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Auernheimer, Georg: Einführung in die interkulturelle Erziehung

Veröffentlicht/Copyright: 11. Mai 2017
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185Auernheimer, Georg:Einführung in die interkulturelle Erzie-hung. 2., überarb. Auflage. Darmstadt:Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 1995.– ISBN 3-534-10358-0. 268 Seiten, DM 45,–(Regina Richter, Eichstätt)Während das Angebot an DaF-Lehrwer-ken interkultureller Ausrichtung raschzunimmt, werden Funktion und Stellen-wert des interkulturellen Lernens inner-halb der Fremdsprachendidaktik nochimmer recht unterschiedlich beurteilt.Kritiker des interkulturellen Ansatzesrekurrieren hierbei häufig auf Argumen-tationsmuster, die außerhalb des enge-ren sprachdidaktischen Bezugsrahmensliegen. Dies liegt in der Natur der Sache.Denn jede Diskussion um interkulturel-les Lernen berührt fachübergreifendeFragestellungen. Den an Grundfrageninterkulturellen Lernens interessiertenSprachdidaktiker zwingt dies, sich mitden Forschungsergebnissen einschlägi-ger Bezugswissenschaften auseinander-zusetzen. Die neu überarbeitete underweiterte 2. Auflage von Georg Auern-heimers Einführung in die interkulturelleErziehung bietet ihm hierfür eine solide,im besten Sinne interdisziplinär ange-legte »Einstiegshilfe«. Zwar geht derBand über das Praxisfeld des Zweit-bzw. Fremdsprachenunterrichts weithinaus, er fordert in der kritischen Refle-xion interkultureller Erziehung jedochauch den Fremdsprachendidaktikerdazu heraus, Voraussetzungen und Im-plikationen interkulturellen Lernens zuüberdenken.Das sehr übersichtlich gegliederte Werkführt im 1. Kapitel in Geschichte undGrundlagenfragen der interkulturellenErziehung ein. Unter anderem zeichnetAuernheimer hierbei den Wandel dersprachlichen Förderungspolitik gegen-über den in der Bundesrepublik lebendenMigranten nach, hinterfragt die Förde-rung von Deutsch als Zweitsprache aufihre gesellschaftspolitischen Zielvorstel-lungen und bietet manch erhellendenEinblick in die Genese interkulturellenLernens im Rahmen der Ausländerpäd-agogik.Das nachfolgende Kapitel spezifiziert aufder Basis migrationssoziologischer Un-tersuchungen Rahmenbedingungen undVerlauf der Zuwanderung von Auslän-dern in Europa und insbesondere derBundesrepublik. Hierbei werden grund-legende Entwicklungstendenzen heraus-gearbeitet, ausführlich geht Auernheimeraber auch auf die aktuelle Lage und dieSozialchancen in der Bundesrepublik le-bender Migranten ein, wobei er zwischenArbeitsimmigranten, Flüchtlingen undAsylbewerbern sowie Aussiedlern diffe-renziert.Das 3., »Integration und kulturelle Identi-tät« überschriebene Kapitel geht vor al-lem der Frage nach, wie und unterwelchen Bedingungen Migranten ihr kul-turelles Bezugssystem angesichts verän-derter Lebensumstände sukzessive um-arbeiten, wobei konkurrierende Theorienzum Ablauf von Eingliederungsprozes-sen vorgestellt werden.Kapitel 4 zeichnet zunächst nach, auswelchen Forschungstraditionen sich dergegenwärtige Forschungsstand zur inter-kulturellen Kommunikation speist. Au-ernheimer verweist hierbei auch auf denBeitrag der linguistischen Pragmatik, die– vor allem in der Konversations- undDiskursanalyse – den Einfluß kulturspe-zifischer Variablen im Gesprächsablaufaufgezeigt hat. Die Störung bzw. Aufhe-bung kommunikativen Austauschsdurch interkulturelle Kommunikations-barrieren werden im Anschluß hieranaus soziologischer Sicht beleuchtet undaus der Perspektive der psychologischenVorurteilsforschung interpretiert. Gegen-über der 1. Auflage geht Auernheimerzudem auf verschiedene soziologische
186Deutungen von Ausländerfeindlichkeitund Rassismus ein.Ziele und Methoden interkultureller Er-ziehung werden insbesondere im 5. Kapi-tel ausführlich diskutiert. Schwerpunkt-mäßig behandelt Auernheimer hierbeidie Bereiche soziales Lernen, multiper-spektivische Allgemeinbildung und poli-tische Bildung sowie den Umgang mitkultureller Differenz.Folgerichtig wendet sich das Schlußkapi-tel den institutionellen Rahmenbedin-gungen interkultureller Erziehung zu,um abschließend konkrete Umsetzungs-möglichkeiten in den Praxisfeldern»Schule« und »außerschulische Jugend-arbeit« zu erörtern.Die Einführung bietet somit weit mehrals eine klar gegliederte Darstellungthemenrelevanter Forschungsergebnisseaus unterschiedlichen Disziplinen undruft den Leser in der Gegenüberstellungkonkurrierender Forschungsansätze zukritischer Lektüre auf. Auch hieran mages liegen, daß sich die Einführung in dieinterkulturelle Erziehung für ein Fachbuchungewöhnlich anregend liest, zumal Au-ernheimer die »Entstehungsgeschichte«interkultureller Erziehung nicht nurnachzeichnet, sondern auch auf länder-übergreifende Entwicklungsparallelenverweist. Wie in den USA wurde bei-spielsweise auch in den Schulen derBundesrepublik zunächst eine kompen-satorische Förderungspolitik betrieben,die vor allem auf den Abbau sprachli-cher Defizite der Migranten(kinder) ab-zielte. Wachsende Kritik an einer »Aus-länder-Sonderpädagogik« und »Assimi-lationspädagogik«, verbunden mit derEinsicht, daß die Bundesrepublik defacto zum Einwanderungsland gewor-den war, führten schießlich dazu, daß abden frühen 80er Jahren zunehmend auchKonzepte einer interkulturellen Erzie-hung entwickelt und diskutiert wurden.Voraussetzung hierfür war »die Aner-kennung der kulturellen und ethnischenMinoritäten als ›dauerhaftem Bestand-teil einer multikulturellen Gesellschaft‹«(9). Die Forderung nach kultureller Plu-ralität und Egalität trat an die Stellefrüherer Assimilationsmodelle. Die neueFormel »interkulturelle Erziehung füreine multikulturelle Gesellschaft« ist al-lerdings bei verschiedenen Wissen-schaftlern auf Kritik gestoßen. Ihres Er-achtens sind nicht kulturelle Unterschie-de, sondern vielmehr die soziale undrechtliche Benachteiligung der Auslän-der das ausschlaggebende Problem. IhreVorschläge zur sozialen Integration stre-ben deshalb in erster Linie eine Anglei-chung der Sozialchancen an. ÄhnlicheKritik an »kulturalistischen Konfliktdeu-tungen« war zuvor bereits in den USAlaut geworden. Der auf Kulturverstehenund Toleranz abzielenden multiculturaleducation wurde die Forderung nacheiner anti-rassist education entgegenge-setzt, die vor allem auf soziale Gleich-stellung abzielt.Daß nicht zuletzt die Schulschwierigkei-ten von Migrantenkindern zu einer kri-tischen Beurteilung des etablierten Bil-dungssystems angeregt haben, veran-schaulicht Auernheimer am BeispielFrankreichs. Die Kritik an einem »Inter-kulturalismus«, der »Integration plusRückkehrfähigkeit« gewährleisten soll-te, mündete dort in eine radikale Schul-kritik. Diese richtete sich vor allemgegen die Verschulung des Wissens,einen lehrerzentrierten Unterricht sowiedie Gleichsetzung von sprachlicherKompetenz mit formalsprachlichem Re-gelwissen. Angemerkt sei, daß entspre-chende Reformvorschläge – wie lerner-zentrierter Unterricht, Projektarbeit, auf»Kulturverstehen« abzielender(Sprach)unterricht – seit geraumer Zeitauch von diversen deutschen Fremd-sprachendidaktikern entwickelt wordensind.
187Zur Versachlichung der Diskussion uminterkulturelle Erziehung trägt der Ein-führungsband entscheidend bei, indemer unscharfe Begriffe wie Kultur, Ethni-zität, Identität etc. auf der Basis jüngererForschungsergebnisse inhaltlich präzi-siert. Die genannten Konzepte werdenhierbei durchwegs als instabile, im Kon-text der Migration vielfältigen Transfor-mationen unterworfene Prozesse be-schrieben. Im Rückgriff auf einschlägigeForschungsliteratur beschreibt Auern-heimer »Kultur« beispielsweise als Inter-pretations- und Orientierungssystem,als »das Geflecht von Bedeutungen, indenen Menschen ihre Erfahrungen inter-pretieren und nach denen sie ihr Han-deln ausrichten« (110f.). Um als Orien-tierungssystem auch unter verändertenLebensbedingungen wirksam zu blei-ben, muß es auf veränderte Lebensbe-dingungen flexibel reagieren können.Die Prozeßhaftigkeit von Kultur undIdentität widerspricht damit, so Auern-heimers Schlußfolgerung, bildungspoli-tischen Forderungen nach »Wahrung derkulturellen Identität«.Implizit widerspricht die in der Einfüh-rung skizzierte Forschungslage damitaber auch jenen Stimmen, die vor einermöglichen Vereinnahmung des Fremdenim Rahmen einer auf »Fremdverstehen«abzielenden interkulturellen Fremdspra-chendidaktik warnen. Denn als instabileGrößen entziehen sich Kultur und Iden-tität dem von manchen befürchteten»Würgegriff des Verstehens«. Wie Au-ernheimers Einführung veranschaulicht,schließt interkulturelles Lernen – alsdurch Kulturkontakt initiierter Lernpro-zeß – notwendig die Auseinanderset-zung mit der eigenen Herkunft undIdentität ein. Interkulturelle Erziehungwie auch interkultureller Fremdspra-chenunterricht können somit nicht aufdie verstehende Vereinnahmung fremd-kultureller Wertsetzungen abzielen undsollten kulturelle Differenzen auch nichteinebnen. Die Aufgabe interkulturellerErziehung ist es vielmehr, kulturellePluralität und Heterogenität als gesell-schaftlichen Normalfall erfahrbar zumachen. Interkulturelle Kommunikationkäme hierbei dann zustande, wenn solchunbefangene Begegnung in eine wech-selseitige Erweiterung der je eigenenkulturspezifischen Vorannahmen mün-dete.Die traditionelle Pädagogik findet lautHohmann ihre eigenen Probleme in derinterkulturellen Erziehung in zugespitz-ter Form wieder. Zum einen nämlichfordert sie Selbsterziehung, ist zugleichjedoch einem kulturgebundenen Bil-dungsverständnis verpflichtet, das siepädagogisch auch durchzusetzen sucht.Die interkulturelle Fremdsprachendidak-tik steht vor einem ähnlichen Dilemma –nämlich interkulturellen Austausch zuunterstützen, ohne ihn durch unterricht-liche Steuerung zu kontrollieren unddamit zu beschneiden.Barz, Irmhild; Schröder, Marianne (Hrsg.):Das Lernerwörterbuch Deutsch alsFremdsprache in der Diskussion. Heidel-berg: Winter, 1996. – ISBN 3-8253-0363-2.266 Seiten, DM 78,–(Lutz Köster, Bielefeld)Das bislang einzige Lernerwörterbuchfür Deutsch als Fremdsprache, Langen-scheidts Großwörterbuch Deutsch alsFremdsprache (= LWB, 1993)1, wird imvorliegenden Sammelband unter unter-schiedlichen Fragestellungen kritisch ge-würdigt. Es finden sich einmal Beiträgezu einer lexikographischen Wörterbuch-kritik, in denen das LWB am hohenStand der Metalexikographie inDeutschland gemessen wird: Artikelge-brauch (Hans-Jürgen Grimm), Orthogra-
Online erschienen: 2017-5-11
Erschienen im Druck: 1997-6-1

© 2017 by Walter de Gruyter Berlin/Boston

Artikel in diesem Heft

  1. Inhalt
  2. Vorbemerkung
  3. Albers, Hans-Georg (Hrsg.): Fort- und Weiterbildung von Lehrkräften für Deutsch als Fremdsprache. Vorträge und Materialien der Fachtagung in Bad Emstal-Sand 1993
  4. Arnold, Heinz Ludwig (Hrsg.): Ansichten und Auskünfte zur deutschen Literatur nach 1945
  5. Auernheimer, Georg: Einführung in die interkulturelle Erziehung
  6. Barz, Irmhild; Schröder, Marianne (Hrsg.): Das Lernerwörterbuch Deutsch als Fremdsprache in der Diskussion
  7. Bausch, Karl-Richard; Christ, Herbert; Krumm, Hans-Jürgen (Hrsg.): Handbuch Fremdsprachenunterricht
  8. Bausch, Karl-Richard; Christ, Herbert; Königs, Frank G.; Krumm, Hans-Jürgen (Hrsg.): Erwerb und Vermittlung von Wortschatz im Fremdsprachenunterricht. Arbeitspapiere der 15. Frühjahrskonferenz zur Erforschung des Fremdsprachenunterrichts
  9. Beck, Erwin; Guldimann, Titus; Zutavern, Michael (Hrsg.): Eigenständig lernen
  10. Beedham, Christopher: German Linguistics. An introduction
  11. Berg, Hans Christoph; Schulze, Theodor: Lehrkunst. Lehrbuch der Didaktik
  12. Bittner, Andreas: Starke ›schwache‹ Verben – ›schwache‹ starke Verben. Deutsche Verbflexion und Natürlichkeit
  13. Bollenbeck, Georg: Bildung und Kultur: Glanz und Elend eines deutschen Deutungsmusters
  14. Brand, Linda; Kresin-Murakami, Jutta; Pechatscheck, Karl: Die Schöne ist angekommen. Ein Grammatikkrimi
  15. Bredella, Lothar; Christ, Herbert (Hrsg.): Didaktik des Fremdverstehens
  16. Brockhaus, Wiebke: Final Devoicing in the Phonology of German
  17. Bugdahl, Volker: Kreatives Problemlösen im Unterricht
  18. Bünting, Karl-Dieter: Schreiben im Studium. Ein Trainingsprogramm
  19. Butzkamm, Wolfgang: Unterrichtssprache Deutsch. Wörter und Wendungen für Lehrer und Schüler
  20. Calvin, William H.; Ojemann, George A.: Einsicht ins Gehirn. Wie Denken und Sprache entstehen
  21. Chen, Shing-lung: Pragmatik des Passivs in chemischer Fachkommunikation: Empirische Analysen von Labordiskursen, Versuchsanleitungen, Vorlesungen und Lehrwerken
  22. Claussen, Claus; Merkelbach, Valentin: Erzählwerkstatt
  23. Conlin, Christine: Unternehmen Deutsch. Ein berufsorientierter Kurs für die Grundstufe
  24. Crystal, David: Die Cambridge Enzyklopädie der Sprache. Studienausgabe
  25. Czyżewski, Marek; Gülich, Elisabeth; Hausendorf, Heiko; Kastner, Maria (Hrsg.): Nationale Selbst- und Fremdbilder im Gespräch. Kommunikative Prozesse nach der Wiedervereinigung Deutschlands und dem Systemwandel in Ostmitteleuropa
  26. Danneberg, Lutz; Vollhardt, Friedrich (Hrsg.): Wie international ist die Literaturwissenschaft? Methoden- und Theoriediskussion in den Literaturwissenschaften: kulturelle Besonderheiten und interkultureller Austausch am Beispiel des Interpretationsproblems (1950–1990)
  27. Deitering, Franz G.: Selbstgesteuertes Lernen
  28. Dittmar, Norbert; Rost-Roth, Martina (Hrsg.): Deutsch als Zweit- und Fremdsprache. Methoden und Perspektiven einer akademischen Disziplin
  29. Ehlich, Konrad (Hrsg.): Kindliche Sprachentwicklung. Konzepte und Empirie
  30. Engler, Bernd; Müller, Kurt (Hrsg.): Exempla. Studien zur Bedeutung und Funktion exemplarischen Erzählens
  31. Eschenbach, Carola: Zählangaben – Maßangaben. Bedeutung und konzeptuelle Interpretation von Numeralia
  32. Fiehler, Reinhard; Metzing, Dieter (Hrsg.): Untersuchungen zur Kommunikationsstruktur
  33. Firnhaber-Sensen, Ulrike; Schmidt, Gabriele: Deutsch im Krankenhaus. Berufssprache für ausländische Pflegekräfte. Lehr- und Arbeitsbuch
  34. Fohrmann, Jürgen; Müller, Harro (Hrsg.): Literaturwissenschaft
  35. Frey, Evelyn: Kursbuch Phonetik. Lehr- und Übungsbuch
  36. Gauger, Hans-Martin: Über Sprache und Stil
  37. Giacalone Ramat, Anna; Crocco Galèas, Grazia (Hrsg.): From Pragmatics to Syntax. Modality in Second Language Acquisition
  38. Gruber, Helmut: Streitgespräche. Zur Pragmatik einer Diskursform
  39. Hahn, Hans Joachim: German Thought and Culture. From the Holy Roman Empire to the Present Day
  40. Hakkarainen, Heikki J.: Phonetik des Deutschen
  41. Hall, Karin; Scheiner, Barbara: Übungsgrammatik Deutsch als Fremdsprache für Fortgeschrittene. Lösungsschlüssel
  42. Handwerker, Brigitte (Hrsg.): Fremde Sprache Deutsch: Grammatische Beschreibung – Erwerbsverläufe – Lehrmethodik
  43. Hasebrook, Joachim: Multimedia-Psychologie. Eine neue Perspektive menschlicher Kommunikation
  44. Häublein, Gernot; Müller, Martin; Rusch, Paul; Scherling, Theo; Wertenschlag, Lukas: Memo. Wortschatz- und Fertigkeitstraining zum Zertifikat Deutsch als Fremdsprache
  45. Heinze-Prause, Roswitha; Heinze, Thomas: Kulturwissenschaftliche Hermeneutik. Fallrekonstruktionen der Kunst-, Medien- und Massenkultur
  46. Helbig, Jörg: Intertextualität und Markierung. Untersuchungen zur Systematik und Funktion der Signalisierung von Intertextualität
  47. Henrici, Gert; Zöfgen, Ekkehard (Hrsg.): Kontrastivität und kontrastives Lernen
  48. Herzmann, Herbert (Hrsg.): Literaturkritik und erzählerische Praxis. Deutschsprachige Erzähler der Gegenwart. Tagungsakten des internationalen Symposiums University College. Dublin, 14.–16. Februar 1993
  49. Heusinger, Siegfried: Pragmalinguistik. Texterzeugung, Textanalyse; Stilgestaltung und Stilwirkungen in der sprachlichen Kommunikation. Ein Lehr- und Übungsbuch
  50. Heyne, Isolde: Jenny und Jojo
  51. Hof, Renate: Die Grammatik der Geschlechter. Gender als Analysekategorie der Literaturwissenschaft
  52. Hundt, Markus: Modellbildung in der Wirtschaftssprache. Zur Geschichte der Institutionen-und Theoriefachsprachen der Wirtschaft
  53. Inhetveen, Rüdiger; Kötter, Rudolf (Hrsg.): Betrachten, Beobachten, Beschreiben: Beschreibungen in Kultur- und Naturwissenschaften
  54. Jakobs, Eva-Maria; Knorr, Dagmar; Molitor- Lübbert, Sylvie (Hrsg.): Wissenschaftliche Textproduktion – Mit und ohne Computer
  55. Kegelmann, René: »An den Grenzen des Nichts, dieser Sprache…« Zur Situation rumänien-deutscher Literatur der achtziger Jahre in der Bundesrepublik Deutschland
  56. Kelz, Heinrich P.: Deutsche Aussprache. Praktisches Lehrbuch zur Ausspracheschulung für den Unterricht in Deutsch als Fremdsprache
  57. Kessler, Michael; Wertheimer, Jürgen (Hrsg.): Multikulturalität. Tendenzen – Probleme – Perspektiven im europäischen und internationalen Horizont
  58. Brenner, Gerd: Besser in allen Fächern. Sachtexte verstehen und verfassen. Oberstufe
  59. Kniffka, Hannes: Elements of Culture-Contrastive Linguistics. Elemente einer kulturkontrastiven Linguistik
  60. Krusche, Dietrich: Leseerfahrung und Lesergespräch
  61. Kühn, Peter: Mehrfachadressierung. Untersuchungen zur adressatenspezifischen Polyvalenz sprachlichen Handelns
  62. Kühn, Peter (Hrsg.): Hörverstehen im Unterricht DaF. Theoretische Fundierung und unterrichtliche Praxis
  63. Langer, Gudrun: Textkohärenz und Textspezifität. Textgrammatische Untersuchungen zu den Gebrauchstextsorten Klappentext, Patienteninformation, Garantieerklärung und Kochrezept
  64. Langner, Heidemarie C.: Die Schreibung englischer Entlehnungen im Deutschen. Eine Untersuchung zur Orthographie von Anglizismen in den letzten hundert Jahren, dargestellt an Hand des Duden
  65. Leisi, Ernst: Streiflichter. Unzeitgemäße Essays zur Kultur, Sprache und Literatur
  66. Liedtke, Frank (Hrsg.): Implikaturen. Grammatische und pragmatische Analysen
  67. Litters, Ulrike: Interkulturelle Kommunikation aus fremdsprachendidaktischer Perspektive. Konzeption eines zielgruppenspezifischen Kommunikationstrainings für deutsche und französische Manager
  68. Lodewick, Klaus: Gegensätze. Ein Programm für die Mittelstufe Deutsch als Fremdsprache
  69. Luscher, Renate: Deutschland nach der Wende. Daten, Texte, Aufgaben für Deutsch als Fremdsprache
  70. Luscher, Renate: deutsch rapid. A German Self-Study Course for Beginners. Cassettenkurs Deutsch – Englisch
  71. Lutzeier, Peter Rolf: Lexikologie. Ein Arbeitsbuch
  72. Macaire, Dominique; Nicolas, Gerd: Wirtschaftsdeutsch für Anfänger. Grundstufe. Lehr- und Arbeitsbuch
  73. Mahle, Walter A. (Hrsg.): Deutschland in der internationalen Kommunikation
  74. Moser, Heinz: Einführung in die Medienpädagogik. Aufwachsen im Medienzeitalter
  75. Müller, Siegfried; Otto, Hans-Uwe; Otto, Ulrich (Hrsg.): Fremde und Andere in Deutschland. Nachdenken über das Einverleiben, Einebnen, Ausgrenzen
  76. Münch, Winfried: Individuum und Gruppe in der Weiterbildung. Psychologische Grundlagen für die Praxis in Seminaren, Kursen und Trainings
  77. Pabst-Weinschenk, Marita: Reden im Studium. Ein Trainingsprogramm
  78. Papp, Edgar: Taschenbuch Literaturwissenschaft. Ein Studienbegleiter für Germanisten
  79. Pflanz, Manfried Hermann: Moderner Roman, Satire und Kunstmärchen im Unterricht. Anregungen zur Unterrichtsgestaltung für Deutschlehrer am Gymnasium
  80. Plumpe, Gerhard: Epochen moderner Literatur. Ein sytemtheoretischer Entwurf
  81. Plumpe, Gerhard; Werber, Niels (Hrsg.): Beobachtungen der Literatur. Aspekte einer polykontexturalen Literaturwissenschaft
  82. Pohl, Inge; Ehrhardt, Horst (Hrsg.): Wort und Wortschatz. Beiträge zur Lexikologie
  83. Rampillon, Ute: Lernen leichter machen. Deutsch als Fremdsprache
  84. Reimann, Monika: Grundstufen-Grammatik für Deutsch als Fremdsprache. Erklärungen und Übungen
  85. Reuter, Ewald (Hrsg.): FINLANCE. A Finnish Journal of Applied Linguistics. Volume XV: Fremdsprachliches Textverstehen
  86. Sager, Sven F.: Verbales Verhalten. Eine semiotische Studie zur linguistischen Ethologie
  87. Samel, Ingrid: Einführung in die Feministische Sprachwissenschaft
  88. Schanda, Franz: Computer-Lernprogramme. Wie damit gelernt wird. Wie sie entwickelt werden. Was sie im Unternehmen leisten
  89. Schanen, François: Grammatik Deutsch als Fremdsprache
  90. Schewe, Manfred: Fremdsprache inszenieren. Zur Fundierung einer dramapädagogischen Lehrund Lernpraxis
  91. Schewe, Manfred; Wilms, Heinz u. a.: Texte lesen und inszenieren. Alfred Andersch: Sansibar oder der letzte Grund.
  92. Schlag, Bernhard: Lern- und Leistungsmotivation
  93. Schlipper, Annette: Julias Traum
  94. Schmidt-Veitner, Claudia; Wieland, Regina: Grammatik aus Texten. Übungen zu Adjektiven, Nomen und Verben für die Mittelstufe
  95. Schmitter, Peter (Hrsg.): Sprachtheorien der Neuzeit II. Von der Grammaire de Port-Royal (1660) zur Konstitution moderner linguistischer Disziplinen
  96. Schoop, Eric; Witt, Ralf; Glowalla, Ulrich (Hrsg.): Hypermedia in der Aus- und Weiterbildung. Dresdner Symposium zum computerunterstützten Lernen
  97. Sion, Christopher (Hrsg.): 88 Unterrichtsrezepte. Eine Sammlung interaktiver Übungsideen
  98. Spiegel, Carmen: Streit. Eine linguistische Untersuchung verbaler Interaktionen in alltäglichen Zusammenhängen
  99. Spillner, Bernd (Hrsg.): Sprache: Verstehen und Verständlichkeit. Kongreßbeiträge zur 25. Jahrestagung der Gesellschaft für Angewandte Linguistik GAL e.V.
  100. Stufen International Vorderwülbecke, Klaus; Vorderwülbekke, Anne: Lehr- und Arbeitsbuch 1. Vorderwülbecke, Anne: Gespräche mit Lunija. Ein Hörprogramm mit Musik für die Grundstufe
  101. Teske, Gudrun: Dosenschiffchen
  102. Themen neu 2 Aufderstraße, Hartmut; Bock, Heiko; Müller, Jutta: Lehrerhandbuch Teil B. Vorlagen, Hinweise zu Grammatik und Landeskunde, Tests
  103. Ur, Penny; Wright, Andrew: 111 Kurzrezepte Deutsch als Fremdsprache
  104. Vögeding, Joachim: »Wenn in einen gesättigten Wasser Kochsalz gibt…«. Zur Lernbarkeit von Naturwissenschaften in einer Fremdsprache – am Beispiel eines deutschsprachigen Chemieunterrichts in der Türkei (Istanbul Lisesi)
  105. Volkmer, Ingrid; Lauffer, Jürgen (Hrsg.): Kommunikative Kompetenz in einer sich verändernden Medienwelt
  106. Volmert, Johannes (Hrsg.): Grundkurs Sprachwissenschaft: Eine Einführung in die Sprachwissenschaft für Lehramtsstudiengänge
  107. Wicke, Rainer E.: Handeln und Sprechen im Deutschunterricht. Spielerische Sprachaktivitäten
  108. Wicke, Mariele; Wicke, Rainer: Ich schreibe über mich
  109. Wierlacher, Alois; Eggers, Dietrich; Engel, Ulrich; Kelletat, Andreas F.; Krumm, Hans-Jürgen; Krusche, Dietrich; Bohrer, Kurt-Friedrich (Dokumentation) (Hrsg.): Jahrbuch Deutsch als Fremdsprache, Band 21. Intercultural German Studies
  110. Wildner, Paul Peter (Hrsg.): Deutschunterricht in Österreich. Versuch eines Überblicks
  111. Wolf, Volker (Hrsg.): Lesen und Schreiben. Literatur – Kritik – Germanistik. Festschrift für Manfred Jurgensen
  112. Zentrum für Türkeistudien (Hrsg.): Das Bild der Ausländer in der Öffentlichkeit. Eine theoretische und empirische Analyse zur Fremdenfeindlichkeit
  113. Zima, Peter V. (Hrsg.): Literatur intermedial. Musik, Malerei, Photographie, Film
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