Abstract
In contrast to their printed counterparts, digital scholarly editions of modern German literature do not attach central importance to the microprocesses of text creation. A corresponding view is the big exception in existing online edition projects in modern German studies. Usually, the texts are presented as diplomatic transcriptions and often do not allow a complete understanding of the microgenetic processes in the manuscripts. The new complete digital edition of Jeremias Gotthelf’s works and letters, however, exploits the philological potential of digital editing, making the genetic apparatus entirely visible directly at the corresponding passages in the edited text.
© 2025 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston
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- Textual Scholarship, Artificial Intelligence, Corpora and Intelligent Editions (ESTS 2024). Tagung an der Eötvös Loránd University, Budapest, 2.–4. Oktober 2024
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- Rezensionen
- Sophia Victoria Krebs: Briefe lesen. Semiotik, Materialität und Praxeologie im deutschen Brief von Mitte des 18. bis Mitte des 19. Jahrhunderts. Göttingen: Wallstein 2024, 588 S.
- Provenienz. Materialgeschichte(n) der Literatur. Hrsg. von Sarah Gaber, Stefan Höppner und Stefanie Hundehege. Göttingen: Wallstein 2024 (Kulturen des Sammelns. Akteure – Objekte – Medien. 9), 375 S., auch digital im ‘open access’ zugänglich: https://doi.org/10.15499/kds-009.
- Andreas Gerards: Dichten und Denken – Der „Gang“ ins Wirkliche. Studien zur Poetologie von Ernst Meisters Metapoesie. Baden-Baden: Rombach 2023, 553 S.
- Anschriften
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- Formblatt zur Einrichtung satzfertiger Manuskripte
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