Abstract
The following interview takes up and discusses central questions of Hans Joas’ theory of human rights. Joas explains how the genealogy of human rights relates to their validity and distinguishes his approach from others by stressing the emotive quality of values. He addresses the critique leveled at him of rooting human rights in religion and elaborates on what he terms the “sacredness of the person”. In doing so, he demonstrates that his version of universalism is rooted in the pragmatist understanding of human action which stresses the importance of experience, argument and narrative for the emergencies of values.
© 2014 Akademie Verlag GmbH, Markgrafenstr. 12-14, 10969 Berlin.
Articles in the same Issue
- Titelei
- Die Normativität der Sittlichkeit. Hegels Lehre als Alternative zur Ethik Kants
- Sich zu dem, was man schon ist, erst machen zu müssen. Zur Logik von Personalität
- Jenseits von Ethik. Zur Kritik der neuroethischen Enhancement-Debatte
- Schwerpunkt: Selbstbewusstseinsfähigkeiten in ihrer Entwicklung
- Begriffliches versus nicht-begriffliches Selbstbewusstsein
- Die frühkindliche Entwicklung sozialkognitiver und metakognitiver Fertigkeiten. Empirische Befunde, theoretische Kontroversen und Implikationen für die Ontogenese des Selbstbewusstseins
- Der unheimliche Spiegel. Eine Neubewertung der Spiegel-Selbsterfahrungsexperimente als Test für das Vorliegen von begrifflichem Selbstbewusstsein
- Die Entwicklung der Autorität der Ersten Person
- Physiologische Psychologie des Selbstbewusstseins zwischen Wolff und Kant
- Genesis und Geltung zusammen denken. Hans Joas, interviewt von Malte Dreyer und Walter Zitterbarth
- Kritische Theorie zwischen Pragmatismus und Dialektik
- Nationalsozialismus als moralische Transformation
- Verteidigung oder Verabschiedung des Intuitionismus?
- Intuitionismus ohne Dogmatismus?
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