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Bibliotheken in Oaxaca de Juárez, Mexiko

  • Ulrike Mühlschlegel

    Ulrike Mühlschlegel

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    und Michael Dürr

    Michael Dürr

Veröffentlicht/Copyright: 8. August 2018
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Zusammenfassung

Die Stadt Oaxaca de Juárez in Mexiko verfügt über eine reiche Kultur- und Bibliothekslandschaft, die in hohem Maße von privaten Initiativen geprägt ist. In diesem Artikel werden die Forschungs- und Spezialbibliotheken sowie Öffentliche Bibliotheken der Stadt mit ihrer Geschichte und ihren Beständen vorgestellt sowie deren Bedeutung für die Einwohnerinnen und Einwohner Oaxacas aufgezeigt.

Abstract

Oaxaca de Juárez in Mexiko has a rich cultural and library scene which is characterised to a great extent by private initiatives. This article presents the research and special libraries as well as the public libraries of the city, focussing on their history and their collections and also discussing their importance to the inhabitants of Oaxaca.

1 Einleitung

Oaxaca de Juárez ist die Hauptstadt des mexikanischen Bundesstaates Oaxaca. Der Beiname „Juárez” der Stadt geht auf den bedeutenden mexikanischen Präsidenten Benito Juárez (1806–1872) zurück, der aus Oaxaca stammte. Die Stadt hat 300.000 Einwohner (2014) und wird von ihrem reichen Kulturerbe und regen Kulturleben bestimmt. Das historische Stadtzentrum ist seit 1987 UNESCO-Weltkulturerbe.

Der Bundesstaat Oaxaca im Süden Mexikos liegt in weiten Teilen in einer zerklüfteten Gebirgsregion, die zur Pazifikküste in einen meist schmalen Küstenstreifen abfällt und von Tälern und Hochtälern geprägt ist. Das zentrale Hochtal mit Oaxaca de Juárez liegt auf ca. 1.500 m Höhe. Der Bundesstaat hat eine Bevölkerung von vier Millionen (2015), von denen 34 % eine der zahlreichen indigenen Sprachen sprechen.[1] Die größten indigenen Gruppen sind Zapoteken, Mixteken, Mazateken, Mixe und Chinanteken.

Spätestens seit ca. 600 v. Chr. zählte die Region Oaxaca zu den wichtigen Zentren in Mesoamerika, dem alten indigenen Kulturraum, der neben dem zentralen und südlichen Mexiko auch Guatemala und Teile anderer Staaten Mittelamerikas einschließt. Von der kulturellen und wirtschaftlichen Bedeutung in der spanischen Kolonialzeit zeugen zahlreiche Kloster- und Kirchenanlagen aus dem 16. bis 18. Jahrhundert. Heute zählt der Bundesstaat zu den strukturschwachen Regionen Mexikos. Die Analphabetenquote liegt bei 13 % gegenüber 5,5 % im Landesdurchschnitt, 12 % der Einwohner haben keine Schule besucht, was ebenfalls über dem nationalen Durchschnitt liegt.

Tourismus ist der wichtigste Wirtschaftszweig. Bedeutsam sind archäologische Stätten wie Monte Albán oder Mitla, Städte und Dörfer mit Bauten aus der Kolonialzeit sowie an der Pazifikküste des Bundesstaates auch Badeorte. In Oaxaca de Juárez haben sich in den letzten Jahrzehnten zahlreiche Sprachschulen angesiedelt, an denen ausländische Touristinnen und Touristen Spanisch lernen.

Oaxaca verfügt über eine reiche Bibliothekslandschaft. Neben Bibliotheken in staatlicher Trägerschaft finden sich auch zahlreiche Initiativen in privater Trägerschaft. Als private Förderer sind die Fundación Alfredo Harp Helú (FAHHO) sowie der in Mexiko namhafte Künstler Francisco Toledo zu nennen. Die FAHHO ist eine der großen Stiftungen Mexikos mit einem breiten Förderportfolio in den Bereichen Bildung (50.000 Stipendien), Kultur, Umwelt, Soziales, Kunst und Sport.[2] Die Kulturförderung, die 2016 einen Umfang von mehr als 60 Mio. Euro (1,3 Milliarden mex. Pesos) hatte,[3] konzentriert sich vor allem auf Oaxaca, wo Programme zum Erhalt des materiellen Kulturerbes, Ausstellungen und andere Veranstaltungen finanziert werden. Neben der Restaurierung historischer Gebäude wird vor allem die Entwicklung von Archiven und Bibliotheken gefördert, wozu die Restaurierung von Beständen, aber auch die Ausbildung von Restauratorinnen und Restauratoren zählen. Die FAHHO fördert in Oaxaca institutionell das Textil- und das Briefmarkenmuseum (Museo Textil de Oaxaca, Museo de Filatelía mit der Biblioteca José Lorenzo Cossío y Cosío), die Casa de la Ciudad, das Kulturzentrum San Pablo sowie mehrere Bibliotheken, auf die im Folgenden näher eingegangen wird.

Im nationalen Bibliothekenverzeichnis Mexikos sind für Oaxaca de Juárez 57 Bibliotheken einschließlich der Institutsbibliotheken der Hochschulen aufgelistet.[4] Zu den Hochschulen gehören die staatliche Universidad Autónoma Benito Juárez de Oaxaca und die private Universidad Anáhuac, die Universidad La Salle (u. a. von der FAHHO gefördert), die Universidad José Vasconcelos sowie weitere Einrichtungen. Die Angebote ihrer Bibliotheken sind auf Studierende zugeschnitten und umfassen sowohl (Lehr-)Bücher als auch elektronische Medien.

2 Forschungs- und Spezialbibliotheken

Die Biblioteca de Investigación Juan de Córdova sammelt umfassend Publikationen und andere Materialien zu den indigenen Sprachen und Kulturen in Oaxaca sowie im gesamten Mesoamerika. Sie versteht sich dabei als Mittlerin zwischen den indigenen Gemeinschaften und deren Geschichte und ist nach dem Missionarslinguisten Fray Juan de Córdova (1503–1595) benannt, der in den 1570er Jahren die erste Grammatik und das erste Wörterbuch zu einer indigenen Sprache Oaxacas veröffentlichte.[5]

Die Bibliothek wird von der Fundación Alfredo Harp Helú unterhalten und befindet sich im ehemaligen Kloster San Pablo, das von der FAHHO zudem als Kulturzentrum und Stiftungssitz genutzt wird. Dieser Gebäudekomplex aus dem 16. und 17. Jahrhundert beherbergte seit der Säkularisation Mitte des 19. Jahrhunderts bis etwa 1940 die Öffentliche Bibliothek Oaxacas. Das Gebäude wurde 2010 von der FAHHO erworben und saniert. Dabei wurde für die Bibliothek in den großen Innenhof ein Neubau mit klimatisierten Lesebereichen eingefügt, der mit den verschiedenen Geschossen der alten Gebäudeteile direkt verbunden ist. Seither werden im laufenden Betrieb angrenzende Gebäude als klimatisierte Magazine sowie als Veranstaltungs- und Ausstellungsräume ertüchtigt.

Grundstock für den Bestand bildeten die Forschungsbibliothek des Ethnohistorikers John Paddock (1918–1998) sowie 400 in der Biblioteca Francisco de Burgoa als Besitz des alten Klosters San Pablo identifizierte und an den alten Standort restituierte historische Drucke. Seither sind weitere Sammlungen namhafter Ethnologen und Einzelankäufe in die Bibliothek integriert worden, wobei neben gedruckten Büchern auch einzelne Manuskripte aus der Kolonialzeit sowie Foto- und andere Forschungsarchive in die Bibliothek gelangten.[6] Der Bestand umfasst aktuell ca. 40.000 Bände. Die Bibliothek wird von sechs fest angestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern betrieben. Geöffnet ist sie von Montag bis Freitag von 10 bis 20 Uhr und Samstag von 10 bis 15 Uhr.

Abb. 1: Biblioteca de Investigación Juan de Córdova (Foto: M. Dürr).
Abb. 1:

Biblioteca de Investigación Juan de Córdova (Foto: M. Dürr).

Die Biblioteca Francisco de Burgoa verfügt über etwa 30.000 Bände, die im Zuge der Säkularisation kirchlichen Besitzes von 1859 aus Klosterbibliotheken der Dominikaner, Franziskaner, Augustiner, Jesuiten, Karmeliten u. a. zusammengeführt wurden. Sie gehört zur Universidad Autónoma Benito Juárez de Oaxaca und ist im Gebäudekomplex des alten Dominikanerklosters Santo Domingo untergebracht, das auch das Museo Regional de Oaxaca und einen (Ethno-)Botanischen Garten nebst kleiner Fachbibliothek beherbergt. Zur Bibliothek gehört eine Restaurierungswerkstatt, die sowohl eigene Bestände als auch Bestände anderer Bibliotheken bearbeitet und Kurse zur Buchrestaurierung und Buchbinderei anbietet. Die Biblioteca Francisco de Burgoa gibt die Zeitschrift Acervos heraus.

Abb. 2: Biblioteca Francisco de Burgoa (Foto: U. Mühlschlegel).
Abb. 2:

Biblioteca Francisco de Burgoa (Foto: U. Mühlschlegel).

Das Instituto Weltepara Estudios Oaxaqueños verfügt über eine Bibliothek mit ca. 6.000 Bänden, die sich Themen wie Anthropologie, Archäologie, Ethnohistorie, Botanik, Recht, Medizin, Architektur und Kunst jeweils mit dem Schwerpunkt Oaxaca widmen. Sie entstand aus der Sammlung des Anthropologen Cecil R. Welte und war daher auch lange als Library Cecil bekannt. Ihre Materialien umfassen Bücher, Zeitschriften, Drucke, Manuskripte und Mikrofilme sowie etwa 100 Karten aus der Kolonialzeit.

Die Biblioteca de la Fundación Cultural Bustamante Vasconcelos besitzt ca. 25.000 Bücher, Zeitschriftenhefte und Zeitungen, dazu kommt eine Fotosammlung von ca. 16.000 Bildern aus der Zeit von 1940 bis 1990. Mit Sammelgebieten von Philosophie und Religion über Naturwissenschaften und Medizin, Sozialwissenschaften und Geschichtswissenschaften, Sprach- und Literaturwissenschaft, Kunst und Architektur bis zu Ingenieurwesen stellt sie eine umfassende Universalbibliothek dar. Die Trägerstiftung Fundación Cultural Bustamante Vasconcelos entstand 1984 auf Initiative der Brüder Juan Ignacio, Miguel, Eduardo, Manuel, Alberto, Alejandro und Carlos Bustamante Vasconcelos. Der Grundbestand der Bibliothek stammt aus dem Familienbesitz. Ziel ist auch hier die Förderung der historischen, anthropologischen und kulturwissenschaftlichen Studien über Oaxaca.

Die ebenfalls von der FAHHO unterhaltene Biblioteca Andrés Henestrosa wurde 2003 mit mehr als 40.000 Büchern eröffnet, die dem zapotekischen Autor und Politiker Andrés Henestrosa (1906–2008) gehörten. Inzwischen ist ihr Bestand auf über 60.000 angewachsen. Die Interessen Henestrosas spiegeln sich in den verschiedenen Themen der Sammlung: Geschichte, Literatur, Studien indigener Sprachen, Architektur, Kunst, Urbanismus, Archäologie und Anthropologie. Die Bibliothek ist in der Casa de la Ciudad untergebracht, einem historischen Gebäude, das durch die FAHHO restauriert und zu einem Forum für Themen wie Städtebau, Denkmalschutz und Urbanismus umgebaut wurde. Die Casa de la Ciudad wurde zwischen 1660 und 1680 vom Orden der Oratorianer errichtet und beherbergte über die Jahrhunderte eine Kirche und Klosterräume, ein Lehrerbildungsinstitut, ein Hotel, die Zeitung El Fogonazo und schließlich eine Papierwarenhandlung.

Die Biblioteca de Temas Oaxaqueños José Antonio Gay Castañeda in der Casa de la Cultura verfügt – wie ihr Name schon sagt – neben dem allgemeinen Bestand über eine Schwerpunktsammlung zu Oaxaca, die Geschichte, Kunst, Sozialwissenschaften, Religion, Sprache und Literatur umfasst. Der Bibliothek sind eine Phonothek und eine Fotosammlung angegliedert.

Das Instituto Nacional de Antropología e Historia (INAH) ist eine nationale Behörde Mexikos, die insbesondere die archäologischen Stätten und Museen des Landes verwaltet und landesweit Zweigstellen mit Bibliotheken unterhält. In Oaxaca verfügt das INAH über eine Bibliothek mit einem Bestand von 30.000 Bänden zu Archäologie, Anthropologie, Sprachen und Sozialwissenschaften, dazu Karten, Fotografien, Manuskripte und Archivalien.

Die vom Maler Francisco Toledo (*1940) im Jahr 1988 begründete Bibliothek des Instituto de Artes Gráficas de Oaxaca (IAGO) zählt heute zu den wichtigsten Kunstbibliotheken Lateinamerikas. An zwei Standorten in der Stadt bietet sie dem allgemeinen kunstinteressierten Publikum wie auch Forscherinnen und Forschern rund 50.000 Bücher und Zeitschriftenhefte. Großzügige Öffnungszeiten von 9 Uhr 30 bis 20 Uhr an sechs Tagen in der Woche sowie geräumige Lesesäle regen zur Benutzung an. Ebenfalls zum Instituto de Artes Gráficas de Oaxaca gehört die Fonoteca EduardoMata. Seit 1997 werden hier Schallplatten, CDs und Tonbänder, aber auch Notendrucke, Bücher und Zeitschriften zur Verfügung gestellt. Der aktuelle Bestand beträgt ca. 6.000 Medieneinheiten.

Francisco Toledo spendete auch einen Teil seiner Bücher zu Kunst(handwerk) an das Textilmuseum, die von der Biblioteca de Investigación Juan de Córdova in Nachbarschaft des Museums verwaltet werden.

3 Öffentliche Bibliotheken

Die Biblioteca Pública Central Margarita Maza de Juárez ist Teil des öffentlichen Bibliotheksnetzes (Red Nacional de Bibliotecas Públicas), das auf nationaler Ebene von der Dirección General de Bibliotecas (DGB) koordinert wird. Die Bibliothek erfüllt die Aufgaben einer öffentlichen Zentralbibliothek für den Bundesstaat und befindet sich in einem Gebäude des späten 17. bzw. frühen 18. Jahrhunderts, in das sie nach Umbau 1985 einzog. Sie bietet fünf Lesesäle und einen Bestand von 46.000 Büchern. 6.000 Bände gehören zum Sammelschwerpunkt lokale Geschichte und Kultur. Als Öffentliche Bibliothek versteht sie sich auch als Ort des Lernens und bietet Leseförderung und Workshops sowie diverse Kulturveranstaltungen an. In Oaxaca de Juárez gibt es daneben noch sieben weitere Öffentliche Bibliotheken der DGB, im Bundesstaat gehören insgesamt 470 Öffentliche Bibliotheken zum Netz der Öffentlichen Bibliotheken Mexikos.

Das Ziel der 2007 eröffneten und von der FAHHO unterhaltenen Kinderbibliothek BS Biblioteca Infantil de Oaxaca ist die umfängliche Förderung vor allem sozial benachteiligter Kinder. Hier finden sie Bücher, Spiel- und Malutensilien, erhalten Leseförderung, können an Workshops und kulturellen Aktivitäten teilnehmen und werden mit Computer und Internet vertraut gemacht. Im gleichen Gebäude befindet sich auch die nach dem frühzeitig erblindeten argentinischen Schriftsteller und Bibliothekar Jorge Luis Borges benannte Blindenbibliothek. Eine kleine Zweigstelle der Kinderbibliothek ist Teil des vielfältigen Angebots des Kulturzentrums San Pablo im Stadtzentrum Oaxacas.

Abb. 3: BS Biblioteca Infantil de Oaxaca (Foto: M. Dürr).
Abb. 3:

BS Biblioteca Infantil de Oaxaca (Foto: M. Dürr).

Für die Flächenversorgung der oft nur schwer erreichbaren ländlichen Gemeinden in den Bergen wird von der Biblioteca Infantil de Oaxaca eine eigene Fahrbibliothek unterhalten. In San Pedro y San Pablo Teposcolula, einem gut zwei Autostunden von Oaxaca entfernten Ort mit 4.000 Einwohnern, gibt es außerdem die Biblioteca Infantil y Juvenil Casa de la Cacica, die in einem restaurierten indigenen Adelssitz aus dem 16. Jahrhundert untergebracht ist, der Casa de la Cacica.

Abb. 4: Biblioteca Infantil y Juvenil Casa de la Cacica (Foto: M. Dürr).
Abb. 4:

Biblioteca Infantil y Juvenil Casa de la Cacica (Foto: M. Dürr).

TheOaxaca Lending Library wurde 1966 gegründet und ist eine der ältesten kontinuierlich betriebenen englischsprachigen Bibliotheken in Mexiko mit einer Sammlung von 20.000 Büchern und über 450 eingeschriebenen Leserinnen und Lesern. Sie versteht sich auch als Ort des Austauschs und bietet z. B. Raum für Sprachunterricht und Sprachtandems, Pinnwände für Jobs und Mietgesuche und Informationen aller Art für die große Gemeinde englischsprachiger Expats, die sich für kürzere oder längere Zeit in Oaxaca angesiedelt haben.

4 Netzwerke

Eine Reihe von Bibliotheken arbeiten zusammen in der Red de Unidades de información de Oaxaca (RUIO, Netzwerk der Informationseinrichtungen in Oaxaca).[7] Diesem 2017 gegründeten und von der Biblioteca de Investigación Juan de Córdova koordinierten Zusammenschluss gehören sowohl öffentliche als auch private Institutionen an. Ziele sind die Förderung der Zusammenarbeit zwischen den Bibliotheken, der Erfahrungsaustausch und der erleichterte Zugang zu den Dienstleistungen. Insbesondere werden Bibliotheken, die die Open-Source-Software Koha einsetzen, von der Biblioteca de Investigación Juan de Córdova in Anwendung, Administration und Formalerschließungsfragen unterstützt. Die Mitglieder des Netzwerkes organisieren gemeinsame Workshops und Veranstaltungen, kümmern sich um berufliche Aus- und Weiterbildung, fördern die Fernleihe zwischen ihren Einrichtungen und erstellen regelmäßig Datenblätter zu den Beständen und Aktivitäten der Bibliotheken. Gemeinsam geben sie das Mitteilungsblatt Boletín de la RUIO heraus.[8]

About the authors

Ulrike Mühlschlegel

Ulrike Mühlschlegel

Michael Dürr

Michael Dürr

Published Online: 2018-08-08
Published in Print: 2018-09-25

© 2018 by De Gruyter

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