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XI. XII. XIII. XIV. Caylus desgleichen in Tableaus tirfcs de Vlliade etc
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Chapters in this book
- Frontmatter VI
- Inhalt VII
- Laokoon: ober über die Grenzen der Mahlerey und Poesie. Mit beyläufigen Erläuterungen verschiedener Punkte der alten Kunstgeschichte. Erster Theil. 1766 1
- Vorrede 3
- I. Das erste Gesetz der bildenden Künste war, nach Winkelmann, bey den Alten edle Einfalt und stille Größe so wohl in der Stellung als im Ausdruck 6
- II. Nach Lessing aber ist es die Schönheit. Und daher hat der Künstler den Laokoon nicht schreyend bilden können, wohl aber der Dichter 10
- III. Aber, wie schon gedacht, die Kunst hat in den neuern Zeiten ungleich weitere Grenzen erhalten. Ihre Nachahmung, sagt man. erstrecke 18
- IV. Bey dem Dichter ist es anders. Das ganze Reich der Vollkommenheit steht seiner Nachahmung offen. 22
- V. VI. Von dem Laokoon, dem Virgilischen und der Gruppe. Wahrscheinlich hat der Künstler den Virgil und nicht Virgil den Künstler nachgeahmt. Das ist keine Verkleinerung 33
- VII. Wenn man sagt, der Kiiitstler ahme deut Dichter, oder der Dichter ahnte deut Künstler nach, so kann dieses zweyerley bedeuteit. 50
- VIII. Von der Aehnlichkeit, welche die Poesie und Mahlerey mit ein- 20 ander haben, macht sich Spence die allerseltsamsten Begriffe 60
- IX. Man muß einen Unterschied machen, wenn der Mahler für die Religion und wenn er für die Kunst gearbeitet 65
- X. Ich merke noch eine Befremdung des Spence an, welche deutlich zeiget,1 wie wenig er über die Grenzen der Poesie und Mahlerey muß nachgedacht haben 71
- XI. XII. XIII. XIV. Caylus desgleichen in Tableaus tirfcs de Vlliade etc 75
- XV. XVI. XVII. XVIII. Von dem wesentlichen Unterschiede der Mahlerey und Poesie. Die Zeitfolge ist das Gebiet des Dichters, der Raum des Mahlers 92
- XIX. Die Perspective haben die Alten nicht gekannt. Widerlegung des Pope, der das Gegentheil behauptet 114
- XX. XXI. XXII. Der Dichter muß sich der Schilderung der körperlichen Schönheiten enthalten: er kann aber Schönheit in Reiz verwandeln; denn Schönheit in Bewegung ist Reiz 120
- XXIII. XXIV. Häßlichkeit ist kein Vorwurf der Mahlerey, wohl aber der Poesie. Häßlichkeit des Thersites. Darf die Mahlerey zur Erreichung des Lächerlichen und Schrecklichen sich häßlicher Formen bedienen 139
- XXV. Eckel und Häßlichkeit in Formen ist keiner vermischten Empfindung fähig und folglich ganz von der Poesie und Mahlerey auszuschließen. Aber das Eckelhafte und Häßliche kann als Ingrediens zu den vermischten Empfindungen genommen werden, in der Poesie nehmlich nur 146
- XXVI. XXVII. Ueber Winkelmanns Geschichte der Kunst des Alterthums. Wer der Meister der Statue des Laokoons 156
- XXVIII. Vom Borghesischen Fechter 168
- XXIX. Einige Erinnerungen gegen Winkelmanns Geschichte der Kunst 171
- Hamburgische Dramaturgie. Erster Band. 1767. 179
- Ankündigung 181
- I—V. Cronegks Verdienste um die Bühne. — Anmerkungen über das Trauerspiel überhaupt, und das christliche insbesondere. — Eck Hof. — Ueber Accentuation, Empfindung, Gesten und Sprache 184
- VI. VII. Prolog und Epilog. — Das Schauspiel ist das Supplement der Gesetze. — Kreuzzüge. — Lob des Schauspielers Quin. — Ueber den Prolog und Epilog 206
- VIII. IX. Bemerkungen über die rührende Gattung, genannt die weinerliche. — Für Uebersetzer. — Ueber Action und Declamation. — Eckhof. — Ueber Rousseaus Heloise. — Für den Acteur 214
- X—XII. Ueber Destouches. — Voltaire. — Vom Schrecklichen und Pathetischen auf der Bühne. — Shakspear's Gespenst im Hamlet. — Ueber Colman's Umarbeitung der Schottländerin. — Geschmack der Engländer und Deutschen 222
- XIII—XVI. Schlegels Versification. — Die Action. — Ueber das bürgerliche Trauerspiel. — Die Wielandische Übersetzung des Shakespear. — Voltaire. — Die englischen Schauspieler. — Geschmack der Deutschen und der Franzosen. — Eckhof 235
- XVII. Rangordnung auf der Bühne bey moralischen Scenen. — Eckhof. — Die Benennung der Schauspiele. — Addison 252
- XVIII. XIX. Marivaux. — Harlekin von Gottsched vertrieben. — Patriotismus der Franzosen und Deutschen. — Bemerkungen eines französischen Kunstrichters über das Trauerspiel. — Berichtigungen derselben nach den Grundsätzen des Aristoteles. — Von gereimten Uebersetzullgen. — Für den Acteur 256
- XX. Für die Actrice und den Acteur 264
- XXI. Was denkt man bey einem Titel? — Von dem Lächerlichen und Ernsthaften 269
- XXII—XXV. Gellert. — Provinzialstücke. — Voltaire. — Von den wahren und falschen Charakteren. — Was ist die Geschichte dem Theaterdichter? — Wie viel an der Wahl des Stoffes liege? — Eckhof als Essex. — Die Rolle der Elisabeth im Essex. — Wie kann eine Actrice weiter gehen als die Natur? — Dem Künstler gehe seine Kunst über alle 273
- XXVI. Regeln, die Tonkunst und Poesie in genauere Verbindung zu bringen 289
- XXVII. Theorie des Hrn. Agrikola für das Orchester 294
- XXVIII—XXXII. Was ist Lächerlich? — Muß man allemal das Stück nach seinem Helden benennen? — Charakter des Weibes. — Charakteristische Kennzeichen des Ehrgeitzigen und Eifersüchtigen. — Darf man dem Schauspiel historische Namen unterlegen, — eine ganze Geschichte erdenken, oder das Factum vergröbern und vermindern? 299
- XXXIII—XLV. Marmontel. — Die Charaktere müssen dem Dichter weit heiliger seyn als die Facta. — Von der innern Wahrscheinlichkeit, Uebereinstimmung und Absicht der Charaktere. — Unterschied zwischen der äsopischen Fabel und dem Drama. — Ehren bezeugung für Corneille. — Voltaire. — Homer. — Aristoteles über tragische Scenen. — Maff ei. — Von Verbindung der Scenen 319
- XLVI—L. Die Einheit der Handlung war das erste dramatische Gesetz der Alten. — Von Schürzung des Knotens im Spiel. — Die Prologen des Euripides. — Was machte den Euripides zum tragischsten aller tragischen Dichter 377
- LI. LII. Charakter der Komödie und der Tragödie. — Schlegels theatralische Arbeiten 399
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- Frontmatter VI
- Inhalt VII
- Laokoon: ober über die Grenzen der Mahlerey und Poesie. Mit beyläufigen Erläuterungen verschiedener Punkte der alten Kunstgeschichte. Erster Theil. 1766 1
- Vorrede 3
- I. Das erste Gesetz der bildenden Künste war, nach Winkelmann, bey den Alten edle Einfalt und stille Größe so wohl in der Stellung als im Ausdruck 6
- II. Nach Lessing aber ist es die Schönheit. Und daher hat der Künstler den Laokoon nicht schreyend bilden können, wohl aber der Dichter 10
- III. Aber, wie schon gedacht, die Kunst hat in den neuern Zeiten ungleich weitere Grenzen erhalten. Ihre Nachahmung, sagt man. erstrecke 18
- IV. Bey dem Dichter ist es anders. Das ganze Reich der Vollkommenheit steht seiner Nachahmung offen. 22
- V. VI. Von dem Laokoon, dem Virgilischen und der Gruppe. Wahrscheinlich hat der Künstler den Virgil und nicht Virgil den Künstler nachgeahmt. Das ist keine Verkleinerung 33
- VII. Wenn man sagt, der Kiiitstler ahme deut Dichter, oder der Dichter ahnte deut Künstler nach, so kann dieses zweyerley bedeuteit. 50
- VIII. Von der Aehnlichkeit, welche die Poesie und Mahlerey mit ein- 20 ander haben, macht sich Spence die allerseltsamsten Begriffe 60
- IX. Man muß einen Unterschied machen, wenn der Mahler für die Religion und wenn er für die Kunst gearbeitet 65
- X. Ich merke noch eine Befremdung des Spence an, welche deutlich zeiget,1 wie wenig er über die Grenzen der Poesie und Mahlerey muß nachgedacht haben 71
- XI. XII. XIII. XIV. Caylus desgleichen in Tableaus tirfcs de Vlliade etc 75
- XV. XVI. XVII. XVIII. Von dem wesentlichen Unterschiede der Mahlerey und Poesie. Die Zeitfolge ist das Gebiet des Dichters, der Raum des Mahlers 92
- XIX. Die Perspective haben die Alten nicht gekannt. Widerlegung des Pope, der das Gegentheil behauptet 114
- XX. XXI. XXII. Der Dichter muß sich der Schilderung der körperlichen Schönheiten enthalten: er kann aber Schönheit in Reiz verwandeln; denn Schönheit in Bewegung ist Reiz 120
- XXIII. XXIV. Häßlichkeit ist kein Vorwurf der Mahlerey, wohl aber der Poesie. Häßlichkeit des Thersites. Darf die Mahlerey zur Erreichung des Lächerlichen und Schrecklichen sich häßlicher Formen bedienen 139
- XXV. Eckel und Häßlichkeit in Formen ist keiner vermischten Empfindung fähig und folglich ganz von der Poesie und Mahlerey auszuschließen. Aber das Eckelhafte und Häßliche kann als Ingrediens zu den vermischten Empfindungen genommen werden, in der Poesie nehmlich nur 146
- XXVI. XXVII. Ueber Winkelmanns Geschichte der Kunst des Alterthums. Wer der Meister der Statue des Laokoons 156
- XXVIII. Vom Borghesischen Fechter 168
- XXIX. Einige Erinnerungen gegen Winkelmanns Geschichte der Kunst 171
- Hamburgische Dramaturgie. Erster Band. 1767. 179
- Ankündigung 181
- I—V. Cronegks Verdienste um die Bühne. — Anmerkungen über das Trauerspiel überhaupt, und das christliche insbesondere. — Eck Hof. — Ueber Accentuation, Empfindung, Gesten und Sprache 184
- VI. VII. Prolog und Epilog. — Das Schauspiel ist das Supplement der Gesetze. — Kreuzzüge. — Lob des Schauspielers Quin. — Ueber den Prolog und Epilog 206
- VIII. IX. Bemerkungen über die rührende Gattung, genannt die weinerliche. — Für Uebersetzer. — Ueber Action und Declamation. — Eckhof. — Ueber Rousseaus Heloise. — Für den Acteur 214
- X—XII. Ueber Destouches. — Voltaire. — Vom Schrecklichen und Pathetischen auf der Bühne. — Shakspear's Gespenst im Hamlet. — Ueber Colman's Umarbeitung der Schottländerin. — Geschmack der Engländer und Deutschen 222
- XIII—XVI. Schlegels Versification. — Die Action. — Ueber das bürgerliche Trauerspiel. — Die Wielandische Übersetzung des Shakespear. — Voltaire. — Die englischen Schauspieler. — Geschmack der Deutschen und der Franzosen. — Eckhof 235
- XVII. Rangordnung auf der Bühne bey moralischen Scenen. — Eckhof. — Die Benennung der Schauspiele. — Addison 252
- XVIII. XIX. Marivaux. — Harlekin von Gottsched vertrieben. — Patriotismus der Franzosen und Deutschen. — Bemerkungen eines französischen Kunstrichters über das Trauerspiel. — Berichtigungen derselben nach den Grundsätzen des Aristoteles. — Von gereimten Uebersetzullgen. — Für den Acteur 256
- XX. Für die Actrice und den Acteur 264
- XXI. Was denkt man bey einem Titel? — Von dem Lächerlichen und Ernsthaften 269
- XXII—XXV. Gellert. — Provinzialstücke. — Voltaire. — Von den wahren und falschen Charakteren. — Was ist die Geschichte dem Theaterdichter? — Wie viel an der Wahl des Stoffes liege? — Eckhof als Essex. — Die Rolle der Elisabeth im Essex. — Wie kann eine Actrice weiter gehen als die Natur? — Dem Künstler gehe seine Kunst über alle 273
- XXVI. Regeln, die Tonkunst und Poesie in genauere Verbindung zu bringen 289
- XXVII. Theorie des Hrn. Agrikola für das Orchester 294
- XXVIII—XXXII. Was ist Lächerlich? — Muß man allemal das Stück nach seinem Helden benennen? — Charakter des Weibes. — Charakteristische Kennzeichen des Ehrgeitzigen und Eifersüchtigen. — Darf man dem Schauspiel historische Namen unterlegen, — eine ganze Geschichte erdenken, oder das Factum vergröbern und vermindern? 299
- XXXIII—XLV. Marmontel. — Die Charaktere müssen dem Dichter weit heiliger seyn als die Facta. — Von der innern Wahrscheinlichkeit, Uebereinstimmung und Absicht der Charaktere. — Unterschied zwischen der äsopischen Fabel und dem Drama. — Ehren bezeugung für Corneille. — Voltaire. — Homer. — Aristoteles über tragische Scenen. — Maff ei. — Von Verbindung der Scenen 319
- XLVI—L. Die Einheit der Handlung war das erste dramatische Gesetz der Alten. — Von Schürzung des Knotens im Spiel. — Die Prologen des Euripides. — Was machte den Euripides zum tragischsten aller tragischen Dichter 377
- LI. LII. Charakter der Komödie und der Tragödie. — Schlegels theatralische Arbeiten 399