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book: Die Sprache des erlittenen Krieges (1914–1938)
Buch Open Access

Die Sprache des erlittenen Krieges (1914–1938)

Französische Front- und Veteranenlyrik der Grande Guerre
  • Martina Meidl
  • Gefördert durch: Österreichischer Wissenschaftsfonds FWF
Sprache: Deutsch
Veröffentlicht/Copyright: 2025
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Dieses Buch ist Teil der Reihe

Über dieses Buch

Open Access

Während des Ersten Weltkriegs steht vitalistischen und ästhetisierenden Kriegsvisionen eine Lyrik des erlittenen Krieges gegenüber, die die existentielle Grenzerfahrung des Stellungskriegs zur Sprache bringt und als Medium der Anklage fungiert.

Im Fokus der Studie stehen von französischen Soldaten der Grande Guerre verfasste Gedichte, die während der Kriegs- und Nachkriegszeit oder sogar unmittelbar an der Westfront entstanden sind. Dabei werden auch wenig bekannte und vergessene Texte mit dem Ziel, diese sichtbar zu machen und in den literaturwissenschaftlichen wie erinnerungskulturellen Diskurs einzugliedern, untersucht und im Anhang zugänglich gemacht.

Auf neues Terrain begibt sich die Studie zudem aufgrund ihrer Perspektivierung, unter der auch einige ‘kanonisierte’ Texte neu gelesen werden. Im Zentrum stehen dabei die Frage nach den Eigenschaften und Möglichkeiten von Lyrik als Zeugnisliteratur, Fragen zur Lyrik als Ausdruck von inneren Veränderungsprozessen, die Frage nach der Darstellbarkeit von unbewältigtem, traumatischem Erleben und Erinnern sowie Fragen zu den spezifischen Möglichkeiten lyrischer Darstellung von Kriegserlebnissen.

Information zu Autoren / Herausgebern

Martina Meidl, Universität Klagenfurt, Österreich.

Informationen zur Veröffentlichung
Seiten und Bilder/Illustrationen im Buch
eBook veröffentlicht am:
30. Dezember 2024
eBook ISBN:
9783111363974
Gebunden veröffentlicht am:
30. Dezember 2024
Gebunden ISBN:
9783111355436
Seiten und Bilder/Illustrationen im Buch
Frontmatter:
8
Inhalt:
362
Heruntergeladen am 8.9.2025 von https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/9783111363974/html
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