Unendliche Bewegung. Das Perpetuum mobile als phantastische Maschine

Kapitel in diesem Buch

1. Frontmatter I
2. Inhalt VII
3. Einleitung: (Ver-)Fahren. Wie der vorliegende Band Fahrt aufnahm ... 1
4. Theorie
5. „Wie das Automobil gemacht ist“: Automobil und Verfahren in Viktor Šklovskijs frühen autobiografischen Prosatexten 25
6. Scheitern als Verfahren. Absurde Mobilität bei Daniil Charms 45
7. Literarische Mobilität und Theoriepolitik. Claude Lévi-Strauss’ Traurige Tropen (1955) 59
8. Buchverkehr
9. Paratext und Evidenz: Karl August Böttigers Leipziger Messereisen und die Verfahren literarischer Marktsichtung um 1800 87
10. „... die lebensgefährliche Beschleunigung nun auch dieser Welt“: Buchverkehr um 2000 123
11. Verkehrsmittel
12. Mobile homes: Wohnwagen als Schreibmaschinen 161
13. „Man kennt sich persönlich sehr schlecht“. Kleine Poetik der Nachtzugreise (als Nachtrag zu Wolfgang Schivelbuschs Geschichte der Eisenbahnreise 193
14. Dynamik und Distinktion. Schlaglichter auf Fahrstühle in Unterhaltungsmagazinen der 1920er Jahre 207
15. Unendliche Bewegung. Das Perpetuum mobile als phantastische Maschine 225
16. Text(s)orte
17. „Pegasus auf Reisen“. Wenn Autoren über ihre Lesungen schreiben 243
18. Kopp auf Tour: Mobilität als Immobilität in Terézia Moras Darius-Kopp-Trilogie 267
19. Eisenbahn, Métro, Mobile Cities. Berlin und Paris in der japanischen Reisereportage der Zwischenkriegszeit 281
20. Auswandern/Heimkehren: Liminales Erzählen und die Kunst des Handelns in der Auswandererliteratur des 19. Jahrhunderts 299
21. „Die fürchterlichen Schönheiten der Tyroler Gebürge“. Bewegung und Stillstand in Reiseberichten deutscher Autoren des 18. und 19. Jahrhunderts 323
22. Beiträgerverzeichnis 359
23. Personenregister 361