Geben und Nehmen. Eine Reflexionsfigur gemeinschaftlicher Autorschaft in der englischen Literatur der Frühen Neuzeit

Chapters in this book

1. Frontmatter I
2. Vorwort V
3. Inhaltsverzeichnis VII
4. Einführung IX
5. I. Plurale Autorschaft als reziproke Kreativität
6. Plurale Autorschaft im Fließenden Licht der Gottheit? Kanonisierungen – Dekonstruktionen – Ästhetische Faktur 1
7. Geben und Nehmen. Eine Reflexionsfigur gemeinschaftlicher Autorschaft in der englischen Literatur der Frühen Neuzeit 31
8. II. Explizite Ausstellung von pluraler Autorschaft
9. E pluribus unum? Zur Ästhetik der lateinisch-deutschen Gedichte in den Carmina Burana 53
10. Plurale Autorschaft in der deutschsprachigen Lyrik des 17. Jahrhunderts – am Beispiel von Constantin Christian Dedekinds Aelbianischer Musen-Lust (1657) 79
11. Martin Opitz signiert ein Stammbuch. Multiple Autorschaft und ‚andere Ästhetik‘ im emblematischen album amicorum 97
12. Plurale Autorschaft und diachrone Hybridität. Der siebenarmige Leuchter im Braunschweiger Dom und seine historistische Rekonfiguration 123
13. III. Plurale Autorschaft in der Interaktion von Produktion und Rezeption
14. Die Torah als multiautorielle Diskussionsliteratur. Geschichte, Ästhetik und Hermeneutik eines kollaborativen Schreiberprodukts 159
15. Überlegungen zum Autorschaftskonzept der Musikermotetten 185
16. Goltzius und Estius lesen Ovid: Pygmalion und Galatea (1593) 203
17. (Un-)originell und (un-)kreativ? Pygmalion als Vorbild für den frühneuzeitlichen Autor in Hendrick Goltzius’ Druckgrafik 231
18. IV. Co-Kreativität im Wechselspiel von Individuum und Kollektiv
19. ‚Ek segi‘, ‚vér segjum‘, ‚verðr sagt‘ Plurale Autorschaft in den Íslendingasögur 273
20. ‚Anders als alle anderen Egils sagas‘ Zum Konnex von Einzelverfasserschaft und anderer Ästhetik im spätvormodernen Island 301
21. Reproduktive Autorschaft im höfischen Roman 323
22. Kunstwerk, Handwerk, Wissenschaft – und wer ist der Autor? Botanische Abbildungen des 18. Jahrhunderts 353
23. Abbildungsnachweise 381
24. Register 385