Dreyfus in Deutschland. Die französische Affäre als Modell und Gegenmodell für den Centralverein

Kapitel in diesem Buch

1. Frontmatter I
2. Inhalt VII
3. Einleitung 1
4. Personen
5. Der Centralverein in der Provinz. Norbert Regensburger als „deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens“ in Braunschweig 13
6. „Assimilation oder Katastrophe“: Das Wirken des Pädagogen Heinemann Stern für den Centralverein im Spiegel seiner Erinnerungen 33
7. Hans-Joachim Schoeps und der Centralverein 55
8. Eva Reichmann – Plädoyers für jüdisches Leben im frühen NS-Deutschland 71
9. Positionen
10. „Eine Pflicht der Selbstachtung“: Jüdische Apologetik im Kontext der ‚Abwehrarbeit‘ des Centralvereins im Wilhelminischen Deutschland 89
11. Pionierinnen und Pioniere der ersten Dekade. Das Reichsvereinsgesetz von 1908 als Modernisierungsmarker des Centralvereins 121
12. Zugehörigkeitsnarrative im Centralverein. Erzählungen von Anpassung und Selbstermächtigung ab 1914 135
13. Dreyfus in Deutschland. Die französische Affäre als Modell und Gegenmodell für den Centralverein 153
14. Das Büro Wilhelmstraße: neue Quellen, neue Perspektiven 169
15. Zwischen Anpassung und Risikobereitschaft: Der Centralverein nach der NS-‚Machtergreifung‘ 195
16. Kein Epilog. Das organisationskulturelle Erbe des Central-Vereins in der Emigration 211
17. Presse
18. „Unser Haus brennt…“ – Der Topos vom ‚Haus‘ im Kontext der Emanzipations- und Abwehrdiskurse in der C. V.-Zeitung von 1922 bis 1938 229
19. Die Monatsausgabe der C. V.-Zeitung: Ein Bindeglied zwischen jüdischer und allgemeiner Öffentlichkeit? 251
20. Eine C. V.-Zeitschrift? Der Morgen (1925–1938) im Spannungsfeld von C. V.- Nähe und publizistischer Eigenständigkeit 267
21. Über die Autorinnen und Autoren 281
22. Register 287