Startseite Altertumswissenschaften & Ägyptologie Zehn Jahre Narrenfreiheit – Kinder im alten Ägypten
Kapitel
Lizenziert
Nicht lizenziert Erfordert eine Authentifizierung

Zehn Jahre Narrenfreiheit – Kinder im alten Ägypten

Veröffentlichen auch Sie bei De Gruyter Brill
Erkunden Sie dieses Fachgebiet So veröffentlichen Sie bei uns
En détail – Philologie und Archäologie im Diskurs
Ein Kapitel aus dem Buch En détail – Philologie und Archäologie im Diskurs
https://doi.org/10.1515/9783110629705-006Nadja Braun Zehn Jahre Narrenfreiheit – Kinder im alten Ägypten Der Mediävist und Begründer der Kindheitsforschung Philippe Ariès (1914–1984) schluss-folgert in seiner Geschichte der Kindheit, dass im europäischen Mittelalter die Vor-stellung von Kindheit nur schwach entwickelt und auf das früheste Alter beschränkt war; danach habe der Mensch übergangslos als Erwachsener gegolten. Erst mit der Aufklärung entwickelten sich allmählich die Erkenntnis eines besonderen kindlichen Denkens und Erlebens sowie die Einsicht, den speziellen Bedürfnissen von Kindern Rechnung tragen zu müssen. In seinem Roman Émile oder Über die Erziehung (1762) zeigt der Philosoph Jean-Jacques Rousseau (1712–1778) erstmals Verständnis für die Kindheit als eigenständige und wertvolle Phase im Leben.1 Für die Zeit davor vertritt der namhafte Sozialwissenschaftler Lloyd deMause die extreme Position einer leid-vollen Kindheit: Je weiter wir in der Geschichte der Kindheit zurückgehen, desto unzureichender wird die Pflege der Kinder, die Fürsorge für sie, und umso größer die Wahrscheinlichkeit, dass Kinder getötet, aus-gesetzt, geschlagen, gequält und sexuell missbraucht wurden.2Dieser These zufolge müsste die Kindheit im alten Ägypten eine einzige Qual gewesen se in. Doch was ist eigentlich Kindheit? Allgemein betrachtet umfasst sie die Phase im Leben eines Individuums, in der dieses in besonderer Weise des Schutzes und der Unterstützung bedarf und die durch Lernen sowie Erwerbsunfähigkeit gekenn-zeichnet ist. Anthropologisch sind es die ersten zwölf Lebensjahre,3 biologisch ist es die Zeit von der Geburt bis zur Pubertät. Darüber hinaus ist Kindheit ein historisch und kulturell bedingtes komplexes Konstrukt. Um diesem Phänomen nachzuspüren und mehr über das vermeintlich qualvolle Leben der Kinder im alten Ägypten zu er-fahren,4 wird im Folgenden eine Auswahl schriftlicher und archäologischer Quellen herangezogen. 1 Sturma (2001), 123. Seine fünf Kinder aus der Verbindung mit der Wäscherin Marie-Thérèse Levasseur übergab Rousseau allerdings nach ihrer Geburt einem Pariser Findelhaus, sodass ihnen nicht die be-hütete, glückliche Kindheit zuteilwerden konnte, die er für Émile vorgesehen hatte. Sein Handeln begründete er mit seiner Armut, bereute die Entscheidung jedoch später; vgl. dazu Sturma (2001), 19–20. 2 deMause (1978), 12. 3 Vgl. Grupe et al. (2015), 267; Kindheit wird hier anhand von Knochenmerkmalen weiter unter-schieden in Infans I (frühe Kindheit) (0–6) und Infans II (späte Kindheit) (7–12), darauf folgt die Ju-gend (13–20). 4 Vgl. zum Thema der Kinder im alten Ägypten allgemein Feucht (1995), Janssen/Janssen (1990), Brunner (1991) sowie Marshall (2013).
© 2021 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

https://doi.org/10.1515/9783110629705-006Nadja Braun Zehn Jahre Narrenfreiheit – Kinder im alten Ägypten Der Mediävist und Begründer der Kindheitsforschung Philippe Ariès (1914–1984) schluss-folgert in seiner Geschichte der Kindheit, dass im europäischen Mittelalter die Vor-stellung von Kindheit nur schwach entwickelt und auf das früheste Alter beschränkt war; danach habe der Mensch übergangslos als Erwachsener gegolten. Erst mit der Aufklärung entwickelten sich allmählich die Erkenntnis eines besonderen kindlichen Denkens und Erlebens sowie die Einsicht, den speziellen Bedürfnissen von Kindern Rechnung tragen zu müssen. In seinem Roman Émile oder Über die Erziehung (1762) zeigt der Philosoph Jean-Jacques Rousseau (1712–1778) erstmals Verständnis für die Kindheit als eigenständige und wertvolle Phase im Leben.1 Für die Zeit davor vertritt der namhafte Sozialwissenschaftler Lloyd deMause die extreme Position einer leid-vollen Kindheit: Je weiter wir in der Geschichte der Kindheit zurückgehen, desto unzureichender wird die Pflege der Kinder, die Fürsorge für sie, und umso größer die Wahrscheinlichkeit, dass Kinder getötet, aus-gesetzt, geschlagen, gequält und sexuell missbraucht wurden.2Dieser These zufolge müsste die Kindheit im alten Ägypten eine einzige Qual gewesen se in. Doch was ist eigentlich Kindheit? Allgemein betrachtet umfasst sie die Phase im Leben eines Individuums, in der dieses in besonderer Weise des Schutzes und der Unterstützung bedarf und die durch Lernen sowie Erwerbsunfähigkeit gekenn-zeichnet ist. Anthropologisch sind es die ersten zwölf Lebensjahre,3 biologisch ist es die Zeit von der Geburt bis zur Pubertät. Darüber hinaus ist Kindheit ein historisch und kulturell bedingtes komplexes Konstrukt. Um diesem Phänomen nachzuspüren und mehr über das vermeintlich qualvolle Leben der Kinder im alten Ägypten zu er-fahren,4 wird im Folgenden eine Auswahl schriftlicher und archäologischer Quellen herangezogen. 1 Sturma (2001), 123. Seine fünf Kinder aus der Verbindung mit der Wäscherin Marie-Thérèse Levasseur übergab Rousseau allerdings nach ihrer Geburt einem Pariser Findelhaus, sodass ihnen nicht die be-hütete, glückliche Kindheit zuteilwerden konnte, die er für Émile vorgesehen hatte. Sein Handeln begründete er mit seiner Armut, bereute die Entscheidung jedoch später; vgl. dazu Sturma (2001), 19–20. 2 deMause (1978), 12. 3 Vgl. Grupe et al. (2015), 267; Kindheit wird hier anhand von Knochenmerkmalen weiter unter-schieden in Infans I (frühe Kindheit) (0–6) und Infans II (späte Kindheit) (7–12), darauf folgt die Ju-gend (13–20). 4 Vgl. zum Thema der Kinder im alten Ägypten allgemein Feucht (1995), Janssen/Janssen (1990), Brunner (1991) sowie Marshall (2013).
© 2021 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

Kapitel in diesem Buch

  1. Frontmatter I
  2. Inhalt VII
  3. Vorwort XIII
  4. Schriftenverzeichnis XVII
  5. Teilband I
  6. Two Demotic Ostraca from the Roman Period 1
  7. Zur apotropäischen Geste der Hirten in der Furt – Die Reden und Rufe der Hirten im Grab des Wesirs Hesi in Saqqara 11
  8. Die Überlieferung von Text und Befund in Deir el-Medine am Beispiel des Wächters Khawy/Ḫwj (ii) 29
  9. Frömmigkeit und Magie in pharaonischer Zeit 79
  10. Botschafter der kosmischen Ordnung – Thot, Geb, Horus und Tb 161 auf den privaten Sarkophagen des Neuen Reiches 103
  11. Zehn Jahre Narrenfreiheit – Kinder im alten Ägypten 133
  12. Die Schreiber des Papyrus Edwin Smith. Eine statistische Analyse der Paläographie des chirurgischen Abschnittes 151
  13. Periphrastische Konstruktionen mit jrį „machen; tun“ vor der Amarnazeit 175
  14. Pharaonin Berenike II.: Bemerkungen zur ägyptischen Titulatur einer frühptolemäischen Königin 199
  15. Building Dipinti at Medinet Habu (With an Appendix on Remains of Color Decoration in the Palace) 239
  16. Forschungsgeschichtliche Beobachtungen zur Erschließung der hieroglyphischen Lautwerte am Beispiel des Braunen Sichlers (G28, gm) 261
  17. Choachytes lower middle class? No way José! 297
  18. Unbekannte und unerkannte literarische Ostraka des Neuen Reiches 309
  19. Literary Titles from the Greco-Roman Period 329
  20. Amunmes – EIN Deir-el-Medine-Schreiber? 353
  21. „Im Banne einer Frau sein“ als Grund unrechten Handelns – Der Fall des „Heißen“ in oBorchardt 1 375
  22. Tür-Konsolen in Architektur und bildlichen Darstellungen griechisch-römischer Zeit 385
  23. Das Grab des Schuroy (TT 13) in einem anderen Licht: Zu neuen archäologischen Ergebnissen und philologischen Betrachtungen 433
  24. Pa-neb-taui in Hildesheim? 453
  25. Ein Wezir als Priester 461
  26. Asar(i) und Osiris 483
  27. Erkenntnisse und Fragen zum Schriftträger Papyrus 503
  28. Visualisierte Verdienste. Zum Anbringungsort biographischer Inschriften der Ramessidenzeit 515
  29. (Wieder-)Entdeckung. Eine ritzverzierte Schminkpalette aus Naqada aus dem Ägyptischen Museum und Papyrussammlung Berlin 531
  30. Der „Tempel des Hermes“ und die Pfeile der Bastet. Zur Rekonstruktion der Kultlandschaft von Bubastis 549
  31. Carving the Desert: Ancient Travellers’ Epigraphic Uses of Kharga Oasis Rock Surfaces 587
  32. La déesse Hepetet(-Hor) dans les papyrus, sarcophages et tombes des 21ème et 22ème dynasties 601
  33. sm.t – Schlafanzug für unverheiratete Männer, Hängematte oder Zelt? Ein problematisches Lexem in der Biographie des Ahmose, Sohn der Ibana 621
  34. Teilband II
  35. Die Sozialstruktur der unteren Bevölkerungsschicht im Mittleren Reich 631
  36. Le « roi-statue ». Une image d’idéologie royale au temple de Séthi Ier à Abydos 675
  37. Attaquer ou ne pas attaquer? Le pharaon Kamosis au coeur d’un conflit idéologique (avec une nouvelle traduction de la « Geste de Kamosis ») 703
  38. Un papyrus pas piqué des vers. À propos du roi Néferkarê évoqué dans le Traité d’ophiologie 719
  39. Bemerkungen zur Entwicklungsgeschichte der demotischen Epigraphik im kulturgeschichtlichen Kontext des späten Ägypten 733
  40. Motivator, Vor-Bild und Trigger des Aleph. Zur kulturhistorischen Ursprungsgeschichte des Alphabets auf dem Hochplateau von Serabit el-Chadim 757
  41. hp – „Richtschnur“ 767
  42. Heliopolis in Egyptian Literary Texts: Sacred Architecture and Cult Activities 773
  43. Between patronage and an Egyptological invisible college – The early career of Jaroslav Černý 799
  44. A son welcomes his father to the netherworld: an unusual funerary text from TT 233 815
  45. „Was verbirgt sich hinter der Quantenangabe ‚1‘ in den Rezepten für ein Maß?“ 831
  46. Keine Parallele zu pHarris I. Ein Vorbericht zu oDeM 1466 verso 849
  47. The Funerary Stela of Nephersouchis II, an Additional Member of the Family of the High Priests of Memphis (Aegyptiaca Wilkinsoniana I) 869
  48. Ein Bericht über eine erfolgreiche Mission. Papyrus Inv. Sorbonne 2239abc + 2242a 915
  49. Übergang oder Grenze? Eine Diskussion zu den Begrifflichkeiten Hierarchie und Dichotomie bezüglich der ägyptischen Medizin 931
  50. „Egal was, ich war’s nicht!“ Zur Nicht-Identifikationsformel in Zusammenhang mit der Götterbedrohung 947
  51. Figurinen aus Aniba im Ägyptischen Museum –Georg Steindorff– der Universität Leipzig 965
  52. Timeless offerings – BM EA 1172 re-contextualised 983
  53. Ein Bittbrief und eine Lohnkalkulation auf einem koptischen Papyrus im Besitz von Ralf und Susanne Lorych 999
  54. Philology and Science at Dendera 1011
  55. Recherches sur la déesse Tabitchet 1021
  56. A Self-Dedication addressed to Anubis in Berlin and Leipzig. P. Berlin P. 23742 + P. Lips. inv. 1364 1041
  57. Bemerkungen zu Besitz und Anteil an Grabanlagen durch Frauen im späten Alten Reich 1047
  58. Die Götterwelt von Dimê. Papyrus Berlin P. 30 006 rt. 1061
  59. „Per Anhalter durchs Mittelmeer“ 1091
  60. Grüne Tempeltürme und die Hängenden Gärten von Babylon 1113
  61. Die siebenköpfige Schlange im Vorderen Orient 1123
  62. Magika Hieratika in Kopenhagen – Sprüche zum Schutz des Leibes auf pCarlsberg 906 1137
  63. Georg Möller (1876–1921): Spuren und Wahrnehmungen 1159
  64. Mastaba or Perron? On ns#.t / ⲛⲏⲥⲉ in the “First Tale of Setne Khaemwas” and Other Demotic and Coptic Texts 1177
  65. Ein frühdemotisches Schultäfelchen (Louvre E 9846) 1191
  66. Weiße Pharaonen. Bemerkungen zu Menschenbild, Zeitgeist und Terminologie in ägyptologischen Schriften des 19. und 20. Jahrhunderts 1211
  67. Did you say synonyms? The case of pH and spr in Late Egyptian 1235
  68. Rekonstruktion der Inschriften auf der Kanalstele Darius’ I. aus Tell el- Maskhuta 1275
  69. Das steinerne Schreibpalettenfragment Inv.-Nr. 1935,200,154 des Minmose im Museum August Kestner, Hannover 1321
Readers are also interested in:
https://doi.org/10.1515/9783110629705-008

Kapitel in diesem Buch

  1. Frontmatter I
  2. Inhalt VII
  3. Vorwort XIII
  4. Schriftenverzeichnis XVII
  5. Teilband I
  6. Two Demotic Ostraca from the Roman Period 1
  7. Zur apotropäischen Geste der Hirten in der Furt – Die Reden und Rufe der Hirten im Grab des Wesirs Hesi in Saqqara 11
  8. Die Überlieferung von Text und Befund in Deir el-Medine am Beispiel des Wächters Khawy/Ḫwj (ii) 29
  9. Frömmigkeit und Magie in pharaonischer Zeit 79
  10. Botschafter der kosmischen Ordnung – Thot, Geb, Horus und Tb 161 auf den privaten Sarkophagen des Neuen Reiches 103
  11. Zehn Jahre Narrenfreiheit – Kinder im alten Ägypten 133
  12. Die Schreiber des Papyrus Edwin Smith. Eine statistische Analyse der Paläographie des chirurgischen Abschnittes 151
  13. Periphrastische Konstruktionen mit jrį „machen; tun“ vor der Amarnazeit 175
  14. Pharaonin Berenike II.: Bemerkungen zur ägyptischen Titulatur einer frühptolemäischen Königin 199
  15. Building Dipinti at Medinet Habu (With an Appendix on Remains of Color Decoration in the Palace) 239
  16. Forschungsgeschichtliche Beobachtungen zur Erschließung der hieroglyphischen Lautwerte am Beispiel des Braunen Sichlers (G28, gm) 261
  17. Choachytes lower middle class? No way José! 297
  18. Unbekannte und unerkannte literarische Ostraka des Neuen Reiches 309
  19. Literary Titles from the Greco-Roman Period 329
  20. Amunmes – EIN Deir-el-Medine-Schreiber? 353
  21. „Im Banne einer Frau sein“ als Grund unrechten Handelns – Der Fall des „Heißen“ in oBorchardt 1 375
  22. Tür-Konsolen in Architektur und bildlichen Darstellungen griechisch-römischer Zeit 385
  23. Das Grab des Schuroy (TT 13) in einem anderen Licht: Zu neuen archäologischen Ergebnissen und philologischen Betrachtungen 433
  24. Pa-neb-taui in Hildesheim? 453
  25. Ein Wezir als Priester 461
  26. Asar(i) und Osiris 483
  27. Erkenntnisse und Fragen zum Schriftträger Papyrus 503
  28. Visualisierte Verdienste. Zum Anbringungsort biographischer Inschriften der Ramessidenzeit 515
  29. (Wieder-)Entdeckung. Eine ritzverzierte Schminkpalette aus Naqada aus dem Ägyptischen Museum und Papyrussammlung Berlin 531
  30. Der „Tempel des Hermes“ und die Pfeile der Bastet. Zur Rekonstruktion der Kultlandschaft von Bubastis 549
  31. Carving the Desert: Ancient Travellers’ Epigraphic Uses of Kharga Oasis Rock Surfaces 587
  32. La déesse Hepetet(-Hor) dans les papyrus, sarcophages et tombes des 21ème et 22ème dynasties 601
  33. sm.t – Schlafanzug für unverheiratete Männer, Hängematte oder Zelt? Ein problematisches Lexem in der Biographie des Ahmose, Sohn der Ibana 621
  34. Teilband II
  35. Die Sozialstruktur der unteren Bevölkerungsschicht im Mittleren Reich 631
  36. Le « roi-statue ». Une image d’idéologie royale au temple de Séthi Ier à Abydos 675
  37. Attaquer ou ne pas attaquer? Le pharaon Kamosis au coeur d’un conflit idéologique (avec une nouvelle traduction de la « Geste de Kamosis ») 703
  38. Un papyrus pas piqué des vers. À propos du roi Néferkarê évoqué dans le Traité d’ophiologie 719
  39. Bemerkungen zur Entwicklungsgeschichte der demotischen Epigraphik im kulturgeschichtlichen Kontext des späten Ägypten 733
  40. Motivator, Vor-Bild und Trigger des Aleph. Zur kulturhistorischen Ursprungsgeschichte des Alphabets auf dem Hochplateau von Serabit el-Chadim 757
  41. hp – „Richtschnur“ 767
  42. Heliopolis in Egyptian Literary Texts: Sacred Architecture and Cult Activities 773
  43. Between patronage and an Egyptological invisible college – The early career of Jaroslav Černý 799
  44. A son welcomes his father to the netherworld: an unusual funerary text from TT 233 815
  45. „Was verbirgt sich hinter der Quantenangabe ‚1‘ in den Rezepten für ein Maß?“ 831
  46. Keine Parallele zu pHarris I. Ein Vorbericht zu oDeM 1466 verso 849
  47. The Funerary Stela of Nephersouchis II, an Additional Member of the Family of the High Priests of Memphis (Aegyptiaca Wilkinsoniana I) 869
  48. Ein Bericht über eine erfolgreiche Mission. Papyrus Inv. Sorbonne 2239abc + 2242a 915
  49. Übergang oder Grenze? Eine Diskussion zu den Begrifflichkeiten Hierarchie und Dichotomie bezüglich der ägyptischen Medizin 931
  50. „Egal was, ich war’s nicht!“ Zur Nicht-Identifikationsformel in Zusammenhang mit der Götterbedrohung 947
  51. Figurinen aus Aniba im Ägyptischen Museum –Georg Steindorff– der Universität Leipzig 965
  52. Timeless offerings – BM EA 1172 re-contextualised 983
  53. Ein Bittbrief und eine Lohnkalkulation auf einem koptischen Papyrus im Besitz von Ralf und Susanne Lorych 999
  54. Philology and Science at Dendera 1011
  55. Recherches sur la déesse Tabitchet 1021
  56. A Self-Dedication addressed to Anubis in Berlin and Leipzig. P. Berlin P. 23742 + P. Lips. inv. 1364 1041
  57. Bemerkungen zu Besitz und Anteil an Grabanlagen durch Frauen im späten Alten Reich 1047
  58. Die Götterwelt von Dimê. Papyrus Berlin P. 30 006 rt. 1061
  59. „Per Anhalter durchs Mittelmeer“ 1091
  60. Grüne Tempeltürme und die Hängenden Gärten von Babylon 1113
  61. Die siebenköpfige Schlange im Vorderen Orient 1123
  62. Magika Hieratika in Kopenhagen – Sprüche zum Schutz des Leibes auf pCarlsberg 906 1137
  63. Georg Möller (1876–1921): Spuren und Wahrnehmungen 1159
  64. Mastaba or Perron? On ns#.t / ⲛⲏⲥⲉ in the “First Tale of Setne Khaemwas” and Other Demotic and Coptic Texts 1177
  65. Ein frühdemotisches Schultäfelchen (Louvre E 9846) 1191
  66. Weiße Pharaonen. Bemerkungen zu Menschenbild, Zeitgeist und Terminologie in ägyptologischen Schriften des 19. und 20. Jahrhunderts 1211
  67. Did you say synonyms? The case of pH and spr in Late Egyptian 1235
  68. Rekonstruktion der Inschriften auf der Kanalstele Darius’ I. aus Tell el- Maskhuta 1275
  69. Das steinerne Schreibpalettenfragment Inv.-Nr. 1935,200,154 des Minmose im Museum August Kestner, Hannover 1321
Jetzt anmelden und 20% sparen
Institutioneller Zugang
Wie funktioniert Authentifizierung?
Haben Sie eine Idee, wie wir unsere Website verbessern können?
Bitte schreiben Sie uns.
© 2025 De Gruyter Brill
Heruntergeladen am 18.9.2025 von https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/9783110629705-008/html?lang=de&srsltid=AfmBOopWPesATetGs9sidkFMaVVssySutq1IZp45529wfGY-GfiHVFfK
Button zum nach oben scrollen