Startseite Technik 1. Dynamische Anbindung und automatische Konfiguration modularer Intralogistiksysteme mittels Agenten
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1. Dynamische Anbindung und automatische Konfiguration modularer Intralogistiksysteme mittels Agenten

  • Thomas Aicher , Daniel Regulin und Birgit Vogel-Heuser
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Zusammenfassung

Automatisierte intralogistische Anlagen werden für jeden Einsatzfall individuell projektiert, um die spezifischen Kundenanforderungen optimal umzusetzen. Aus diesem Grund wird eine erhohte Flexibilisierung von intralogistischen Anlagen benotigt. Ein wichtiger Bestandteil zur Realisierung der damit einhergehenden Herausforderungen ist die Verbesserung der Wiederverwendbarkeit von Steuerungssoftware sowie die Beherrschung der steigenden Komplexitat, welche u. a. bei der Entwicklung des Materialflusssystems in den Domanen Elektrik/Elektronik, Mechanik und insbesondere Softwareentwicklung, auftritt. Dieser Beitrag stellt einen modellbasierten Engineering-Ansatz basierend auf einem geeigneten Metamodell vor, um die Architektur und Schnittstellen solcher Module zu definieren. Dadurch ist eine Reduzierung des Engineering-Aufwands für die Entwicklung eines flexiblen Materialflusssystems moglich. Die dafur notwendigen Wissensbasen der Agenten in einem Multi-Agenten-System konnen automatisch aus dem Modell abgeleitet werden. Da die flexible Zusammenstellung der Module ohne (Re-)Programmierung durchgefuhrt werden soll, wird ein intelligentes Agenten-basiertes Steuerungskonzept eingefuhrt. Abhangig vom Wissen der Agenten kann eine Online-Systemkonfiguration durchgefuhrt werden. Für die Online-Definition von Schnittstellen besitzen die Agenten zudem Kenntnis uber Ihre geometrische Position. Weiterhin wird ein Kommunikationskonzept vorgestellt, das die Synchronisation von Modulschnittstellen in Echtzeit durchfuhrt. Der Ablauf der Rekonfiguration wird an zwei Beispielen für das Hinzufugen oder Entfernen eines Moduls aufgezeigt. Die Dauer für die Rekonfiguration und die dadurch einhergehende Performanz des „Plug & Play“-Verfahrens wird ebenfalls vorgestellt.

Zusammenfassung

Automatisierte intralogistische Anlagen werden für jeden Einsatzfall individuell projektiert, um die spezifischen Kundenanforderungen optimal umzusetzen. Aus diesem Grund wird eine erhohte Flexibilisierung von intralogistischen Anlagen benotigt. Ein wichtiger Bestandteil zur Realisierung der damit einhergehenden Herausforderungen ist die Verbesserung der Wiederverwendbarkeit von Steuerungssoftware sowie die Beherrschung der steigenden Komplexitat, welche u. a. bei der Entwicklung des Materialflusssystems in den Domanen Elektrik/Elektronik, Mechanik und insbesondere Softwareentwicklung, auftritt. Dieser Beitrag stellt einen modellbasierten Engineering-Ansatz basierend auf einem geeigneten Metamodell vor, um die Architektur und Schnittstellen solcher Module zu definieren. Dadurch ist eine Reduzierung des Engineering-Aufwands für die Entwicklung eines flexiblen Materialflusssystems moglich. Die dafur notwendigen Wissensbasen der Agenten in einem Multi-Agenten-System konnen automatisch aus dem Modell abgeleitet werden. Da die flexible Zusammenstellung der Module ohne (Re-)Programmierung durchgefuhrt werden soll, wird ein intelligentes Agenten-basiertes Steuerungskonzept eingefuhrt. Abhangig vom Wissen der Agenten kann eine Online-Systemkonfiguration durchgefuhrt werden. Für die Online-Definition von Schnittstellen besitzen die Agenten zudem Kenntnis uber Ihre geometrische Position. Weiterhin wird ein Kommunikationskonzept vorgestellt, das die Synchronisation von Modulschnittstellen in Echtzeit durchfuhrt. Der Ablauf der Rekonfiguration wird an zwei Beispielen für das Hinzufugen oder Entfernen eines Moduls aufgezeigt. Die Dauer für die Rekonfiguration und die dadurch einhergehende Performanz des „Plug & Play“-Verfahrens wird ebenfalls vorgestellt.

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