Wi(e)derschein der goldenen Kindheit. Jean Pauls Idyllen-Experimente

Kapitel in diesem Buch

1. Frontmatter I
2. Inhaltsverzeichnis V
3. Idyllik im Kontext von Antike und Moderne. Einleitung 1
4. Theokrits Bukolika und andere Gedichte. Eidyllia vor dem Idyll 14
5. Non in Arcadia Vergilius. Eklogenland als politisch verunsicherte Poetenidylle 33
6. Verkehrte Welt in Arkadien? Paradoxe Diskurse im schäferlichen Gewande 49
7. Deutsche Schäferspiele im 17. Jahrhundert. Eine Textsorte und ihre Funktionen 78
8. Entgrenzte Idylle. Gattungsbrüche in Nicolas Poussins Arkadienbildern 105
9. Gattungsfragen als medientheoretisches Problem. Salomon Geßners Kunsttheorie und Idyllenproduktion 120
10. Idylle und Gefährdung. Zwei Aspekte schweizerischer Landschaftsdarstellung im 18. und frühen 19. Jahrhundert 130
11. Wielands Idylle von Lampeduse 153
12. ‚Aber freilich, wenn alle Menschen Schafe gehütet hätten, so wären sie zwar an sich wohl ganz glücklich gewesen. Aber was wäre denn aus unsrer Geschichte geworden?‘ Idylle, Theodizee und Geschichtsphilosophie bei Karl Philipp Moritz 169
13. Klassizistische Ansichten vom Volk. Überlegungen zu Idyllen von André Chénier und Eduard Mörike 188
14. Idyllik, Anti-Idyllik, Aufklärung und Selbstaufklärung. Zur ästhetischen und philosophischen Kritik des Arkadien-Topos 206
15. Herr und Knecht in der (Anti-)Idyllik von Johann Heinrich Voß und Fritz Reuter 223
16. Wi(e)derschein der goldenen Kindheit. Jean Pauls Idyllen-Experimente 242
17. Idylle als poetologischer Kommentar. Thomas Manns Erzählung Herr und Hund und die Literatur der Moderne 258
18. Gestörte und umgekippte Idyllen. Zum Komplex ‚See‘ in Adalbert Stifters Hochwald und Elfriede Jelineks Gier 281
19. W. G. Sebalds verstörende Idyllen in seiner Dichtung und seinem Prosawerk 305
20. Inhumane Idyllen. Das ästhetische Intervall des Idyllischen in der Lyrik Louise Glücks 323
21. Personenregister 349