Werner Milchs Periodisierungen: „daß die Jahre 1933 und 1945 zwei Brüche in der Tradition anzeigen, und daß die Tradition dennoch Tradition, das heißt ungebrochen, ein continuum ist“

Chapters in this book

1. Frontmatter i
2. Inhalt v
3. Kontinuitäten und Diskontinuitäten literarischer Verfahren von 1930 bis 1960 1
4. Erzählprosa in nationalsozialistischen Zeitschriften der 1930er und 1940er Jahre (Das Innere Reich, Heimat und Reich) 15
5. Autorschaftskonzepte und Textverfahren zwischen Regression und Experiment 37
6. Magischer Realismus und Innere Emigration 51
7. Textur der Synthetischen Moderne (1925–1955) 77
8. „In der Tat brauchen wir nur dort fortzusetzen, wo uns die Träume eines Irren unterbrochen haben“ 105
9. „Für die Zukunft geschrieben“ 119
10. Automatisierte Experimente 139
11. Erzählen zwischen Tautologie und Metapher 159
12. Hörspiele zwischen NS-Propaganda, Magischem Realismus und Spätavantgarde (1930–1960) 179
13. Subversive Reichsmystik 195
14. Mythische Motive in Marie Luise Kaschnitz’ erzählerischer Prosa 1937–1956 215
15. Transformationen und Transgressionen jüdischen und weiblichen Schreibens im Werk Gertrud Kolmars zwischen 1927 und 1940 233
16. Literaturgeschichtliche Kontinuitäten jenseits politischer Zäsuren im historischen Roman 257
17. Werner Milchs Periodisierungen: „daß die Jahre 1933 und 1945 zwei Brüche in der Tradition anzeigen, und daß die Tradition dennoch Tradition, das heißt ungebrochen, ein continuum ist“ 281
18. Personen- und Werkregister 299