Zur Psychologie des Sterbens – oder: Was die zeitgenössische Psychologie über das Sterben weiß

Kapitel in diesem Buch

1. Frontmatter i
2. Vorwort v
3. Inhaltsverzeichnis vii
4. I. Teil. Human- und sozialwissenschaftliche Perspektiven
5. Zur Epidemiologie des Sterbens in der deutschen Gesellschaft: Entwicklung von Lebenserwartung, Todesursachen und Pflegebedarf am Lebensende 3
6. Sterben in der modernen Gesellschaft 23
7. Sterben zwischen neuer Öffentlichkeit und Tabuisierung 41
8. Zur Psychologie des Sterbens – oder: Was die zeitgenössische Psychologie über das Sterben weiß 50
9. Lebenssinn am Lebensende 65
10. Keiner stirbt für sich allein: Bedeutung und Bedürfnisse des sozialen Umfelds bei Sterbenden 82
11. II. Teil. Medizinische Aspekte
12. Entwicklung und Desiderate der Palliativmedizin in Deutschland 95
13. Kommunikation mit Patienten und Angehörigen 111
14. Zur Erkennbarkeit des Beginns des Sterbeprozesses 116
15. Strukturen des Sterbeprozesses und ärztliche Interventionen 137
16. Ernährung und Flüssigkeit am Lebensende aus palliativmedizinischer Sicht 150
17. Körperlicher Schmerz und seine palliativmedizinische Linderung – Chancen und Grenzen der Behandlung 159
18. Schmerztherapie bei Kindern mit lebenslimitierenden Erkrankungen 173
19. Symptomkontrolle (unter besonderer Berücksichtigung der Atemnot) als Teil der ganzheitlichen Sterbebegleitung 181
20. Entscheidungen am Lebensende bei Kindern und Jugendlichen: Offene Fragen im Gesetz zur Patientenverfügung 192
21. Todeswünsche und ihre Bedeutung in der palliativmedizinischen Versorgung 200
22. Zum Sterben von Wachkomapatienten 211
23. Demenz und Sterben: Aktuelle Entwicklungen und Ausblick 223
24. Zur Pflege von schwerstkranken und sterbenden Patienten 247
25. III. Teil. Anthropologische und normwissenschaftliche Zugänge
26. Sterben – ein anthropologischer Konflikt sui generis? 257
27. Lebensbilanzen und Sterbeerfahrungen: Zum Phänomen „Krebsliteratur“ als fiktivem und autobiographischem Schreibexperiment 271
28. Der Tod und der Dandy. Ästhetizismus und Moral an der letzten Grenze 293
29. Ars moriendi – zu Ursprung und Wirkungsgeschichte der Rede von der Sterbekunst 309
30. Ist die Vorstellung eines ‚natürlichen Todes‘ noch zeitgemäß? Moraltheologische Überlegungen zu einem umstrittenen Begriff 325
31. Sterben im Spannungsfeld zwischen Ethik und Ökonomie 351
32. Die Ausdifferenzierung des Todes durch die moderne Medizin und ihre ethischen Konsequenzen 368
33. Moraltheologische Überlegungen zur künstlichen Ernährung und Hydrierung 384
34. Entscheidungen unter Ungewissheit – am Beispiel von Wachkomapatienten 396
35. Der Tod von eigener Hand: Ein philosophischer Blick auf ein existentielles Problem 411
36. Auf ein Versprechen vertrauen – Fragen hospizlicher Begleitung im Sterben 428
37. Die Entwicklung des sogenannten Sterbehilferechts in der (höchstrichterlichen) Judikatur 444
38. IV. Teil. Theologisch-spirituelle Reflexionen
39. Zum alttestamentlich-jüdischen Verständnis von Sterben und Tod 465
40. „Ob wir leben, ob wir sterben – wir sind des Herrn“ (Röm 14,8): Sterben und Tod aus neutestamentlicher Sicht 481
41. Zum islamischen Verständnis von Sterben und Tod des Menschen 504
42. „Spiritual care“ – zur spirituellen Dimension des Sterbens und der Sterbebegleitung 529
43. Hingabe. Sterben als wesentliche Phase des menschlichen Lebens und sein Vollzug in christlicher Lebensgewissheit 539
44. Abschied und Gelassenheit. Über die Notwendigkeit einer erneuerten Kultur und Kunst des Sterbens 563
45. Abkürzungsverzeichnis 589
46. Literaturverzeichnis 597
47. Namensverzeichnis 653
48. Autorenverzeichnis 673