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1.17 Die buddhistischen Entsprechungen der Würde des Menschen

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Handbuch Sterben und Menschenwürde
Ein Kapitel aus dem Buch Handbuch Sterben und Menschenwürde
Eva Sabine Saalfrank1.17 Die buddhistischen Entsprechungen der Würde des MenschenAbstracts: Begriffe wie Menschenwürde oder Menschenrecht gibt es im Buddhismus nicht explizit wie im westlichen Kontext. Allerdings gilt die Geburt als Mensch als am kostbarsten, weil nur der Mensch die Fähigkeit hat, die buddhistische Lehre zu stu-dieren und zu kontemplieren, um so sein wahres Potenzial als Mensch zu entfalten. Dies umfasst Weisheit und Mitgefühl im Wissen um das Leiden aller Wesen, denen sich der nach Erwachen strebende Mensch mit liebender Güte zuwendet.Concepts such as „human dignity“ or „human rights“ do not exist explicitly in Bud-dhism as they do in the Western context. However, being born a human being is considered the most precious thing, because only humans have the ability to study Buddhist teachings and complement them, thus unfolding their own true potential as human beings. This comprises truth and sympathy, contained in the knowledge of the suffering of all beings, to whom the human being who strives for enlightenment turns, full of loving goodness.Keywords: Kostbarkeit der menschlichen Geburt, Vergänglichkeit, Reinigung, Geistes-training, Weisheit und Liebe, Geistesruhe, Selbstreflexion, Selbstverantwortung Dr. Eva Saalfrank M. A., eva.saalfrank@oasis-forum.de, eva.saalfrank@slk-kliniken.de, Heidelberger OASIS e.V. – Forum für achtsames Leben (1. Vorsitzende), Kultur- und Sozialwissenschaftlerin, Buchautorin, seit 2009 Psychoonkolgin1 Die Besonderheit, als Mensch geboren zu werdenDer Buddhismus klassifiziert sechs Daseinsbereiche¹ geistbegabter Wesen, in denen Geburt möglich ist: Als kostbarste wird die Geburt als Mensch angesehen, weil es nur dem Menschen möglich ist, aus freiem Willen und aus Überzeugung dem Weg 1 Götterbereich, Welt der Halbgötter oder Titanen, Menschenwelt, Tierwelt, Bereich der Hungergeister und die Höllenwelten, dargestellt im sog. „Lebensrad“, das der mächtige Herr des Todes in seinen Klauen hält. Schumann (1986), S. 76 – 78.

Eva Sabine Saalfrank1.17 Die buddhistischen Entsprechungen der Würde des MenschenAbstracts: Begriffe wie Menschenwürde oder Menschenrecht gibt es im Buddhismus nicht explizit wie im westlichen Kontext. Allerdings gilt die Geburt als Mensch als am kostbarsten, weil nur der Mensch die Fähigkeit hat, die buddhistische Lehre zu stu-dieren und zu kontemplieren, um so sein wahres Potenzial als Mensch zu entfalten. Dies umfasst Weisheit und Mitgefühl im Wissen um das Leiden aller Wesen, denen sich der nach Erwachen strebende Mensch mit liebender Güte zuwendet.Concepts such as „human dignity“ or „human rights“ do not exist explicitly in Bud-dhism as they do in the Western context. However, being born a human being is considered the most precious thing, because only humans have the ability to study Buddhist teachings and complement them, thus unfolding their own true potential as human beings. This comprises truth and sympathy, contained in the knowledge of the suffering of all beings, to whom the human being who strives for enlightenment turns, full of loving goodness.Keywords: Kostbarkeit der menschlichen Geburt, Vergänglichkeit, Reinigung, Geistes-training, Weisheit und Liebe, Geistesruhe, Selbstreflexion, Selbstverantwortung Dr. Eva Saalfrank M. A., eva.saalfrank@oasis-forum.de, eva.saalfrank@slk-kliniken.de, Heidelberger OASIS e.V. – Forum für achtsames Leben (1. Vorsitzende), Kultur- und Sozialwissenschaftlerin, Buchautorin, seit 2009 Psychoonkolgin1 Die Besonderheit, als Mensch geboren zu werdenDer Buddhismus klassifiziert sechs Daseinsbereiche¹ geistbegabter Wesen, in denen Geburt möglich ist: Als kostbarste wird die Geburt als Mensch angesehen, weil es nur dem Menschen möglich ist, aus freiem Willen und aus Überzeugung dem Weg 1 Götterbereich, Welt der Halbgötter oder Titanen, Menschenwelt, Tierwelt, Bereich der Hungergeister und die Höllenwelten, dargestellt im sog. „Lebensrad“, das der mächtige Herr des Todes in seinen Klauen hält. Schumann (1986), S. 76 – 78.

Kapitel in diesem Buch

  1. Frontmatter i
  2. Inhaltsverzeichnis v
  3. Inhaltsverzeichnis zu Band 2 ix
  4. Inhaltsverzeichnis zu Band 3 xii
  5. Abkürzungsverzeichnis xvii
  6. Autorenübersicht xxi
  7. Einleitung 1
  8. 1. Vorklärungen
  9. 1.1 „Sterben“: Ereignis und Prozess 19
  10. 1.2 Über den Tod oder: Warum fürchten wir, bald zu sterben? 31
  11. 1.3 Verlorene Kunst: Altersgebrechen angesichts des Todes und ars moriendi aus kulturhistorischer Perspektive 51
  12. Beginn des Sterbens
  13. 1.4 Der Beginn des Sterbens aus pathologischer Sicht 73
  14. 1.5 Beginn des Sterbens aus palliativmedizinischer Sicht 87
  15. 1.6 Beginn des Sterbens aus (gesundheits)sozialrechtlicher Sicht 93
  16. 1.7 Ökonomische Aspekte der Palliativversorgung 103
  17. Todesverständnisse
  18. 1.8 Tod als Ende der Sterbephase 119
  19. 1.9 Der Tod als Konvention. Die (neue) Kontroverse um Hirntod und Organtransplantation 137
  20. 1.10 Die letzten Schritte des Dionys oder: Hat das Recht gute Gründe, vom Hirntodkonzept zu lassen? 175
  21. Menschenwürde – Konzepte
  22. 1.11 Philosophische Konzepte der „Menschenwürde“ und ihre Bedeutung für die Debatte um menschenwürdiges Sterben 201
  23. 1.12 Die Menschenwürde beim Sterben erhalten: Rechtliche Bedingungen 213
  24. 1.13 „Menschenwürde“ 237
  25. 1.14 Menschenwürdiges Sterben aus katholischer Sicht 259
  26. 1.15 Menschenwürde und würdiges Sterben im Islam 277
  27. 1.16 Sterbehilfe aus der Sicht der jüdischen Medizinethik 307
  28. 1.17 Die buddhistischen Entsprechungen der Würde des Menschen 317
  29. 1.18 Semantische Kämpfe in einem Textkorpus zum Sterbehilfe-Diskurs 329
  30. Sterbehilfe
  31. 1.19 Sterbehilfe im Recht 349
  32. 1.20 Diskurstheoretische Voraussetzungen und diskurspraktische Bewertungen 375
  33. 2. Die Perspektive des Sterbenden
  34. Hora incerta est
  35. 2.1 Abläufe und Phasen des Sterbens 421
  36. 2.2 Hora incerta est 427
  37. 2.3 Hora incerta est – ein Kommentar 435
  38. 2.4. Das tägliche Sterben in uns: Die Apoptose 441
  39. 2.5 Sterben auf der Intensivstation 447
  40. 2.6 Wissen um den Todeszeitpunkt 471
  41. Der Tod ist mein: ungelebtes Leben, Autonomie, Fürsorge
  42. 2.7 Das ungelebte Leben 495
  43. 2.8 Autonomie am Lebensende 511
  44. 2.9 Fürsorge am Lebensende: Philosophische Grundlagen 525
  45. 2.10 Patienten-Selbstbestimmung und ärztliche Fürsorge am Lebensende 539
  46. 2.11 Rechtsphilosophische Argumente zu Fürsorge und Autonomie 555
  47. Reaktionstypen auf eigenes Sterben
  48. 2.12 Reaktionsformen im Angesicht des absehbaren eigenen Todes 579
  49. 2.13 Depressivität angesichts des eigenen Todes 597
  50. 2.14 Kreativität angesichts des Sterbens am Beispiel J.W. v. Goethe 611
  51. 2.15 Suizid: Soziale Relevanz und ethisch-moralische Beurteilung 629
  52. Persönliche Vorsorge: Demenz und Koma
  53. 2.16 Sterben in Demenz 649
  54. 2.17 Wachkoma, Apallisches Syndrom: Wie tot sind Apalliker? 671
  55. 2.18 Chancen und Schwierigkeiten von Patientenverfügungen aus ethischer Sicht 697
  56. 2.19 Zwischen personaler Identität und Risikovorsorge: Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht 715
  57. 3. Perspektiven der Sterbebegleitung
  58. Sterbende professionell begleiten
  59. 3.1 Tod und Sterben kommunizieren 747
  60. 3.2 Krebspatienten im Sterbeprozess – Perspektiven und Erfahrungen der Psychoonkologie 765
  61. 3.3 Seelsorge an Sterbenden 799
  62. 3.4 Sterbende im Pflegeheim und ihre BegleiterInnen 823
  63. 3.5 Entwicklung einer Palliativkultur im ambulanten Pflegedienst 839
  64. 3.6 Spezialisierte ambulante palliative Versorgung (SAPV) 857
  65. 3.7 Praxis der Hospize 863
  66. 3.8 Kinderhospize: Palliative Care in einer spezifischen Situation 895
  67. Die persönliche Begleitung und ihre Probleme
  68. 3.9 Palliative Psychoonkologie bei Kindern: Tod und Sprache im klinischen Alltag 915
  69. 3.10 Sterben in der Familie 939
  70. 3.11 Rechtliche Bürden im Umgang mit Fehlgeburten 959
  71. 3.12 Migration, Sterben und Interkulturalität am Beispiel muslimischer Patienten 991
  72. 3.13 Von der Sterbe- zur Lebensbegleitung? 1009
  73. Individuelle Suizidbeihilfe
  74. 3.14 Suizidbeihilfe im Nahfeld – Der strafrechtliche Hintergrund 1033
  75. 3.15 Ärztliche Suizidbeihilfe – das ethische Dilemma der Assistenz 1055
  76. Professionelle Nahperspektiven
  77. 3.16 Die Begleiterperspektive: Der Seelsorger im Umgang mit dem Sterben 1077
  78. 3.17 Ethische Fragen medizinischer Behandlung am Lebensende 1099
  79. 3.18 Vorbereitung auf den Tod: Psychedelische Psychotherapie mit Krebskranken 1115
  80. 3.19 Grenzerfahrungen mit psychoaktiven Substanzen 1137
  81. 3.20 Musiktherapie 1151
  82. 3.21 Palliativmedizinische Perspektive 1165
  83. 3.22 Explizite und implizite Einstellungen zur Sterbebegleitung 1175
  84. Die ungebremste Konfrontation
  85. 3.23 Sterben in Massakern – Zu Geschichte und Phänomenologie des School Shooting 1203
  86. 3.24 Zeugen des Sterbens bei Unfall und gezieltem Anschlag 1213
  87. 3.25 Das Lebensende in der Notfallmedizin 1229
  88. 3.26 „… das lässt keinen kalt“: Polizei als Zeuge des Sterbens / als Überbringer der Todesbotschaft 1243
  89. 3.27 Der Nervenkitzel öffentlicher Lebensgefahr: Grenzen durch Menschenwürde 1263
  90. 4. Gesellschaftliche Probleme des Sterbens
  91. Grundbedingungen
  92. 4.1 Soziologie des Todes 1291
  93. 4.2 Der Sterbekostenansatz – eine kritische Betrachtung 1313
  94. 4.3 Menschenwürde und letztwillige Verfügungen 1329
  95. 4.4 Der (gesundheits)sozialrechtliche Rahmen persönlicher Sterbevorsorge – Hilfsangebote für Sterbende und ihre Angehörigen 1347
  96. 4.5 Staatliche Bestimmungen zum Umgang mit Leichen 1355
  97. 4.6 Die liturgisch-rituelle Begleitung von Sterbeprozessen in den christlichen Kirchen Deutschlands 1383
  98. 4.7 Tod und Sterben aus islamischer Sicht 1395
  99. 4.8 Neue Rituale des Trauerns und Bedauerns 1417
  100. Organisierte Sterbehilfe und Suizidbeihilfe
  101. 4.9 Sterbehilfe, Suizidbeihilfe, Krankenmord: Historische Wurzeln im 19. / 20. Jahrhundert 1439
  102. 4.10 Moral- und rechtsdeviante Formen: Krankenmord in Deutschland 1461
  103. 4.11 Internationales Recht in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts 1479
  104. 4.12 Organisierte Sterbehilfe und Suizidbeihilfe: Neue Tendenzen und Entwicklungen im Vergleich 1515
  105. 4.13 Öffentliche Sterbehilfediskurse in Deutschland und in der Schweiz 1531
  106. Sterben im staatlich verantworteten Raum
  107. 4.14 Sterben in öffentlichen und privaten Sphären 1549
  108. 4.15 Sterben im Gefängnis 1571
  109. 4.16 Sterben in geschlossenen Einrichtungen des Maßregelvollzugs 1595
  110. 4.17 Tod im staatlichen Gewahrsam 1619
  111. 4.18 Todesstrafe 1649
  112. 4.19 Wohnungsloses Sterben im öffentlichen Raum 1675
  113. 4.20 Sterben in staatlich-exekutiver Indienstnahme 1687
  114. Mediale Verarbeitung
  115. 4.21 Magazin, Feature, Talkshow 1707
  116. 4.22 Sterben und Tod in der Presse 1715
  117. 4.23 Tod und Sterben in Film und Fernsehen 1735
  118. 4.24 Inhumanes Sterben in asozialen Netzwerken 1765
  119. 4.25 Der Tod im Cyberspace 1779
  120. Kulturelle Verarbeitung
  121. 4.26 Literarische Sterbeszenen 1797
  122. 4.27 Literarische Todesbewältigung 1815
  123. 4.28 Suizid in der Neueren deutschen Literatur 1833
  124. 4.29 Menschliches Sterben mit Kinderliteratur begleiten 1845
  125. 4.30 Wie klingt der Tod? 1881
  126. 4.31 Tod, Sterben und bildende Kunst vom 18. bis 20. Jahrhundert 1899
  127. 4.32 Die Inszenierung des sterbenden Menschen im Museum 1921
  128. 4.33 Deutsche Bestattungskultur der Gegenwart 1931
  129. Didaktische Verarbeitung
  130. 4.34 Mit Schülern das Thema Sterben erarbeiten 1943
  131. 4.35 Änderungen des Curriculums der ärztlichen und pflegerischen Ausbildung 1967
  132. 4.36 Studentisches Besuchsprojekt für PflegeheimbewohnerInnen 1979
  133. 4.37 Weiterbildung und Masterstudiengänge in Palliative Care 1989
  134. 4.38 Ethik im Medizinstudium und Ethikberatung in der Klinik 2003
  135. 4.39 Das OASIS-Prinzip: Offenheit, Achtsamkeit, Selbstfürsorge, Integration und Spiritualität als praxisrelevante Haltung einer lebendigen Sterbekultur 2029
  136. 4.40 Sterben und Tod – Gerontologie und Geriatrie 2051
  137. Stichwortregister 2073
  138. Autorenregister 2085
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https://doi.org/10.1515/9783110246452.317

Kapitel in diesem Buch

  1. Frontmatter i
  2. Inhaltsverzeichnis v
  3. Inhaltsverzeichnis zu Band 2 ix
  4. Inhaltsverzeichnis zu Band 3 xii
  5. Abkürzungsverzeichnis xvii
  6. Autorenübersicht xxi
  7. Einleitung 1
  8. 1. Vorklärungen
  9. 1.1 „Sterben“: Ereignis und Prozess 19
  10. 1.2 Über den Tod oder: Warum fürchten wir, bald zu sterben? 31
  11. 1.3 Verlorene Kunst: Altersgebrechen angesichts des Todes und ars moriendi aus kulturhistorischer Perspektive 51
  12. Beginn des Sterbens
  13. 1.4 Der Beginn des Sterbens aus pathologischer Sicht 73
  14. 1.5 Beginn des Sterbens aus palliativmedizinischer Sicht 87
  15. 1.6 Beginn des Sterbens aus (gesundheits)sozialrechtlicher Sicht 93
  16. 1.7 Ökonomische Aspekte der Palliativversorgung 103
  17. Todesverständnisse
  18. 1.8 Tod als Ende der Sterbephase 119
  19. 1.9 Der Tod als Konvention. Die (neue) Kontroverse um Hirntod und Organtransplantation 137
  20. 1.10 Die letzten Schritte des Dionys oder: Hat das Recht gute Gründe, vom Hirntodkonzept zu lassen? 175
  21. Menschenwürde – Konzepte
  22. 1.11 Philosophische Konzepte der „Menschenwürde“ und ihre Bedeutung für die Debatte um menschenwürdiges Sterben 201
  23. 1.12 Die Menschenwürde beim Sterben erhalten: Rechtliche Bedingungen 213
  24. 1.13 „Menschenwürde“ 237
  25. 1.14 Menschenwürdiges Sterben aus katholischer Sicht 259
  26. 1.15 Menschenwürde und würdiges Sterben im Islam 277
  27. 1.16 Sterbehilfe aus der Sicht der jüdischen Medizinethik 307
  28. 1.17 Die buddhistischen Entsprechungen der Würde des Menschen 317
  29. 1.18 Semantische Kämpfe in einem Textkorpus zum Sterbehilfe-Diskurs 329
  30. Sterbehilfe
  31. 1.19 Sterbehilfe im Recht 349
  32. 1.20 Diskurstheoretische Voraussetzungen und diskurspraktische Bewertungen 375
  33. 2. Die Perspektive des Sterbenden
  34. Hora incerta est
  35. 2.1 Abläufe und Phasen des Sterbens 421
  36. 2.2 Hora incerta est 427
  37. 2.3 Hora incerta est – ein Kommentar 435
  38. 2.4. Das tägliche Sterben in uns: Die Apoptose 441
  39. 2.5 Sterben auf der Intensivstation 447
  40. 2.6 Wissen um den Todeszeitpunkt 471
  41. Der Tod ist mein: ungelebtes Leben, Autonomie, Fürsorge
  42. 2.7 Das ungelebte Leben 495
  43. 2.8 Autonomie am Lebensende 511
  44. 2.9 Fürsorge am Lebensende: Philosophische Grundlagen 525
  45. 2.10 Patienten-Selbstbestimmung und ärztliche Fürsorge am Lebensende 539
  46. 2.11 Rechtsphilosophische Argumente zu Fürsorge und Autonomie 555
  47. Reaktionstypen auf eigenes Sterben
  48. 2.12 Reaktionsformen im Angesicht des absehbaren eigenen Todes 579
  49. 2.13 Depressivität angesichts des eigenen Todes 597
  50. 2.14 Kreativität angesichts des Sterbens am Beispiel J.W. v. Goethe 611
  51. 2.15 Suizid: Soziale Relevanz und ethisch-moralische Beurteilung 629
  52. Persönliche Vorsorge: Demenz und Koma
  53. 2.16 Sterben in Demenz 649
  54. 2.17 Wachkoma, Apallisches Syndrom: Wie tot sind Apalliker? 671
  55. 2.18 Chancen und Schwierigkeiten von Patientenverfügungen aus ethischer Sicht 697
  56. 2.19 Zwischen personaler Identität und Risikovorsorge: Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht 715
  57. 3. Perspektiven der Sterbebegleitung
  58. Sterbende professionell begleiten
  59. 3.1 Tod und Sterben kommunizieren 747
  60. 3.2 Krebspatienten im Sterbeprozess – Perspektiven und Erfahrungen der Psychoonkologie 765
  61. 3.3 Seelsorge an Sterbenden 799
  62. 3.4 Sterbende im Pflegeheim und ihre BegleiterInnen 823
  63. 3.5 Entwicklung einer Palliativkultur im ambulanten Pflegedienst 839
  64. 3.6 Spezialisierte ambulante palliative Versorgung (SAPV) 857
  65. 3.7 Praxis der Hospize 863
  66. 3.8 Kinderhospize: Palliative Care in einer spezifischen Situation 895
  67. Die persönliche Begleitung und ihre Probleme
  68. 3.9 Palliative Psychoonkologie bei Kindern: Tod und Sprache im klinischen Alltag 915
  69. 3.10 Sterben in der Familie 939
  70. 3.11 Rechtliche Bürden im Umgang mit Fehlgeburten 959
  71. 3.12 Migration, Sterben und Interkulturalität am Beispiel muslimischer Patienten 991
  72. 3.13 Von der Sterbe- zur Lebensbegleitung? 1009
  73. Individuelle Suizidbeihilfe
  74. 3.14 Suizidbeihilfe im Nahfeld – Der strafrechtliche Hintergrund 1033
  75. 3.15 Ärztliche Suizidbeihilfe – das ethische Dilemma der Assistenz 1055
  76. Professionelle Nahperspektiven
  77. 3.16 Die Begleiterperspektive: Der Seelsorger im Umgang mit dem Sterben 1077
  78. 3.17 Ethische Fragen medizinischer Behandlung am Lebensende 1099
  79. 3.18 Vorbereitung auf den Tod: Psychedelische Psychotherapie mit Krebskranken 1115
  80. 3.19 Grenzerfahrungen mit psychoaktiven Substanzen 1137
  81. 3.20 Musiktherapie 1151
  82. 3.21 Palliativmedizinische Perspektive 1165
  83. 3.22 Explizite und implizite Einstellungen zur Sterbebegleitung 1175
  84. Die ungebremste Konfrontation
  85. 3.23 Sterben in Massakern – Zu Geschichte und Phänomenologie des School Shooting 1203
  86. 3.24 Zeugen des Sterbens bei Unfall und gezieltem Anschlag 1213
  87. 3.25 Das Lebensende in der Notfallmedizin 1229
  88. 3.26 „… das lässt keinen kalt“: Polizei als Zeuge des Sterbens / als Überbringer der Todesbotschaft 1243
  89. 3.27 Der Nervenkitzel öffentlicher Lebensgefahr: Grenzen durch Menschenwürde 1263
  90. 4. Gesellschaftliche Probleme des Sterbens
  91. Grundbedingungen
  92. 4.1 Soziologie des Todes 1291
  93. 4.2 Der Sterbekostenansatz – eine kritische Betrachtung 1313
  94. 4.3 Menschenwürde und letztwillige Verfügungen 1329
  95. 4.4 Der (gesundheits)sozialrechtliche Rahmen persönlicher Sterbevorsorge – Hilfsangebote für Sterbende und ihre Angehörigen 1347
  96. 4.5 Staatliche Bestimmungen zum Umgang mit Leichen 1355
  97. 4.6 Die liturgisch-rituelle Begleitung von Sterbeprozessen in den christlichen Kirchen Deutschlands 1383
  98. 4.7 Tod und Sterben aus islamischer Sicht 1395
  99. 4.8 Neue Rituale des Trauerns und Bedauerns 1417
  100. Organisierte Sterbehilfe und Suizidbeihilfe
  101. 4.9 Sterbehilfe, Suizidbeihilfe, Krankenmord: Historische Wurzeln im 19. / 20. Jahrhundert 1439
  102. 4.10 Moral- und rechtsdeviante Formen: Krankenmord in Deutschland 1461
  103. 4.11 Internationales Recht in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts 1479
  104. 4.12 Organisierte Sterbehilfe und Suizidbeihilfe: Neue Tendenzen und Entwicklungen im Vergleich 1515
  105. 4.13 Öffentliche Sterbehilfediskurse in Deutschland und in der Schweiz 1531
  106. Sterben im staatlich verantworteten Raum
  107. 4.14 Sterben in öffentlichen und privaten Sphären 1549
  108. 4.15 Sterben im Gefängnis 1571
  109. 4.16 Sterben in geschlossenen Einrichtungen des Maßregelvollzugs 1595
  110. 4.17 Tod im staatlichen Gewahrsam 1619
  111. 4.18 Todesstrafe 1649
  112. 4.19 Wohnungsloses Sterben im öffentlichen Raum 1675
  113. 4.20 Sterben in staatlich-exekutiver Indienstnahme 1687
  114. Mediale Verarbeitung
  115. 4.21 Magazin, Feature, Talkshow 1707
  116. 4.22 Sterben und Tod in der Presse 1715
  117. 4.23 Tod und Sterben in Film und Fernsehen 1735
  118. 4.24 Inhumanes Sterben in asozialen Netzwerken 1765
  119. 4.25 Der Tod im Cyberspace 1779
  120. Kulturelle Verarbeitung
  121. 4.26 Literarische Sterbeszenen 1797
  122. 4.27 Literarische Todesbewältigung 1815
  123. 4.28 Suizid in der Neueren deutschen Literatur 1833
  124. 4.29 Menschliches Sterben mit Kinderliteratur begleiten 1845
  125. 4.30 Wie klingt der Tod? 1881
  126. 4.31 Tod, Sterben und bildende Kunst vom 18. bis 20. Jahrhundert 1899
  127. 4.32 Die Inszenierung des sterbenden Menschen im Museum 1921
  128. 4.33 Deutsche Bestattungskultur der Gegenwart 1931
  129. Didaktische Verarbeitung
  130. 4.34 Mit Schülern das Thema Sterben erarbeiten 1943
  131. 4.35 Änderungen des Curriculums der ärztlichen und pflegerischen Ausbildung 1967
  132. 4.36 Studentisches Besuchsprojekt für PflegeheimbewohnerInnen 1979
  133. 4.37 Weiterbildung und Masterstudiengänge in Palliative Care 1989
  134. 4.38 Ethik im Medizinstudium und Ethikberatung in der Klinik 2003
  135. 4.39 Das OASIS-Prinzip: Offenheit, Achtsamkeit, Selbstfürsorge, Integration und Spiritualität als praxisrelevante Haltung einer lebendigen Sterbekultur 2029
  136. 4.40 Sterben und Tod – Gerontologie und Geriatrie 2051
  137. Stichwortregister 2073
  138. Autorenregister 2085
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© 2025 De Gruyter Brill
Heruntergeladen am 18.9.2025 von https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/9783110246452.317/html?lang=de&srsltid=AfmBOoogmJFEI6uItVZwOjYPnK_YL7ysED2x2t0BjqEUBCTqW5YRVj5y
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