Käte Hamburger
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Herausgegeben von:
Andrea Albrecht
und Claudia Löschner
Über dieses Buch
Käte Hamburger – deren Todestag sich im April 2012 zum zwanzigsten Mal gejährt hat – zählt zu den bedeutenden Anregerinnen der modernen Literaturwissenschaft. Ihre theoretischen Arbeiten sind immer wieder als innovative, radikal mit der Tradition brechende Impulse gewertet worden, die die Modernisierung und Szientifizierung der Philologien maßgeblich vorangebracht hätten. Zugleich waren ihre Schriften aber auch Anlass heftiger Kritik: Hamburgers Darstellungsstil, vor allem in „Die Logik der Dichtung“, wurde als schwer- und missverständlich, ihre Argumentation als zu apodiktisch und monologisch bezeichnet. Dabei weiß die literaturwissenschaftliche Fachgeschichte immer noch ausnehmend wenig über die theoriegeschichtlichen und systematischen Kontexte, aus denen sich Hamburgers Werk speist. Den in ihre Texte eingestreuten Referenzen auf beispielsweise die allgemeine Kunstwissenschaft der 1920er Jahre, die philosophische Ästhetik des Neukantianismus, die Phänomenologie, die Gestalttheorie, die Denkpsychologie oder auch die Sinn- und Existenzphilosophie der 1930er und 1940er Jahre ist bislang nur sehr vereinzelt Aufmerksamkeit geschenkt worden. Der Band macht einen Vorstoß, dieses Desiderat aufzuarbeiten und in der Zusammenführung verschiedener literaturtheoretischer und philosophiehistorischer Perspektiven Käte Hamburgers Denkansatz im Kontext seiner Entstehung zu rekonstruieren. Es handelt sich um die erweiterte Publikation der Beiträge zum Workshop „Käte Hamburger im Kontext“, der am 8. November 2012 an der Universität Stuttgart stattfand. Die Beiträge umfassen ein weites Feld der Kontexte von Hamburgers Laufbahn, die Frage nach dem Verhältnis von Theorie und Praxis in ihren Arbeiten sowie Aspekte der Aktualität ihrer Denkansätze.
Information zu Autoren / Herausgebern
Andrea Albrecht, Universität Stuttgart; Claudia Löschner, Universität Stuttgart.
Fachgebiete
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Einleitung Andrea Albrecht und Claudia Löschner Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert |
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Käte Hamburgers Novalis-Deutung im Kontext des Marburger Neukantianismus und der deutschen Geistesgeschichte Andrea Albrecht Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert |
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Über einen Problemkomplex bei Käte Hamburger Matthias Löwe Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert |
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Dirk Werle Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert |
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Käte Hamburgers Herleitung des Lyrikbegriffs am Beispiel Rilkes Claudia Löschner Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert |
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Sabine Eickenrodt Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert |
139 |
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Zur Kontroverse zwischen Käte Hamburger und Roman Ingarden Jørgen Sneis Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert |
177 |
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Randbemerkung zu einem Verweis auf Nicolai Hartmann in der zweiten Auflage von Käte Hamburgers Die Logik der Dichtung Jørgen Sneis Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert |
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Jörg Schönert Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert |
221 |
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Peggy Bockwinkel Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert |
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Zu Vorstellungen fiktional-faktual gemischter Texte, zu Semifiktionalität und zu Gradationen der Fiktionalität Lutz Danneberg Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert |
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J. Alexander Bareis Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert |
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Claudia Löschner Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert |
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