Startseite Die Empirische Und Die Geglaubte Kirche
Artikel
Lizenziert
Nicht lizenziert Erfordert eine Authentifizierung

Die Empirische Und Die Geglaubte Kirche

Systematisch-theologische Überlegungen aus Anlass des EKD-Kirchenreformprozesses
  • Bernd Oberdorfer
Veröffentlicht/Copyright: 12. Dezember 2013
Veröffentlichen auch Sie bei De Gruyter Brill

Zusammenfassung

(»Abstract«) Der Beitrag fragt nach dogmatischen Orientierungspunkten für den gegenwärtigen »Kirchenreformprozess « in der EKD. Dazu werden das Kirchenreformprogramm und die Ekklesiologie der Reformatoren skizziert. Da sie Kirche von der Aufgabe der Kommunikation des Evangeliums in Wort und Sakrament her als »Versammlung aller Gläubigen« definierten, gehörten für sie zur »heiligen christlichen Kirche« notwendig die entsprechenden empirischen Vollzüge. Für die Gestaltung der Kirche ließen sie eine Pluralität der Formen zu, sofern diese als evangeliumsgemäß erkennbar sind. Der geschichtliche Formenreichtum des Protestantismus ist insofern Teil seines Wesens. Kirchenreform darf gewachsene Traditionen nicht ignorieren, kann sich aber ebenso wenig auf konfessionelle Bestandssicherung beschränken.

Online erschienen: 2013-12-12
Erschienen im Druck: 2009-12

© 2013 by Gütersloher Verlagshaus

Heruntergeladen am 22.10.2025 von https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.14315/evth-2009-69-6-417/html
Button zum nach oben scrollen