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Die Bibel im Konfirmationsunterricht

Rezeptionsästhetische Erwägungen und methodische Konsequenzen
  • Uta Pohl-Patalong
Veröffentlicht/Copyright: 6. September 2014
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Zusammenfassung

Die Frage nach der Bibel im Konfirmationsunterricht führt ins Zentrum der Diskussion um den Charakter und die Ziele dieses Handlungsfeldes. Einigkeit besteht darin, dass sowohl das Leben der Jugendlichen als auch die christliche Tradition zentrale Gegenstände sind. Wenn aber die Jugendlichen wirklich als Subjekte ernst genommen werden sollen, müssen sie auch zu Auslegerinnen der Bibel werden. Hermeneutisch greifen dann rezeptionsästhetische Überlegungen, bei denen sowohl für die Weite der Interpretation als auch für ihre Grenzen auf Umberto Eco zurückgegriffen werden kann. Methodisch erfordert dies Zugänge, die rezeptionsästhetische Einsichten umsetzen und sich gleichzeitig für das Setting des KU eignen. Die aus den USA stammende, auf jüdische Hermeneutik zurückgreifende Methode »Bibliolog« könnte sich in besonderer Weise dafür eignen, dass Jugendliche sich in der Bibel und die Bedeutung der Bibel für ihr eigenes Leben entdecken.

Online erschienen: 2014-9-6
Erschienen im Druck: 2003-7-1

© 2014 by Gütersloher Verlagshaus

Heruntergeladen am 23.10.2025 von https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.14315/evth-2003-0408/html?lang=de
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