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Widerstand als „Hochverrat“

Die Anklage- und Urteilsschriften aus Verfahren im Deutschen Reich und Österreich
Sprache: Deutsch
Erstveröffentlichung: 1. Januar 2023
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Über diese Online-Ressource

Widerstand gegen den Nationalsozialismus wurde von der Justiz des „Dritten Reichs“ als „Hochverrat“ definiert. Anklage- und Urteilsschriften stellen daher eine erstrangige Quelle für die Geschichte des Widerstandes dar. Die Datenbank bündelt die Anklageschriften und Urteile gegen Reichsangehörige vor dem Reichsgericht, Volksgerichtshof und Reichskriegsgericht mit den Verfahren in Österreich vor den Oberlandesgerichten Wien und Graz. Als Zusatzmaterial sind die politischen Schriften und Briefe Carl Friedrich Goerdelers enthalten.

Nähere Informationen zu diesen drei Quellen:

Widerstand als „Hochverrat“ 1933–1945. Die Verfahren gegen deutsche Reichsangehörige vor dem Reichsgericht, dem Volksgerichtshof und dem Reichskriegsgericht

Der politische Widerstand gegen den Nationalsozialismus wurde von der Justiz des „Dritten Reichs“ als „Hochverrat“ definiert. Anklage- und Urteilsschriften der entsprechenden Verfahren vor den zuständigen zentralen Gerichten – Reichsgericht (1933 bis 1934), Volksgerichtshof (1934 bis 1945) und Reichskriegsgericht (1936 bis 1944) – stellen daher eine erstrangige Quelle für die Geschichte des deutschen Widerstandes dar. Die Akten berichten detailliert über die Widerstandstätigkeit, beleuchten die Struktur oppositioneller Gruppen und geben oft anderweitig nicht mehr greifbare Schriften des Widerstandes vollständig oder in umfangreichen Auszügen wieder. Das Institut für Zeitgeschichte ermittelte Anklage- und Urteilsschriften aus rund 2.500 Prozessen gegen ca. 7.500 deutsche Reichsangehörige. Darunter befinden sich die Prozesse gegen die Mitglieder der Gruppen „Weiße Rose“ und „Edelweißpiraten“, die „Hübner-Gruppe“ und andere Zusammenschlüsse von Jugendlichen, gegen den Kreisauer Kreis und den Goerdeler-Kreis, gegen die kommunistischen Widerstandsgruppen um Anton Saefkow und Herbert Baum und gegen die Mitglieder der „Roten Kapelle“ um Arvid Harnack und Harro Schulze-Boysen, um nur einige der bekannteren Gruppen zu nennen.

Widerstand und Verfolgung in Österreich 1938 bis 1945. Die Verfahren vor dem Volksgerichtshof und den Oberlandesgerichten Wien und Graz

Bald nach dem „Anschluss“ Österreichs 1938 setzte das NS-Regime die Strafjustiz zur Bekämpfung und Unterdrückung politischer Gegner in Österreich ein. Die einschlägigen Paragraphen des österreichischen Strafgesetzbuchs wurden mit der Verordnung vom 20. Juni 1938 aufgehoben und das politische NS-Strafrecht in modifizierter Form eingeführt. Hochverrat, Landesverrat und im Krieg auch Wehrkraftzersetzung waren die zentralen Delikte, die man Widerstandsgruppen und politischen Oppositionellen vorwarf. Strafrechtlich verfolgt wurde alles, was als Angriff auf die so genannte „Innere Front“ betrachtet wurde, aber auch Kontakte zu ausländischen Regierungen. Die Anklageschriften und Urteile des Volksgerichtshofs, des zentralen politischen Gerichts im Reich, vor allem aber die Akten des Oberlandesgerichts in Wien sowie ab Oktober 1944 des Oberlandesgerichts in Graz dokumentieren in einzigartiger Weise das Ausmaß der nationalsozialistischen Strafverfolgung in Österreich. Mitglieder und Sympathisanten der Kommunistischen Partei Österreichs und ihrer Unterorganisationen, Sozialdemokraten sowie Vertreter des politischen Katholizismus gerieten ebenso in die Mühlen der Justiz wie viele eher unpolitische Menschen, denen eine wie auch immer sich äußernde Kritik am Kriegsverlauf und den Durchhalteparolen der NS-Propaganda vorgeworfen wurde. Etwa 2.300 Anklage- und Urteilsschriften von den Oberlandesgerichten Wien und Graz sowie vom Volksgerichtshof – sofern Österreicher betroffen waren – wurden von Zeithistorikern im Bundesarchiv Berlin, in Moskauer Archiven, in staatlichen österreichischen Archiven, bei Behörden und im Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands in Wien zusammengetragen und ediert. Die Anklageschriften und Urteile bieten eine breite Quellenbasis zur Erforschung der NS-Strafjustiz, der nationalsozialistischen Verfolgungsmaschinerie in Österreich sowie der verschiedenen Widerstandsbewegungen anhand von zahlreichen Einzelschicksalen.

Wiedergabe der Anklageschriften und Urteile in der Datenbank
Mit Hilfe des Browse-Buttons können die drei Quellen einzeln aufgerufen werden; im linken Filterbereich kann dann gezielt auf „Erläuternde Materialien“, „Quellen“ und „Register“ zugegriffen werden. Anklageschriften und Urteile sind zudem miteinander am Dokument der Quelle verlinkt, ganz unten, im Anschluss an das Faksimile unter „Zugehörige Dokumente“.

Politische Schriften und Briefe Carl Friedrich Goerdelers

Carl Friedrich Goerdeler, führender Kommunalpolitiker und langjähriger Oberbürgermeister von Leipzig, gehörte zu den maßgeblichen Vertretern der zivilen Opposition innerhalb der Bewegung des 20. Juli 1944. Nach vergeblichen Bemühungen, das NS-Regime vom Weg in den Krieg abzuhalten, trat er an die Spitze der zivilen Verschwörer und war als Reichskanzler der Umsturzregierung vorgesehen. Nach dem fehlgeschlagenen Attentat wurde er verhaftet und vom Volksgerichtshof zum Tode verurteilt. Carl Friedrich Goerdeler wurde am 2. Februar 1945 in Berlin-Plötzensee hingerichtet. Die politischen Schriften und Briefe Goerdelers zeigen exemplarisch die politischen Vorstellungen der rechtsstehenden bürgerlichen Elite seit dem ausgehenden Kaiserreich. Seine Schriften behandeln wirtschafts- und finanzpolitische, aber auch außen- und verfassungspolitische Fragen und spiegeln Goerdelers außergewöhnlich intensives Engagement in der Kommunal- und der Reichspolitik seit 1930, aber auch seine schrittweise Abwendung vom NS-Regime wider. Dazu treten Dokumente zu seinen verfassungs- und gesellschaftspolitischen Neuordnungsvorschlägen im Zusammenhang mit der Planung des Staatsstreiches. In den während der Gestapo-Haft verfassten Schriften beschäftigte Goerdeler sich teils mit Nachkriegsplanungen, teils zog er eine persönliche Lebensbilanz und appellierte leidenschaftlich an die Zeitgenossen, zu Frieden und ehrlicher Verständigung zu gelangen. Die ausgewählten Denkschriften, Redemanuskripte, Briefe und Reiseberichte stammen aus privaten Nachlässen und öffentlichen Archiven und sind mit einem umfangreichen Anmerkungsapparat versehen. Sie werden in chronologisch-inhaltlich gegliederten Kapiteln wiedergegeben, in die mit kurzen Aufsätzen eingeführt wird. Ein Aufsatz widmet sich der Stellung Goerdelers innerhalb der Bewegung des 20. Juli.

Wiedergabe der Dokumente in der Datenbank
Die Schriften und Briefe Goerdelers sind im Browse gezielt anwählbar. Im linken Filterbereich kann unter „Erläuternde Materialien“ auf 18 zusätzlichen Dokumente (v.a. Einführungen und Verzeichnisse) zugegriffen werden.

Online-Erstveröffentlichung der Quellen dieser Datenbank in:
Deutsche Geschichte im 20. Jh.: Nationalsozialismus, Holocaust, Widerstand und Exil 1933-1945 Online, De Gruyter/K. G. Saur (2006–2022)

Die Datenbank basiert auf folgenden Werken:

Widerstand als „Hochverrat“ 1933–1945. Die Verfahren gegen deutsche Reichsangehörige vor dem Reichsgericht, dem Volksgerichtshof und dem Reichskriegsgericht
Herausgegeben vom Institut für Zeitgeschichte, München. Bearbeitet von Jürgen Zarusky und Hartmut Mehringer. Mikrofiche-Ausgabe mit Erschließungsband. München: K. G. Saur 1995 (Der Erschließungsband erschien in der Reihe Texte und Materialien zur Zeitgeschichte Bd. 7)

Widerstand und Verfolgung in Österreich 1938 bis 1945. Die Verfahren vor dem Volksgerichtshof und den Oberlandesgerichten Wien und Graz
Herausgegeben von Wolfgang Form, Wolfgang Neugebauer und Theo Schiller in Zusammenarbeit mit dem Bundesarchiv. Bearbeitet von Esther Krähwinkel und Wolfgang Form. Mikrofiche-Ausgabe mit Erschließungsband. München: K. G. Saur 2004

Politische Schriften und Briefe Carl Friedrich Goerdelers
Herausgegeben von Sabine Gillmann und Hans Mommsen. 2 Bde. München: K. G. Saur 2003

Ihre Vorteile

  • Einzigartige Quelle zur Erforschung des Widerstands im Nationalsozialismus und der NS-Justiz
  • Vereint erstmals drei Quellen zum Thema in einer gemeinsamen Datenbank
  • Ergänzt die Datenbanken Stimmungs- und Lageberichte sowie Tarnschriften 1933 bis 1945
  • Keine Einschränkungen bei der digitalen Rechteverwaltung – unbegrenzte Anzahl gleichzeitiger Nutzer an jeder Universität / Institution

Herausgeber der Erstveröffentlichung im Rahmen von Deutsche Geschichte im 20. Jh.

Institut für Zeitgeschichte, Bundesarchiv, sowie Zentrum für Antisemitismusforschung

und

Deutsches Exilarchiv 1933–1945 der Deutschen Nationalbibliothek • Stiftung „Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum“ • Gedenkstätte „Haus der Wannsee-Konferenz“ • Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. • Riga-Komitee der deutschen Städte • Research Foundation for Jewish Immigration • Herbert und Elsbeth Weichmann-Stiftung • Heinz Boberach • Wolfgang Form • Wolfgang Neugebauer • Theo Schiller • Sabine Gillmann • Hans Mommsen • Harald Hagemann • Claus-Dieter Krohn • Michael Hepp • Ulrike Wendland

Wissenschaftlicher Beirat 

Wolfgang Benz, Zentrum für Antisemitismusforschung • Brita Eckert, Deutsches Exilarchiv 1933–1945 der Deutschen Nationalbibliothek • Josef Henke, Bundesarchiv • Peter Longerich, Research Centre for the Holocaust and Twentieth-Century History, London • Elisabeth Niggemann, Deutsche Nationalbibliothek • Hermann Rumschöttel, Staatliche Archive Bayerns • Udo Wengst, Institut für Zeitgeschichte

Erstveröffentlichung

Deutsche Geschichte im 20. Jh.: Nationalsozialismus, Holocaust, Widerstand und Exil 1933–1945 Online, De Gruyter/K. G. Saur (2006–2022)

Weitere Informationen

Detaillierte Informationen zu den Herausgeberinnen und Herausgebern der einzelnen Quellen können der Publikationsliste der ursprünglichen Datenbank entnommen werden, die als Zusatzmaterial verfügbar ist.

Hier finden Sie Hinweise zur Suche in der Widerstand als „Hochverrat“ und Erläuterungen zu den einzelnen Suchfunktionen.

Suche

Für die Suche haben Sie drei unterschiedliche Optionen.

Suchformular

Über das Suchformular können Sie anhand verschiedener Suchkriterien suchen. Wählen Sie dazu im Suchfeld das passende Kriterium aus und geben Sie Ihre(n) Suchbegriff(e) in das Suchfeld ein. Folgende Suchkriterien stehen Ihnen zur Verfügung:

  1. Volltext: Sucht in allen Einträgen nach den eingegebenen Begriffen. Findet alle Einträge, die alle gesuchten Begriffe beinhalten und liefert deshalb die meisten Ergebnisse. Für eine gezieltere Suche sind die übrigen Suchkriterien geeignet.
    Folgende Operatoren können im Suchfeld verwendet werdet:
    • *: Wird an eine Zeichenfolge angehängt. Sucht nach Einträgen mit allen Begriffen, die der gesuchten Zeichenfolge mit einer beliebigen Ergänzung entsprechen.
    • AND: Sucht nach Einträgen mit allen der durch diesen Operator verbundenen Begriffe (Standardsuchfunktion).
    • OR: Sucht nach Einträgen mit mindestens einem der durch diesen Operator verbundenen Begriffe.
    • NOT: Sucht nach Einträgen mit dem ersten und ohne den zweiten der durch diesen Operator verbundenen Begriffe.

    Diese Operatoren können miteinander kombiniert werden.

  2. Titel: Findet alle Einträge, deren Titel alle gesuchten Begriffe beinhalten. Mit diesem Suchkriterium lassen sich gezielt Einträge zu konkreten Begriffen suchen. Suche mit Trunkierung aktuell nicht möglich.
  3. Person: Findet alle Einträge, welche die gesuchte Person enthalten. Schlägt bei der Eingabe bis zu 15 passende Personen in alphabetischer Reihenfolge vor. Mit diesem Suchkriterium lassen sich gezielt Einträge suchen, in denen bestimmte Personen Erwähnung finden.
  4. Autor: Findet alle Einträge mit Autor/-innen des gesuchten Namens. Schlägt bei der Eingabe bis zu 15 passende Autorennamen in alphabetischer Reihenfolge vor. Mit diesem Suchkriterium lassen sich gezielt Einträge bestimmter Autor/-innen suchen.
  5. Schlagwort: Findet alle Einträge, denen das gesuchte Schlagwort zugeordnet ist. Schlägt bei der Eingabe bis zu 15 passende Schlagworte in alphabetischer Reihenfolge vor. Mit diesem Suchkriterium lassen sich gezielt Einträge suchen, die ein bestimmtes Thema behandeln.
  6. Organisation: Findet alle Einträge, welche die gesuchte Organisation enthalten. Schlägt bei der Eingabe bis zu 15 passende Organisationen in alphabetischer Reihenfolge vor. Mit diesem Suchkriterium lassen sich gezielt Einträge suchen, in denen bestimmte Organisationen Erwähnung finden.
  7. Typ: Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü einen Typ aus: Abbildung, Abkürzungsverzeichnis, Artikel, Benutzungshinweis, Gesetz/Verordnung/Erlass, Index, Justizakte, Literaturverzeichnis, Rede/Aufzeichnung, Verzeichnis, Vorwort/Nachwort. Findet alle Einträge dieses Typs.
  8. Erscheinungsjahr: Wählen Sie Exakt aus, um nach einem einzelnen Jahr zu suchen, oder Zeitraum, um nach einem Zeitraum zu suchen. Findet alle Einträge, die in diesem Jahr oder Zeitraum elektronisch veröffentlicht worden sind.
  9. Ort: Findet alle Einträge, welche den gesuchten Ort enthalten. Schlägt bei der Eingabe bis zu 15 passende Orte in alphabetischer Reihenfolge vor. Mit diesem Suchkriterium lassen sich gezielt Einträge suchen, in denen bestimmte Orte Erwähnung finden.
  10. Datum: Wählen Sie Exakt aus, um nach einem einzelnen Datum (erforderlich: Jahr; optional: Monat und Tag) zu suchen, oder Zeitraum, um nach einem Zeitraum (erforderlich: Jahre; optional: Monat[e] und Tag[e]) zu suchen. Findet alle Einträge, die dieses Datum oder diesen Zeitraum aufweisen.
  11. Literatur: Findet alle Einträge, deren Literaturverzeichnis alle gesuchten Begriffe beinhaltet. Mit diesem Suchkriterium lassen sich gezielt Quellen bzw. deren Titel, Autoren usw. suchen.
  12. Eintragssprache: Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü eine Sprache aus. Findet alle Einträge, welcher in dieser Sprache verfasst wurden. Für WIHO steht nur die deutsche Sprache zur Verfügung.

Wichtig: Bei der Suche werden Groß- und Kleinschreibung nicht beachtet.

Sie haben die Möglichkeit, mehrere Suchkriterien gleichzeitig anzuwenden. Klicken Sie dazu im Suchformular auf „Zeile hinzufügen". Dies erzeugt ein zweites Suchfeld, in welchem Sie ein weiteres Suchkriterium (oder aber das gleiche) einstellen können. Sie können beliebig viele zusätzliche Suchfelder erzeugen.
Verwenden Sie mehr als ein Suchfeld, so wird die Suche alle Einträge finden, welche allen Suchkriterien entsprechen („Suche nach allen Begriffen")(AND). Sie können stattdessen über den Suchfeldern auch „Suche nach mindestens einem Begriff" (OR) auswählen, wodurch die Suche alle Einträge finden wird, die mindestens einem der gesuchten Kriterien entsprechen.
Über einen Klick auf „NICHT hinzufügen" (NOT) erzeugen Sie ein Suchfeld, dem Sie ein Suchkriterium zuordnen können. In diesem Suchfeld eingetragene Begriffe werden von der Suche ausgeschlossen. Auch dieses Suchfeld können Sie beliebig oft hinzufügen.
Durch die Kombination der genannten Funktionen lassen sich sehr spezifische Suchen durchführen.

Beispiel

Sie wollen in der Widerstand als „Hochverrat“ alle Einträge suchen, in denen der Name „Hans" erwähnt wird und die dem Typ „Rede/Aufzeichnung“ entsprechen. Dabei möchten Sie jedoch Einträge, die die Person „Göring, Hermann“ erwähnen, von der Suche ausschließen. Dazu verwenden Sie das Suchformular wie folgt:

  1. Erzeugen Sie über „Zeile hinzufügen" ein zweites Suchfeld.
  2. Wählen Sie die Suche nach „allen Begriffen" aus (bereits voreingestellt).
  3. Wählen Sie im ersten Suchfeld das Suchkriterium Volltext aus und geben Sie den Suchbegriff „Hans" ein.
  4. Wählen Sie im zweiten Suchfeld das Suchkriterium Typ aus und wählen Sie im Dropdown-Menü des Suchfeldes „Rede/Aufzeichnung“ aus.
  5. Erzeugen Sie über „NICHT hinzufügen" ein drittes Suchfeld. Dieses wird mit einem „NICHT" markiert.
  6. Wählen Sie in diesem Suchfeld das Suchkriterium Person aus und geben Sie im Suchfeld den Namen „Göring, Hermann“ ein.
  7. Nach dem Klick auf „Suche" werden Ihnen 10 von 36 Treffern in der Ergebnisliste angezeigt.

Browse

Der Browse-Button erlaubt Ihnen die schnelle Suche nach dem Suchkriterium „Quellen“. Die Ergebnisliste einer Browse-Suche kann wie oben beschrieben über das Suchformular weiter durchsucht werden.

A-Z

Auf der Startseite der Datenbank können Sie sich Register aller enthaltenen Personen und Orte von A bis Z anzeigen lassen. Per Klick auf einen Begriff gelangen Sie in die Ergebnisliste, welche alle Einträge anzeigt, die den Ort oder die Person aufweisen. Im Falle eines Lemmas zeigt die Ergebnisliste alle Einträge an, die das volle Lemma im Titel tragen.

Ergebnisliste

Die Ergebnisse, die Ihrer Suche entsprechen, werden auf einer Seite oder mehreren gelistet. Die Anzahl der Suchergebnisse sowie die Suchkriterien finden Sie oberhalb der Trefferliste.

Jedes Suchergebnis besteht aus Titel des Eintrags, Autor(en), wenn vorhanden, Zugangsinformation, Eintragstyp, Online-Veröffentlichungsdatum (ggf. Print-Veröffentlichungsdatum in Klammern), dem Cover der Datenbank sowie einem Button zum Download der PDF („PDF downloaden"), sofern verfügbar, und einer Textvorschau, welche relevante Textpassagen anzeigt und den gesuchten Begriff gelb markiert (nur bei Volltextsuche).

Sie können ein Suchergebnis öffnen, indem Sie auf den Titel oder das Cover der Datenbank klicken. Wenn Sie keinen Zugang zur Datenbank haben, loggen Sie sich bitte zuvor ein.

Die Suchergebnisse sind nach Relevanz (Häufigkeit und Gewichtung der gesuchten Begriffe) sortiert. Sie können auch eine Sortierung nach Datum („Neu nach alt" oder „Alt nach neu") oder nach Titel („A bis Z" oder „Z bis A") vornehmen.
Weiterhin können Sie statt der voreingestellten 10 Ergebnisse pro Seite auch 20, 50 oder 100 Ergebnisse pro Seite anzeigen lassen.

Die Suchergebnisse können unter „Ergebnisse filtern" weiter eingeschränkt werden. Dabei stehen verschiedene Filteroptionen zur Verfügung:

  1. Zugang: Diese Option filtert die Suchergebnisse danach, für wen sie verfügbar sind. Standardmäßig werden „Alle Inhalte" gefunden. Es kann gefiltert werden nach „lizenziert", „Open Access", „Öffentlich zugänglich" sowie „Alle zugänglichen Inhalte".
  2. Person
  3. Typ
  4. Erscheinungsjahr
  5. Ort
  6. Eintragssprache

Es können alle Filter miteinander kombiniert werden. Das Filtern nach bestimmten Filteroptionen schließt weitere bestimmte Filteroptionen aus, wenn es keine Einträge gibt, welche beiden Optionen entsprechen.

Online-Ressource Informationen
Weitere Informationen
Sprache:
Deutsch
Verlag:
De Gruyter Oldenbourg
Erstveröffentlichung:
1. Januar 2023
Weitere Informationen
Typ:
Online-Ressource
Schlagworte:
Nationalsozialismus, Widerstand, NS-Justiz
Heruntergeladen am 14.12.2025 von https://www.degruyterbrill.com/database/wiho/html?lang=de
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