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Quellen und Forschungen zur Agrargeschichte

ISSN: 0481-3553
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Book Open Access 2024
Volume 60 in this series

Bernard Derouet was a highly specialized researcher who regularly published articles about rural French society in Europe’s most renowned social and economy history journal, the Annales ESC / Annales HSS. This translation of five selected articles allows German scholars in the fields of social and economic history to continue working directly with intellectual sources from French research.

Book Requires Authentication Unlicensed Licensed 2019
Volume 59 in this series

“Peasants War,” “insurgency,” and “uprising” are applied today to an event that was labeled and conceptualized differently by its contemporaries in 1525. Starting from how hard it was for the participants to find a suitable name for their project, the study analyzes the contemporary controversy in interpreting the “uprising” in the writings of the “insurgents” and in the historiography of the aristocracy.

Book Requires Authentication Unlicensed Licensed 2017
Volume 58 in this series

This volume examines the dispositive measures of law in the early modern period. Focusing on Old Bavaria, it examines the duties, functions, and rights of subjects and lords, thus providing insight into forms of political adjudication. It illuminates notions related to freedom, property, and the right to food that were not confined to local contexts, linking them to contemporary debates about basic human rights.

Book Requires Authentication Unlicensed Licensed 2013
Volume 57 in this series
In Sizilien, Flandern und der Innerschweiz formierten sich um 1300 großräumige, stadt- und landübergreifende Kommunen. Unter dem wissenschaftlichen Ordnungsbegriff der ‚regionalen Kommune‘ beschreibt sie der Autor in komparatistischer Perspektive. Untersucht werden die soziale Zusammensetzung der kommunalen Akteure, ihre Beweggründe, regionalkommunal zu handeln, ihre politischen Organisationsformen und schließlich ihr regionalkommunales Wir-Bewusstsein.
Book Requires Authentication Unlicensed Licensed 2013
Volume 56 in this series
Der Abt und seine Bauern. Territorialisierung als Prozess in Salem vom Späten Mittelalter bis zum Dreißigjährigen Krieg Die Studie über die reichsunmittelbare Zisterzienserabtei Salem eröffnet neue Einsichten über grundlegende politische Entwicklungen in der Frühen Neuzeit. Sie beleuchtet die Möglichkeiten und die Grenzen kirchlicher Herrschaft und weist auf breiter Quellengrundlage den dauerhaften politischen Einfluss der Bauernschaft nach. In der untersuchten Periode von 1473 bis 1637 festigte die Abtei ihre politische Herrschaft über Land und Leute. Im Zuge der Territorialisierung verdichtete sie verschiedene Herrschaftsrechte in ihrer Hand und schloss das Herrschaftsgebiet ab. Dies wurde auf zwei Ebenen erreicht: Erstens wurden die Grenzen des Territoriums gegen Außen eindeutig definiert – in räumlich-physischer, rechtlicher und symbolischer Hinsicht. Zweitens wurden die Untertanen vollständig in das eigene Territorium integriert. Diesen Prozess kann man jedoch nicht einfach als Staatsbildung von „oben“ – durch die Aktivitäten der Äbte – charakterisieren. Deren Herrschaft wurde zwar gestärkt und zentralisiert, aber durchaus nicht vornehmlich auf Kosten der Bauernschaft. Deren materielle Bedürfnisse und Interessen wurden aufgegriffen, so dass gütliche Vergleiche zustande kamen. Das Beispiel Salem zeigt das Moment politischer Inklusion auf einer breiten sozialen Basis. Durch kleinteiliges Agieren und auf dem Wege direkter Kommunikation brachten sich die kommunalen Entscheidungsträger aus der Bauernschaft wirkungsvoll ein. So entwickelte sich die Herrschaft in der Abtei aufgrund interaktiver Prozesse fort. Wir begegnen also in der Arbeit vielseitigen Aushandlungsprozessen, bei denen sowohl wechselnde Bündnisse und ungleiche Partnerschaften als auch das Prinzip der Gegenseitigkeit sowie direkte Kooperation zwischen sozialen Gruppen mitwirkten. Dieses Primat des Verhandlungsprinzips brachte wechselseitige Vorteile, nicht weil die sozialen Gruppen von vornherein gemeinsame Interessen hatten, sondern da sich Kommunikationskanäle öffneten und Konflikte abschwächten. Die Kommunikation im Territorium lief über zwei zentrale Institutionen, das „Sidelgericht“, und das „Verhör“. Diese beiden Körperschaften vermochten es, nicht nur Konflikte zu dämpfen und diverse soziale Gruppen zu integrieren, sondern auch deren Anliegen zu berücksichtigen, und hier lag das Fundament der bemerkenswerten politischen und sozialen Stabilität in Salem. So ist dieses kleine Territorium ein Beispiel dafür, wie ein erfolgreiches Gemeinwesen vorgeht, wie es ständig neue Ziele entwickelt und sich dabei selbst erhält. Durch diese Forschungsarbeit über Salem werden die Potenziale und Grenzen der Staatsbildung im Reich grundlegend beleuchtet, sie zeigt auf, wie die Beziehungen zwischen Herren und Untertanen in der Frühen Neuzeit miteinander verflochten waren.
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Volume 55 in this series
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Volume 54 in this series
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Volume 52 in this series
Book Requires Authentication Unlicensed Licensed 2011
Volume 53 in this series
Am Beispiel des unteren Neckarraums widmet sich die Studie der wirtschaftlichen, sozialen, religiösen und politischen Entwicklung einer südwestdeutschen ländlichen Region im 18. und 19. Jahrhundert. Die Kernfrage lautet, wie es den lokalen Gesellschaften nach krisenhaften Desintegrationsprozessen im späten Ancien Régime gelang, sich so weit zu konsolidieren, dass seit dem Vormärz eine breite Bindung an die liberale Bewegung in Baden entstehen konnte. Dieses Erkenntnisinteresse wird für zwanzig Gemeinden auf der Basis umfangreichen Quellenmaterials verfolgt. Methodisch verbinden sich hierbei strukturanalytische, praxisgeschichtliche und kommunikationshistorische Zugriffe. Die empirischen Resultate stehen vielfach quer zu herkömmlichen Lesarten und regen dazu an, die Transformation ländlicher Gesellschaften zwischen 1750 und 1850 anders als bisher zu deuten. So sprechen die Befunde etwa gegen die gängige Interpretation der dörflichen Konfliktmuster jener Periode als einer Fortschreibung frühneuzeitlicher Handlungsorientierungen. In solchen Neueinschätzungen bewährt sich die thematische Breite der Arbeit ebenso wie ihre die Epochengrenze um 1800 überschreitende Perspektive.
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Volume 51 in this series
Die detaillierte Analyse der Handlungspraktiken in der Vererbung aufgrund der Interpretation und Kombination sehr unterschiedlicher Quellen zeigt die Dimensionen der sozialen Logik der bäuerlichen Erbfolgeregelungen.
Book Requires Authentication Unlicensed Licensed 2005
Volume 49 in this series
Book Requires Authentication Unlicensed Licensed 2004
Volume 50 in this series
Book Requires Authentication Unlicensed Licensed 2003
Volume 48 in this series
Book Requires Authentication Unlicensed Licensed 2003
Volume 47 in this series
Book Requires Authentication Unlicensed Licensed 1999
Volume 46 in this series
Book Requires Authentication Unlicensed Licensed 1998
Volume 43 in this series
Book Requires Authentication Unlicensed Licensed 1998
Volume 44 in this series
Book Requires Authentication Unlicensed Licensed 1998
Volume 45 in this series
Book Requires Authentication Unlicensed Licensed 1996
Volume 42 in this series
Book Requires Authentication Unlicensed Licensed 1995
Volume 41 in this series
Book Requires Authentication Unlicensed Licensed 1995
Volume 40 in this series
Book Requires Authentication Unlicensed Licensed 1994
Volume 39 in this series
Book Requires Authentication Unlicensed Licensed 1993
Volume 38 in this series
Rund 300 Dörfer und Kleinstädte im alemannischen Raum zwischen Zürich und Straßburg haben ab dem 15. Jh. als „Stuben“ bezeichnete Gemeindehäuser errichtet. Sie waren Zentrum des politischen, rechtlichen und geselligen Lebens. In rund 40 Stuben gründeten die Honoratioren „Stubengesellschaften“. Dass es solche Korporationen nicht wie sonst nur für Adel und Patrizier sowie für Zünfte, sondern auch auf dörflicher und kleinstädtischer Ebene gab, ist Ausdruck für die Stärke des Kommunalismus im Südwesten. Mit dem Siegeszug des neuzeitlichen Flächenstaates verloren die Gemeinden ihre Autonomie etwa bei der Bestimmung des Wirts. Aus den Stuben wurden Gasthäuser, die sich nur noch durch einzelne verbliebene Privilegien wie Holzbezug und „Hochzeitskronen“ (Abgabe für Hochzeiter, die nicht in der Stube gefeierten) von der Konkurrenz abhoben.
Book Requires Authentication Unlicensed Licensed 1992
Volume 37 in this series
Book Requires Authentication Unlicensed Licensed 1991
Volume 36 in this series
Book Requires Authentication Unlicensed Licensed 1989
Volume 35 in this series
Book Requires Authentication Unlicensed Licensed 1989
Volume 34 in this series
Book Requires Authentication Unlicensed Licensed 1988
Volume 33 in this series
Book Requires Authentication Unlicensed Licensed 1979
Volume 7 in this series
Book Requires Authentication Unlicensed Licensed 1978
Volume 30 in this series
Book Requires Authentication Unlicensed Licensed 1977
Volume 29 in this series
Book Requires Authentication Unlicensed Licensed 1976
Volume 1 in this series
Book Requires Authentication Unlicensed Licensed 1975
Volume 28 in this series
Book Requires Authentication Unlicensed Licensed 1974
Volume 27 in this series
Book Requires Authentication Unlicensed Licensed 1972
Volume 26 in this series
Book Requires Authentication Unlicensed Licensed 1971
Volume 24 in this series
Book Requires Authentication Unlicensed Licensed 1970
Volume 23 in this series
Book Requires Authentication Unlicensed Licensed 1969
Volume 22 in this series
Book Requires Authentication Unlicensed Licensed 1968
Volume 19 in this series
Book Ahead of Publication 1968
Volume 20 in this series
Book Requires Authentication Unlicensed Licensed 1967
Volume 16 in this series
Book Requires Authentication Unlicensed Licensed 1966
Volume 18 in this series
Book Ahead of Publication 1966
Volume 15 in this series
Book Ahead of Publication 1966
Volume 14 in this series
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Volume 17 in this series
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Volume 12 in this series
Book Requires Authentication Unlicensed Licensed 1965
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Volume 10 in this series
Book Requires Authentication Unlicensed Licensed 1963
Volume 9 in this series
Book Requires Authentication Unlicensed Licensed 1962
Volume 8 in this series
Book Requires Authentication Unlicensed Licensed 1959
Volume 5 in this series
Downloaded on 18.11.2025 from https://www.degruyterbrill.com/serial/qfa-b/html
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