„Oberdeutsch“ und „Hochdeutsch“ in Bayern im 18. Jahrhundert

Chapters in this book

1. I-IV I
2. Inhaltsverzeichnis V
3. Vorwort der Herausgeber VII
4. Sprachgeschichte des Deutschen: Desiderate und Perspektiven 1
5. Ist der Sprachwandel ein historisches Phänomen? 19
6. Sprachsystemwandel und soziopragmatische Sprachgeschichte in der Sprachkultivierungsepoche 39
7. Sprachgeschichte als Mentalitätsgeschichte 69
8. Die Form-Funktion-Beziehungen in der deutschen substantivischen Zusammensetzung als Gegenstand der systemorientierten Sprachgeschichtsforschung 103
9. Wörter im Kontakt. Plädoyer für historische Kollokationsuntersuchungen 127
10. Das Konzept der Eigentlichkeit im Zentrum barocker Sprachtheorie 145
11. Die Konzepte von ,Deutlichkeit‘ und ‚Eindeutigkeit‘ in der rationalistischen Sprachtheorie des 18. Jahrhunderts 169
12. Daniel Sanders und die Historiographie der Germanistik 199
13. Lexikalische Bedeutungsrelationen und Sprachwandel 227
14. Ländliche Schriftkultur in der Frühen Neuzeit 249
15. Kommunikative Verdichtung und Schriftlichkeit: Lesen, Schreiben und gesellschaftliche Organisation im 18. Jahrhundert 279
16. „Oberdeutsch“ und „Hochdeutsch“ in Bayern im 18. Jahrhundert 307
17. Die sprachlichen Verhältnisse und der Weg zur allgemeinen deutschen Schriftsprache in Österreich im 18. und frühen 19. Jahrhundert 319
18. Zur Rekonstruierbarkeit sprachlicher Vergangenheit: Auf der Suche nach der bürgerlichen Sprachkultur im 19. Jahrhundert 369
19. Ist eine europäische Sprachgeschichtsschreibung möglich? 399
20. Affinitäten und Konvergenzen in der Entwicklung westeuropäischer Sprachen. Für eine soziokulturell ausgerichtete Wortbildungslehre der romanischen Nationalsprachen und des Deutschen 413
21. Sprachliche Variation und Sprachgeschichtsforschung: Überlegungen zur Historiographie des Niederländischen 439
22. Podiumsdiskussion: Was soll Gegenstand der Sprachgeschichtsforschung sein? 455
23. Sachregister 461