Home Philosophy 1. Wieso Providenz? Der Primat des Einen vor dem Vielen
Chapter
Licensed
Unlicensed Requires Authentication

1. Wieso Providenz? Der Primat des Einen vor dem Vielen

Chapters in this book

  1. Frontmatter I
  2. INHALT VI
  3. Vorwort XIII
  4. Verzeichnis häufig gebrauchter Abkürzungen der Primärtexte XVII
  5. I. Göttliche Vorsehung und menschliche Willensfreiheit bei Augustinus
  6. 1. Einleitung und Problemstellung 1
  7. 2. De quo imo altoque secreto evocatum est liberum arbitrium meum? Vorüberlegung: Der freie Wille – Faktum oder Potenz der Freiheit? 6
  8. 3. Hat der Mensch einen freien Willen? 10
  9. 4. Augustins erkenntnistheoretisch-ontologischer Exkurs (lib. arb. II): Die Ableitung des Primats des Guten57 für das Seiende und die Gutheit des freien Menschen in seiner Bezogenheit zum Guten 31
  10. 5. Die Gutheit des freien menschlichen Willens als Potenz und das in Gott aktualisierte gute Wollen 91
  11. 6. Woher rührt die Abkehr des Willens vom Gutem? Ist das ‘nichts’ das malum principale? 105
  12. 7. Praevidentia Dei contra liberum arbitrium hominis? Determiniert Gottes Vorherwissen den menschlichen Willen? 143
  13. 8. Der Begriff potestas: Die Möglichkeit des Wollens und Handelns und die koordinierende und integrierende Providenz 153
  14. 9. Allwissen statt Vorherwissen als Grundlage für Augustins Begriff der Prädestination? oder: Weshalb das überzeitliche Bestimmtsein in Gottes Erkennen keinen geschichtlichen Determinismus erzeugt 167
  15. 10. Das Ende des freien Willens in der “Logik des Schreckens”? Ein Ausblick auf Augustins Prädestinationslehre oder: Warum der Wille trotzdem bleibt 185
  16. 11. Der freie Wille des Menschen in der kooperativen Bezogenheit auf die vorausliegende Gnade Gottes als befreiter Wille und seine freiwillige Abkehr in die Unfreiheit (gr. et lib. arb., corrept., praed. sanct., persev.). Zusammenfassung der augustinischen Argumentationswege 221
  17. II. Göttliche Vorsehung und menschliche Willensfreiheit bei Proklos
  18. 1. Wieso Providenz? Der Primat des Einen vor dem Vielen 239
  19. 2. Vorbereitende Überlegungen zu ‘Sein’, Transzendenz und Immanenz am Beispiel ‘Dreieck’ 247
  20. 3. Das überseiende Eine und das Sein: Providenz über und im Sein 258
  21. 4. Vorsehung – das Vermitteln von Einheit aus dem Überseienden an die seienden Eidê und das erkennende Erzeugen und Bewahren des Veränderlich-Seienden durch die Eidê (Zusammenfassung) 291
  22. 5. Providenz im Kontext der Willensfreiheit bei Proklos 305
  23. 6. Pronoia / Providenz bei Proklos. Zusammenfassung 367
  24. Anhang: Ergänzende Exkurse zu den ersten beiden Hauptteilen
  25. Exkurs 1: Zu den Soliloquia als ‘Selbstgesprächen’ 376
  26. Exkurs 2: Ist der Wille frei, wenn sein Wollen unbestimmt, ‘vollkommen unabhängig’ ist? 379
  27. Exkurs 3: Zur angeblichen Beimischung des nihil und der Zugehörigkeit des malum zur ‘vollständigen Schöpfung’ bei Augustinus nach Schäfer und zum Status der Potentialität des Bösen 382
  28. Exkurs 4: Augustins angebliche Begriffstrennung voluntas – arbitrium (den Bok, Horn, Jaspers) und die stoische Synkatathesislehre vs. conf. VIII 387
  29. Exkurs 5: Augustinus und die Theorie der Scientia Media 402
  30. Exkurs 6: Augustins Auseinandersetzung mit Cicero über das göttliche Vorherwissen 405
  31. Exkurs 7: Esaus Schicksal – gemäß Augustinus ohne Gunst berufen? 407
  32. Exkurs 8: Proklos’ Bestimmung des Authypostaton, des ‘Sichselbst- Hypostasierenden’ 409
  33. III. Göttliche Vorsehung und menschliche Willensfreiheit bei Apuleius: Die Metamorphosen – Unterhaltungsroman und / oder Philosophie?
  34. 1. Einführung 411
  35. 2. Laetaberis: Woran soll sich denn der Leser freuen? Vorüberlegungen 415
  36. 3. Überleitung: Schelmenroman und Philosophie? 450
  37. 4. Lucius’ Auffassung von Willensfreiheit und Vorsehung am Beispiel ausgewählter Passagen 453
  38. 5. Die Aufhebung der Fortuna und des Fatum in Isis’ sehender Providenz 525
  39. 6. Zusammenfassung der Interpretationsergebnisse mit einem Blick auf die werkzentrale Geschichte von Cupido und Psyche 621
  40. Exkurs: zu Odysseus und Athene in DDS als Beispiel für die Kooperation zwischen Gott und Mensch in Auseinandersetzung mit den Interpretationen von Sandy und Habermehl 641
  41. IV. Drei spätantike Autoren zur Providenz und menschlichen Willensfreiheit: Zusammenfassung der Interpretationsergebnisse
  42. IV.1. Zusammenfassung der wichtigsten Interpretationsergebnisse des ersten Teils: Augustinus 643
  43. IV.2. Zusammenfassung der wichtigsten Interpretationsergebnisse des zweiten Teils: Proklos 656
  44. IV. 3. Zusammenfassung der wichtigsten Interpretationsergebnisse des dritten Teils: Apuleius 666
  45. IV. 4. Allgemeine Schlussfolgerungen und abschließende Vergleiche 680
  46. V. Ausblick in die Neuzeit: John Miltons philosophische Dichtung über Willensfreiheit und Providenz. Ein Epilog zu Paradise Lost
  47. 1. Einführung und inhaltliche Zusammenfassung zu Paradise Lost 697
  48. 2. Der freie Wille der Geschöpfe: Our voluntary service he requires 709
  49. 3. Gottes Wille und Vorherwissen – Notwendigkeit und Schicksal: ... and what I will is Fate. (PL VII, 173) 731
  50. 4. Gott, die Zeit und Miltons Providenzbegriff: Immediate are the Acts of God 744
  51. 5. Milton und die Prädestination 764
  52. Bibliografie 779
Downloaded on 16.11.2025 from https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/9783110330434-014/html
Scroll to top button