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series: Untersuchungen zur Assyriologie und vorderasiatischen Archäologie
Reihe

Untersuchungen zur Assyriologie und vorderasiatischen Archäologie

Ergänzungsbände zur Zeitschrift für Assyriologie und Vorderasiatische Archäologie
  • Herausgegeben von: Walther Sallaberger , Antoine Cavigneaux , Grant Frame , Alice Mouton und Adelheid Otto
ISSN: 0502-7012
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In den Bänden der Reihe werden Themen aus der Philologie der Keilschriftsprachen (Sumerisch, Akkadisch, Hethitisch, Hurritisch, Elamisch u. a.), der altorientalischen Geschichte sowie der vorderasiatischen Archäologie und Kunstgeschichte behandelt. Der geographische Rahmen umfasst primär Mesopotamien, Nordsyrien, Anatolien, Altarmenien und Elam sowie sekundär weitere Gebiete, die in engem Kontakt mit den Keilschriftkulturen stehen. Im Zentrum steht der Zeitraum vom vierten bis zum ersten Jahrtausend v. Chr.

Buch Open Access 2025
Band 17 in dieser Reihe

While the study of Assyria as ‘the world’s first empire’ has never been more popular, the events of the foundational early Neo-Assyrian period (935–745 BC) remain only poorly understood and explained. This book re-examines the historical question of Assyria’s expansion, presenting a novel reconstruction of the early Neo-Assyrian period with the latest data (including new Assyrian kings), detailed regional studies synthesising the newest historical and archaeological findings, and interpretative essays outlining new historical factors.

The resultant history is unprecedentedly complex, containing newly discovered succession conflicts, difficult compromises with neighbouring powers, local dynasties appointed to Assyrian governorships, self-serving high officials, and sudden reverses in policy. In place of circular structuralist arguments for the Neo-Assyrian expansion, it presents a new model emphasising internal political conflict, and competing visions for Assyria’s future. This book is intended for historians and archaeologists of Assyria, for whom it will provide a new basis for research, and also for scholars of neighbouring disciplines and laypersons interested in what happens to an ancient state before it becomes an empire.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2021
Band 16 in dieser Reihe

Aus dem Alten Orient sind fast gar keine Quellen über ‚gewöhnliche‘ Ehe- und Hausfrauen überliefert, da ihre alltägliche Arbeit keiner Aufzeichnung bedurfte und ihr gesellschaftlicher Status zu gering für andere Formen der schriftlichen Verewigung war. Das zu Beginn des 2. Jahrtausends v. Chr. auf Sumerisch verfasste Streitgespräch ‚Zwei Frauen B‘ stellt dabei eine Ausnahme dar: es ist das einzige altorientalische Literaturwerk, in dem ‚gewöhnliche‘ Frauen als Protagonistinnen fungieren.
Aufbauend auf der ersten philologisch-kritischen Edition von ‚Zwei Frauen B‘ widmet sich vorliegende Studie der umfangreichen sprachlichen, rhetorisch-stilistischen und historischen Analyse dieses Schlüsseltextes. Es wird gezeigt, dass das literarisch wie didaktisch hochkomplexe Werk die Eignung der Protagonistinnen zur Frau verhandelt – zunächst im Rahmen eines spielerisch begonnenen Streitgesprächs und schließlich vor Gericht.
Verfasst und rezipiert im Rahmen der meist Männern vorbehaltenen höheren Schreiberausbildung bietet ‚Zwei Frauen B‘ somit nicht nur einzigartige Einblicke in das Prozessrecht der altbabylonischen Epoche, sondern auch den ältesten literarischen Gender-Diskurs der Menschheitsgeschichte.

Die Arbeit ist mit folgenden Preisen ausgezeichnet worden:
- Dissertation Prize of the International Association for Assyriology (IAA), 2018.
- Johannes Zilkens-Promotionspreis der Studienstiftung des deutschen Volkes für herausragende Arbeiten im Bereich der Geistes- und Gesellschaftswissenschaften, 2019.

Buch Open Access 2019
Band 15 in dieser Reihe

Die in sumerischer Sprache verfassten Rangstreitgespräche stellen die ältesten Beispiele einer Literaturform dar, die sich bis ins Mittelalter hinein großer Beliebtheit erfreute. Bisher sind uns acht sumerische Rangstreitgespräche bekannt. In ihnen tragen jeweils zwei gegensätzliche, personifizierte Werte des täglichen Lebens (Objekte, Pflanzen, Tiere oder Menschen) einen verbalen Wettstreit aus, dessen Zweck es ist, den Ranghöheren von beiden auszumachen.

Die Rangstreitgespräche sind uns aus dem Kontext der Schreiberausbildung überliefert. Die Dialogstruktur der Texte kombiniert mit der Absicht der Gegner sich gegenseitig zu übertrumpfen, legt nahe, dass sie dem Erwerb rednerischer Kompetenz dienten. Sie stellen deshalb einen idealen Ausgangspunkt zur Erforschung der rednerischen Praxis im Alten Orient dar.

Den Kern der Arbeit bildet die rhetorische Untersuchung dreier Rangstreitgespräche. Das Hauptgewicht liegt hierbei auf der Analyse der Dialogstruktur. Ziel ist es, die von den Sprechern verwendeten Argumentationstechniken herauszuarbeiten und zu benennen und deren Einsatz durch die beiden Kontrahenten zu beschreiben.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2020
Band 13 in dieser Reihe
Der Tawagalawa-Brief (13. Jh. v. Chr.), stellt die bedeutendste Quelle über diplomatische Kontakte zwischen dem Großreich der Hethiter in Kleinasien und dem bezüglich seiner Lage und Bevölkerung (mykenisch oder kleinasiatisch?) ehemals heftig umstrittenen Land Aḫḫiyawa dar. Nach F. Sommers eindrucksvoller Textedition von 1932 haben nun sechs Forscher aus verschiedenen Disziplinen eine Neubearbeitung nach heutigem Forschungsstand erstellt.
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2016
Teil des mehrbändigen Werks Fragmente einer großen Sprache
Band 12/2 in dieser Reihe

Das vorliegende Buch stellt einen Versuch dar, die Lücke in der Geschichte des Sumerischen zu schließen, die bislang zwischen den umfangreichen, gut untersuchten Textcorpora des späten dritten und frühen zweiten Jahrtausends v. Chr. und den relativ wenigen Vorkommen von Sumerisch im ersten Jahrtausend v. Chr. bestand.

Untersucht werden zum einen – unter Heranziehung neuen Textmaterials aus dem Vorderasiatischen Museum Berlin – die Schreiberausbildung im kassitenzeitlichen Babylonien allgemein, zum anderen sprachliche Besonderheiten, Verwendungskontexte und ideologische Bedeutung des Sumerischen in jener Epoche. Obwohl es sich auf den ersten Blick um unterschiedliche Themen zu handeln scheint, besteht eine Verbindung zwischen ihnen, stellt doch die Schreiberausbildung die wichtigste Quelle dar, die den Verfassern sumerischer Texte in einer Zeit, in der es keine sumerischen Muttersprachler mehr gab, für ihre Kenntnis jener Sprache zur Verfügung stand.

Die Analyse und der Vergleich mit den vorhergehenden und nachfolgenden Epochen erlauben es, Entwicklungslinien und regionale Tendenzen nachzuvollziehen; sie zeigen aber auch, dass es nicht einfach ist, kassitenzeitliches Sumerisch als Sprache zu beschreiben oder gar seine „Qualität" zu bewerten.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2016
Teil des mehrbändigen Werks Fragmente einer großen Sprache
Band 12/1 in dieser Reihe

Das vorliegende Buch stellt einen Versuch dar, die Lücke in der Geschichte des Sumerischen zu schließen, die bislang zwischen den umfangreichen, gut untersuchten Textcorpora des späten dritten und frühen zweiten Jahrtausends v. Chr. und den relativ wenigen Vorkommen von Sumerisch im ersten Jahrtausend v. Chr. bestand.
Untersucht werden zum einen – unter Heranziehung neuen Textmaterials aus dem Vorderasiatischen Museum Berlin – die Schreiberausbildung im kassitenzeitlichen Babylonien allgemein, zum anderen sprachliche Besonderheiten, Verwendungskontexte und ideologische Bedeutung des Sumerischen in jener Epoche. Obwohl es sich auf den ersten Blick um unterschiedliche Themen zu handeln scheint, besteht eine Verbindung zwischen ihnen, stellt doch die Schreiberausbildung die wichtigste Quelle dar, die den Verfassern sumerischer Texte in einer Zeit, in der es keine sumerischen Muttersprachler mehr gab, für ihre Kenntnis jener Sprache zur Verfügung stand.
Die Analyse und der Vergleich mit den vorhergehenden und nachfolgenden Epochen erlauben es, Entwicklungslinien und regionale Tendenzen nachzuvollziehen; sie zeigen aber auch, dass es nicht einfach ist, kassitenzeitliches Sumerisch als Sprache zu beschreiben oder gar seine „Qualität“ zu bewerten.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2017
Teil des mehrbändigen Werks Karduniaš
Band 11/2 in dieser Reihe

Karduniaš, as the kingdom of the Kassites in Babylonia was called in ancient times, was the neighbor and rival of great powers such as Egypt, the Hittites, and Assyria. But while our knowledge of the latter kingdoms has made huge progress in the last decades, the Kassites have until recently been largely ignored by modern scholarship. Recently a number of scholars have embarked on research into different aspects of Late Bronze Age Babylonia. The desire to share the results of these new investigations resulted in an international conference, which was held at Munich University in July 2011. The presentations given at this meeting have been revised for publication in the current volume.
This book gives an overview of current research on the Kassites and is the first larger survey of their culture ever. An invaluable introduction by Kassite expert Professor John A. Brinkman is followed by seventeen specialist contributions investigating different aspects of the Kassites. These include detailed historical, social, cultural, archaeological, and art historical studies concerning the Kassites from their first arrival in Mesopotamia, during the period when a Kassite Dynasty ruled Babylonia (c. 1500-1550 BC), and in the subsequent aftermath. Concentrating on southern Mesopotamia the contributions also discuss Kassite relations and presence in neighboring regions.
The book is completed by a substantial bibliography and a detailed index.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2017
Teil des mehrbändigen Werks Karduniaš
Band 11/1 in dieser Reihe

Karduniaš, as the kingdom of the Kassites in Babylonia was called in ancient times, was the neighbor and rival of great powers such as Egypt, the Hittites, and Assyria. But while our knowledge of the latter kingdoms has made huge progress in the last decades, the Kassites have until recently been largely ignored by modern scholarship. Recently a number of scholars have embarked on research into different aspects of Late Bronze Age Babylonia. The desire to share the results of these new investigations resulted in an international conference, which was held at Munich University in July 2011. The presentations given at this meeting have been revised for publication in the current volume.
This book gives an overview of current research on the Kassites and is the first larger survey of their culture ever. An invaluable introduction by Kassite expert Professor John A. Brinkman is followed by seventeen specialist contributions investigating different aspects of the Kassites. These include detailed historical, social, cultural, archaeological, and art historical studies concerning the Kassites from their first arrival in Mesopotamia, during the period when a Kassite Dynasty ruled Babylonia (c. 1595-1155 BC), and in the subsequent aftermath. Concentrating on southern Mesopotamia the contributions also discuss Kassite relations and presence in neighboring regions.
The book is completed by a substantial bibliography and a detailed index.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2014
Band 10 in dieser Reihe

Alhena Gadotti offers a much needed new edition of the Sumerian composition Gilgamesh, Enkidu, and the Netherworld, last published by Aaron Shaffer in his 1963 doctoral dissertation. Since then, several new manuscripts have come to light, prompting not only a new edition of the text, but also a re-examination of the composition. In this book, Gadotti argues that Gilgamesh, Enkidu, and the Netherworld was the first, not the last of the Sumerian stories about Gilgamesh. She also suggests that a Sumerian Gilgamesh Cycle, currently only attested in old Babylonian manuscripts (ca. 18th century BCE), was in fact developed during the Ur III period (ca. 2100-2000 BCE). Providing a new way to look at the Sumerian Gilgamesh stories, this book is relevant not only to scholars of the ancient Near East, but also to anyone interested in epic and epic cycle.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2009
Band 9 in dieser Reihe

Der Band Literarische Texte aus Ur: Kollationen und Kommentare zu UET 6/1-2 soll das seit langem bestehende Desideratum erfüllen, die Kopien der von C.J. Gadd und S.N. Kramer in UET 6/1-2 (London 1963 und 1966) veröffentlichten literarischen Keilschrifttexte aus Ur zu kollationieren und damit eine genauere und zuverlässigere Deutung dieser bedeutenden Texte zu ermöglichen. Alle Kopien wurden sorgfältig mit den Originaltafeln verglichen, irreführende Zeichenformen neu kopiert, für unsichere Zeichenfolgen Lesevorschläge gemacht. Kopien von Textteilen, die in UET 6/1-2 unberücksichtigt blieben, wurden nachgetragen. Einige Tafeln wurden vollständig neu kopiert. Auf Zusammenschlüsse von Tafelfragmenten („joins“) seit der Erstveröffentlichung wird jeweils verwiesen. Die Kollationen werden ergänzt durch eine kritische Darstellung von Gadds Kopierstil sowie Informationen zu den archäologischen Fundumständen der Tafeln und der Problematik ihrer Registrierung. Weiterhin wird eine Typologie der Tafeln nach äußeren Kriterien geboten sowie eine Beschreibung der verschiedenen Arten von Spurenfossilien, die auf den Tafeln überliefert sind und hier zum ersten Mal als solche identifiziert werden.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 1999
Band 8 in dieser Reihe

In der vorliegenden Untersuchung wird erstmals eine regionale und chronologische Ordnung der in Syrien und Nordmesopotamien von etwa 1800-1730 v. Chr. beheimateten Rollsiegel erstellt. Die Vorgehensweise ist neu: Sie wird einerseits anhand von datierten und z.T. erst kürzlich ausgegrabenen Siegeln vollzogen, andererseits auf dem Hintergrund der politischen Struktur sowie der historischen Prozesse der Zeit, die einen Neubeginn und Höhepunkt in der Geschichte des Gebietes darstellt.

Daraus ergeben sich regionale Siegelgruppen, die in etwa mit den sich damals konsolidierenden Regionalstaaten übereinstimmen. In jedem Zentrum läßt sich die Herausbildung einer offiziellen Ikonographie für die Siegel der höfischen Elite beobachten.

An den Siegelgruppen lassen sich auch immanente Entwicklungen, Fremdeinflüsse und wechselseitige Beziehungen ablesen. Durch die Lokalisierung bestimmter Themenkreise und Motive kann die Identifizierung von Göttern und anderen Figuren vorgenommen werden.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 1993
Band 7 in dieser Reihe
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 1971
Band 6 in dieser Reihe
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 1969
Band 5 in dieser Reihe
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 1965
Band 4 in dieser Reihe
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 1965
Band 3 in dieser Reihe
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 1961
Band 2 in dieser Reihe
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 1960
Band 1 in dieser Reihe
Heruntergeladen am 24.11.2025 von https://www.degruyterbrill.com/serial/uava-b/html
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