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multi-volume work: Heinrich Rickert: Sämtliche Werke
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Heinrich Rickert: Sämtliche Werke

  • Heinrich Rickert
  • Edited by: Rainer A. Bast
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Heinrich Rickert (1863–1936) war einer der bedeutendsten deutschen Philosophen vor dem Zweiten Weltkrieg. Er hatte vor allem mit seiner erkenntnistheoretischen Wissenschaftstheorie, seiner Begriffslehre und Erkenntnistheorie großen Einfluss, interdisziplinär (z.B. auf Historiker und Literaturwissenschaftler) wie international (besonders in Japan, Russland und Italien). Nach dem Zweiten Weltkrieg teilte er in besonderem Maße das Schicksal des Neukantianismus: er wurde weitgehend vergessen.

Rickerts fast ausschließlich systematisches Philosophieren wendet sich sowohl gegen überlebte Traditionen und Autoritäten als auch gegen philosophische Moden wie Schlagworte und gibt mit seinen grundständigen, scharfsinnigen und klar formulierten Argumenten auch heute noch fruchtbare Anregungen.

Die Rickert-Ausgabe möchte die in den vergangenen zwei Jahrzehnten stattfindende Rehabilitierung des Neukantianismus auch für die Südwestdeutsche Schule in Angriff nehmen und das umfangreiche und weitgespannte Oeuvre der publizierten Werke dieses historisch wie sachlich wichtigen, interessanten und vielfach unterschätzten Philosophen wieder allgemein verfügbar machen.

Die philologisch-kritische Ausgabe vereinigt alle Schriften Rickerts in der zu seinen Lebzeiten letzterschienenen Fassung. Jeder Text enthält die Seitenzahlen der Originalausgabe sowie editorische Angaben, ein Emendationenverzeichnis, Literaturverzeichnis, Namenregister und ein ausführliches, lemmatisiertes Wortregister.

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The three works included in this volume cover central themes in Rickert’s philosophy: the reformulation of traditional concepts of terminology and definition; the relationship between logic and mathematics, where Rickert argued for a theory beyond empiricism and rationalism with reference to the illogical essence of the number; and the key concept of ontology: namely, being, in relation to which he proposes a theory that opposes Heidegger’s.

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Heinrich Rickert’s The Object of Knowledge is one of the most important – albeit controversial – epistemological works of its time, having received praise from figures including William James, who spoke of it with the “greatest admiration.” This two-volume historical-critical study presents all the previous editions of Rickert’s work, along with a wealth of informative material.

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Rickerts „Grenzen" gehört zu den Monumenten der Philosophie vor den beiden Weltkriegen. Mit Scharfsinn, Übersicht und ebenso tiefgreifender wie umfassender Argumentation gibt Rickert eine begriffslogische Begründung der umstrittenen Wissenschaftlichkeit der Historie (als Kulturwissenschaft). Das Werk hatte großen interdisziplinären Einfluss, wenngleich die breite Rezeption nicht selten an seinen denkerischen Ansprüchen ihre Grenzen fand.

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Rickerts „Grenzen" gehört zu den Monumenten der Philosophie vor den beiden Weltkriegen. Mit Scharfsinn, Übersicht und ebenso tiefgreifender wie umfassender Argumentation gibt Rickert eine begriffslogische Begründung der umstrittenen Wissenschaftlichkeit der Historie (als Kulturwissenschaft). Das Werk hatte großen interdisziplinären Einfluss, wenngleich die breite Rezeption nicht selten an seinen denkerischen Ansprüchen ihre Grenzen fand.

Downloaded on 30.12.2025 from https://www.degruyterbrill.com/serial/rick-b/html?lang=en
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