Jahrbuch des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes
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Edited by:
Andreas Kranebitter
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On behalf of:
DÖW
Das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW) gehört zu den renommiertesten Institutionen bei der Aufarbeitung der NS-Geschichte in Österreich. Es wurde 1963 von ehemaligen Widerstandskämpfer*innen und Verfolgten des NS-Regimes sowie Wissenschafter*innen gegründet. Ziel des seit 1986 erscheinenden Jahrbuchs des DÖW ist es, die NS-Herrschaft nicht nur aus der Sicht der Zeitgeschichtsforschung, sondern auch in interdisziplinärer Herangehensweise zu beleuchten – sei es aus den Perspektiven verschiedener Wissenschaftsdisziplinen, der Bildung, der Gedenkkultur oder des künstlerischen Bereichs. Autor*innen kommen aus dem DÖW, das Jahrbuch versteht sich aber auch als Forum für internationale Wissenschafter*innen. Es erscheint jeweils mit einem Schwerpunktthema.
Topics
Fragments (DÖW 2023) combines the latest research into National Socialism with contemporary concerns about democratic politics. It examines surveys of SS men from 1960s Germany, film recordings from the Kaisersteinbruch prisoner of war camp, the resistance mounted by partisans in Carinthia, the displacement of a child star from Vienna, the first deportation of Vienna’s Jews, and a 1955 bomb attack on Austrian Roma.
This volume addresses definitions, forms, and motifs of the resistance against National Socialist. Its explorations focus on individual choices to resist; politically organized struggles and defiance; deserters and queer forms of opposition; resistance within camps, ghettos, and in exile; agency and opportunities to take action; and sources of research and the tasks of dissemination.