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series: Applied Virtuality Book Series
Reihe

Applied Virtuality Book Series

  • Herausgegeben von: Ludger Hovestadt und Vera Bühlmann
ISSN: 2196-3118
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Edited by Ludger Hovestadt and Vera Bühlmann

Applied Virtuality is a book series which is edited by Ludger Hovestadt, ITA Institute of Technology in Architecture, ETH Zürich, Switzerland and Vera Bühlmann, Technical University Vienna, Institute for Architectural Theory.

Based on the thesis that technology changes character over time, the series aims and scopes are to reflect that change by describing and analyzing the most recent explorations and innovations in technology, as well as their implications for a more philosophically comprehensive understanding of technics in our contemporary symbolical, information saturated, climatic environments. The overall interest thereby is to (1) affirm the mightiness of the generic without embracing homogeneity as a necessary consequence, (2) to affirm calculation, computation and automatization without embracing the reduction of human intellect to mechanisation without arcane ésprit, and (3) to oppose in principle the contemporary attitude that tends towards a certain “intellectual chicness” that seems to rather narcissistically celebrate itself in a strangely detached competition for “critical divination” of soon-to-be-expected cultural doom and decay.

With the birth of abstract/symbolic/universal algebra in the late 19th century, many scholars associate a fundamental crisis that affects human culture at large. We owe all of our contemporary electric and information-based infrastructures for living to these developments in mathematics, and it is no coincidence that we tend to find the symptoms that point to the manifestation of this crisis in the changes this new form of technics imposes on the people who begin to rely on it. This crisis is classically conceived as a crisis of intuition (Hans Hahn, Edmund Husserl et cetera). But from a more appreciative stance towards the sheer unlikeliness and fantastic power of intellection which is at work everywhere in the reality of such media-ized living environments, we might just as well see in this characterization an anxious (even if all-too understandable) misconception of the critical developments we are experiencing. From this stance, the sheer prominence of this misconception today indicates what appears like a certain fatigue of thinking, perhaps an exhaustion-through-overwhelming of our collective power to imagine.

We mean no offence by saying this. Let us illustrate more concretely: John Orton maintains in his book Semiconductors and the Information Revolution: Magic Crystals That Made IT Happen, that “as a human achievement,” semiconductors ought to “rank alongside the Beethoven Symphonies, Concord, Impressionism, medieval cathedrals and Burgundy wines and we should be equally proud of it” (2009, p. 2). Why is it, indeed, that this demand feels odd? Of course this lack of appreciating our current form of technics is owed partially to its abstractness and the degree of expertise it seems to demand from us. But has this not been the case for any of the abovementioned artifacts we all meanwhile hold as precious and dear?

We hope to find the right dosage of irony and humor that seems so necessary for theorizing technics, arts, intellection in a manner that seeks to escape (1) the servile irresponsibility that attaches to programs of mechanization, as well as (2) the narrow-mindedness and missionary commitment that attaches to ideological doctrine and programmatic. By celebrating moments of intellectual quickness, with our interest in theory and abstraction, we pursue a genuinely comparatistic approach. We regard artifacts as theoretical objects, constituted by the intelligible codes and symbolic grammaticality that give them consistency. But we don’t see the reality of artifacts in the white spectrum of these codes and symbols; rather, we see their reality in that which is enciphered thereby. The amb

Buch Nur in gedruckter Form 2025
Band 24 in dieser Reihe

Was ist Architektur, wenn Computer sie neu definieren? Zwei Bücher erkunden Eigenschaft und Potenzial der Architektur im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz. Inspiriert vom Architekten Fritz Haller (1924–2012), befragt ihn eine virtuelle Persona über die Architektur der Zukunft. Das erste Buch vernetzt mithilfe von Künstlicher Intelligenz das Internet der Dinge zu einer neuen Architektur. Das zweite präsentiert sechs Werke von Fritz Haller im multidisziplinären Licht der 2020er und zeigt sie wie Ikonen, die schon beinhalten, was erst später gedacht wurde.

Die beiden Bände verstehen sich weder als historisch noch analytisch – sie sind visionär und projektiv und stellen in gewisser Hinsicht ein Experiment in sich dar. Sie zeigen eine Architektur, die neu denkt und nicht bewertet.

  • Ein Experiment zum 100. Geburtstag von Fritz Haller, dem Wegbereiter der integralen Planung
  • Was würde Fritz Haller heute zur Architektur der Zukunft sagen?
  • Band 24 der Reihe Applied Virtualiy Book Series (2 Bände, nur gemeinsam erhältlich)
Buch Noch nicht erschienen 2025
Teil des mehrbändigen Werks On Digital Architecture in Ten Books
Band 21 in dieser Reihe

Abhandlung zur digitalen Architektur

Hovestadts Traktat folgt strikt den Linien der bekannten Abhandlungen von Vitruv und Alberti, in der Annahme, dass wir uns heute wieder in einer ähnlichen Konstellation befinden. Vitruv und Alberti brachten zum Ausdruck, was Architektur in ihrer Epoche bedeutete: die römische Antike und die Renaissance. Hovestadt formuliert sie nun in den heutigen Begriffen der Physik, Mathematik, Technologie, Literatur und Philosophie neu.

Bücher 1 bis 3 befassen sich mit der Rolle des Architekten und der Objektivität der Architektur.

Bücher 4 bis 6 thematisieren die Modalitäten des Sprechens und der Kodierung von Architektur: das Geheime, das Öffentliche und das Private.

Bücher 7 bis 10 widmen sich den eigentlichen digitalen Mechanismen: künstlicher Intelligenz, natürlicher Kommunikation, Gnomonik und kulturellem Erbe.

  • Ein Architekturtraktat unserer Zeit in 10 Büchern
  • Nach dem Vorbild von Vitruv und Alberti
  • Erscheint in drei Bänden der Reihe Applied Virtuality Book Series, Bd. 19, 20 und 21
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2023
Teil des mehrbändigen Werks On Digital Architecture in Ten Books
Band 20 in dieser Reihe

Abhandlung zur digitalen Architektur

Hovestadts Traktat folgt strikt den Linien der bekannten Abhandlungen von Vitruv und Alberti, in der Annahme, dass wir uns heute wieder in einer ähnlichen Konstellation befinden. Vitruv und Alberti brachten zum Ausdruck, was Architektur in ihrer Epoche bedeutete: die römische Antike und die Renaissance. Hovestadt formuliert sie nun in den heutigen Begriffen der Physik, Mathematik, Technologie, Literatur und Philosophie neu.

Die Bücher I bis III befassen sich mit der Rolle des Architekten und der Objektivität der Architektur.

Die Bücher IV bis VI thematisieren die Modalitäten des Sprechens und der Kodierung von Architektur: das Geheime, das Öffentliche und das Private.

Die Bücher VII bis X widmen sich den eigentlichen digitalen Mechanismen: künstlicher Intelligenz, natürlicher Kommunikation, Gnomonik und kulturellem Erbe.

  • Ein Architekturtraktat unserer Zeit in 10 Büchern
  • Nach dem Vorbild von Vitruv und Alberti
  • Erscheint in drei Bänden der Reihe Applied Virtuality Book Series, Bd. 19, 20 und 21
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2023
Teil des mehrbändigen Werks On Digital Architecture in Ten Books
Band 19 in dieser Reihe

Abhandlung zur digitalen Architektur

Hovestadts Traktat folgt strikt den Linien der bekannten Abhandlungen von Vitruv und Alberti, in der Annahme, dass wir uns heute wieder in einer ähnlichen Konstellation befinden. Vitruv und Alberti brachten zum Ausdruck, was Architektur in ihrer Epoche bedeutete: die römische Antike und die Renaissance. Hovestadt formuliert sie nun in den heutigen Begriffen der Physik, Mathematik, Technologie, Literatur und Philosophie neu.

Die Bücher I bis III befassen sich mit der Rolle des Architekten und der Objektivität der Architektur.

Die Bücher IV bis VI thematisieren die Modalitäten des Sprechens und der Kodierung von Architektur: das Geheime, das Öffentliche und das Private.

Die Bücher VII bis X widmen sich den eigentlichen digitalen Mechanismen: künstlicher Intelligenz, natürlicher Kommunikation, Gnomonik und kulturellem Erbe.

  • Ein Architekturtraktat unserer Zeit in 10 Büchern
  • Nach dem Vorbild von Vitruv und Alberti
  • Erscheint in drei Bänden der Reihe Applied Virtuality Book Series, Bd. 19, 20 und 21

Ludger Hovestadt, professor of architecture and CAAD, ETH Zurich

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2023
Band 18 in dieser Reihe

Freidenken, losgelöst vom Sachzwang

Dem Buch liegt die These zugrunde, dass wir in einer Welt der Fülle leben, voller natürlicher Reichtümer und kultureller Artefakte, voll menschlichen Intellekts und leistungsfähiger Technologien. Das Paradigma unseres Denkens sei jedoch vom Gegenteil, nämlich vom Prinzip der Knappheit dominiert. Die Grenzen der Natur wirken als unvermeidliche Notwendigkeit.

In seinem Buch ersinnt der Autor einen neuen Zugang zum Thema Ressource, und zwar mithilfe intelligibler Instrumente, die neuartige Lebensmittel wie etwa Schokolade aus Kakao-Zellkulturen in sich tragen und sogar einen früchtetragenden Weinstock – aufgezogen fernab eines Weinbergs. Mit seinem erdachten Szenario lädt der Autor zu gedanklichen Wagnissen ein und stellt letztlich die Natur als Kontingent vor.

  • Denkmodelle zum Thema Natur und alternative Instrumente zur Lebensmittelproduktion
  • Lesebuch für Architektur-Informatiker:innen
  • Neuer Band der Applied Virtuality Book Series
Buch Open Access 2022
Band 17 in dieser Reihe

Wie verändert Codierung unser Denken über Architektur? Eine Frage, die in der Forschung eine wichtige Perspektive eröffnet.

Miro Roman und seine KI Alice_ch3n81 entfalten in diesem Buch ein wahrhaft spielerisches Szenario, in dem sie Codierung als neue Alphabetisierung für Informationen vorschlagen. Erkenntnis vermittelt es in Form eines Projektmodells, das die Bereiche Architektur und Information durch zwei verflochtene Erzählstränge in einem „unendlichen Fluss" realer Bücher miteinander verknüpft. Mit dem Fokus auf der Schnittmenge von Informationstechnologie und architektonischer Formulierung entsteht so eine immer weiterführende intellektuelle Reflexion zu digitaler Architektur und Computerwissenschaft.

Buch Open Access 2020
Band 15 in dieser Reihe

In diesem Sammelband mit Beiträgen, die sich transdisziplinär mit Architektur, Medien und Infrastrukturtechnik befassen, gehen die Autorinnen und Autoren der Frage nach, auf welche vielschichtige Art Architektur und Information im Einklang mit heutiger Technologie stehen und in welcher Weise wir sie wahrnehmen.

Das Buch ist in drei Teile gegliedert: breeding / gedanklich organisieren, breathing / medial vermitteln und inhabiting / nutzbar machen. Durch die Zusammenstellung der komplementären Textbeiträge entsteht für die Leserinnen und Leser ein Lexikon aktueller medialer und architektonischer Konzepte, das einen inspirierenden Überblick über die laufende Debatte ermöglicht.

Buch Open Access 2021
Band 14 in dieser Reihe

In Natural Communication kritisiert der Autor das derzeitige Paradigma der Komplexitätswissenschaften, die Ziele immer spezifisch in den Blick nimmt. Er schlägt eine Alternative vor, die eine grundlegende Architektur der Kommunikation vorstellt. Sein Modell der „natürlichen Kommunikation" schließt moderne theoretische Konzepte aus Mathematik und Physik mit ein, insbesondere der Kategorietheorie und der Quantenmechanik. Er abstrahiert daraus präzise Grundbegriffe, die zu einer terminologischen Basis dieser Theorie führen und die Möglichkeit eröffnen, mit Komplexität neu umzugehen. Der Autor ist davon überzeugt, dass es nur durch einen Blick in die Vergangenheit möglich ist, eine Kontinuität und Kohärenz in unserer gegenwärtigen Denkweise herzustellen, insbesondere in Bezug auf die Komplexität.

Buch Open Access 2019
Band 13 in dieser Reihe

In diesem Buch befassen sich die Herausgeber aus unterschiedlichen Perspektiven mit Architektur und Kommunikation: Das Wort „Architektur" wird ja sowohl für Bauwerke als auch für den Aufbau von Software verwendet. Daten und Software formen auch unsere Städte um; Daten allein stellen jedoch noch keine Information dar: sie müssen organisiert sein und beim Lesen entschlüsselt werden können, um Information und Kommunikation zu erzeugen.

Die Beiträge vermeiden klare Trennungen der verschiedenen Kommunikationsräume ihrer Disziplinen. Stattdessen nutzen sie die sich dadurch ergebende Fülle von Standpunkten und loten Bedeutungen aus. Das Buch verfolgt also ein ehrgeiziges Ziel, ohne genau zu wissen, wo man landen wird – ein Teil des Abenteuers, zu dem der Leser eingeladen ist.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2019
Band 12 in dieser Reihe

Dieses wissenschaftliche Werk befasst sich mit computergestützten Rechenmodellen in der Architektur. Der Autor untersucht zunächst etablierte Rechenmodelle und erweitert diese dann mit neueren Modellierungsansätzen. In seine Forschungen integriert der Autor Ansätze der analytischen Philosophie, der Wahrscheinlichkeitstheorie, formale Logik, Quantenphysik, abstrakte Algebra, Computer-Aided Design, Computergrafik, Glossematics, Machine Learning, Architektur u.a.

Aus dem Inhaltsverzeichnis: 1: Architecture and Computation, 2: Architectonics of Communication, 3: An Instrument for Communication: Self-Organizing Model, 4: An Experiment: Communication and Natures of Architectural Representation. 5: Epilogue.

Auch für Leser im Forschungsbereich Visualisierung, Informatik und Architektur.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2017
Band 11 in dieser Reihe

London wurde wegen des Verkehrs Ende des 19. Jahrhunderts der Untergang im Pferdemist vorausgesagt. Zeitgenössische Lösungsansätze dieser ersten Umweltprobleme griffen zu kurz. Dann tauchte der Verbrennungsmotor auf und verdrängte die Pferdefuhrwerke. Inzwischen befindet sich die Menschheit in einer weitaus kritischeren Situation: Im 21. Jahrhundert versucht man die quälenden Energie- und Umweltprobleme auf globaler Ebene mit Vorgaben bei Architektur, Verkehr und Industrie zu lindern.
Die Autoren zeigen, dass wir heute jedoch auf bereits vorhandene Technologien zurückgreifen könnten, die die Energieprobleme umweltfreundlich lösen. Erstaunlicherweise ist das Problem nicht die technische Machbarkeit, denn diese ist wissenschaftlich belegt, sondern der Mensch, der das Limit setzt.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2015
Band 10 in dieser Reihe

Wir kennen die spezifischen Stärken unterschiedlicher Städte, wissen um ihre Position im Qualitäts-Ranking, können etwas über ihre Dichte aussagen und über ihr Wachstum. Aber was haben alle Städte gemeinsam, was wissen wir über ihren kleinsten gemeinsamen Nenner? Die Stadt als Gattung, die Gene der Stadt und ihre Entwicklung: das ist das Thema von A Quantum City. Dieses kolossale Werk ist eine Liebeserklärung an das städtische und die intellektu-elle Kultur.

Vom Jahr 320 v.u.Z. an verfolgt der Leser die Odyssee einer fiktiven Erzählfigur durch die Städte der westlichen Welt bis in die heutige Zeit. Das Buch ist in vier fundamental angelegte Kapitel gegliedert und kann diskursiv Seite um Seite gelesen und betrachtet werden. Doch auch durch willkürliches Vor- und Zurückblättern entstehen immer neue facettenreiche Bedeutungen: intellektuelle Höchstleistungen werden teils obskuren, teils profanen Ereignissen gegenübergestellt. A Quantum City wirft einen inspirierenden Blick auf die Stadt in uns und um uns herum.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2016
Band 9 in dieser Reihe

Der Atlas erforscht die Charakteristiken von Architektur, Medien und digitaler Infrastruktur. Anders ausgedrückt, handelt er von der Materialität von Gebäuden und der Immaterialität von Daten. Während die technischen und funktionalen Untersuchungen medialer Architektur dazu neigen, die Vielschichtigkeit der Phänomene zwischen abstrakter Virtualität und konkreter Realität zu verflachen, schlägt die Autorin spekulativ vier abstrakte Prismen vor: 1) AFFAIR WITH PHANTOMS – Wen wollen wir in einem digital vermittelten Raum antreffen und welche Art von Unterhaltung/Aktivitäten werden wir haben? 2) PARA-DESIRE – Wo leben unsere surrealen Wünsche und was sind die Strategien der Umsetzung? 3) MEDIATED SPACE CATALOGUE – Welche Daten, Informationen, Dinge, Räume und Orte stehen uns in der Welt zur Verfügung und wie überlagern wir sie durch unsere Aktivitäten? 4) GIFTS OF THE GARDENS – Wie kann eine Idee in die physische Realität eindringen und was sind die Pfade, auf welchen dies geschehen kann?

Die Autorin untersucht dabei Bauten und Projekte von Toyo Ito, Werner Sobek, Philippe Rahm, Usman Haque, Electroland, Troika, NOX sowie Rafael Lozano-Hemmer, Ben Rubin und Olafur Eliasson.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2014
Band 8 in dieser Reihe

In Zeiten, in denen der Begriff „Natur“ im Kern seiner biologischen Materialitat in Frage gestellt wird, müssen wir die Zusammenhange zwischen Architektur und Natur neu überdenken. Dies betrifft nicht nur Strategien für einen verantwortlichen Umgang mit der Umwelt, sondern ebenso menschliches Verhalten und kulturelle oder demografische Varietat. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, sollte man sich dem Unbekannten stellen und die Disziplin Architektur zu einer integrierten und interdisziplinaren Praxis hin entwickeln.

Das Buch präsentiert zukunftsweisende Design-Beschreibungen, erarbeitet von führenden Praktikern und Forschern, die nach neuen Verbindungen zwischen Architektur, Natur und Mensch für eine zukünftige, lebende Architektur suchen. Rund um die drei eng miteinander vernetzten Kernthemen „Bioinspiration“, „Materiability“ und „Intelligence“ befasst sich das Buch mit dem Beginn eines neu entstehenden Design-Gebiets, in dem die Symbiose von Physik, Biologie, Informatik und Design die Neudefinition dessen verspricht, was wir heute als Architektur bezeichnen.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2014
Band 7 in dieser Reihe

Mit der Inversion von McLuhan’s berühmten Dictum das Medium sei die Nachricht geht es der Autorin darum, einen Begriff von Medialität zu konturieren, welcher die selbstbezügliche – und damit dem Stattfinden nach unbegrenzte, weil rein operative – Wendigkeit medialer Instrumentalität beherbergen und in einem Element des Mitteilbaren einquartieren kann. Medialität wird hier seinem Sinngehalt nach als abstrakt-symbolische und virtuelle Verteiltheit konzipiert, die alles denkbar Mögliche aufnehmen und indexieren kann, unter einer Bedingung: dass dieses sich formal-operativ symbolisieren, adressieren und kategorisieren lässt. So begriffen durchkreuzt Medialität rein logische wie auch rein fiktive Ordnungsvorstellungen und eröffnet genau damit die Möglichkeit einer Architektonik ziviler, im Sinne von mehrwertigen und unstetig wandelbaren Gliederungsgefügen. Dieser Möglichkeit spürt die Autorin hier gegenwartsdiagnostisch und kulturgeschichtlich nach.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2014
Band 6 in dieser Reihe

Dieses Buch verschiebt den Bezugsrahmen der Netzwerk- und strukturorientierten Diskussionen von den angewandten Technologien des 20. Jahrhunderts zurück zur Abstraktheit der Mathematik des 19. Jahrhunderts. Es liest George Boole, Richard Dedekind, Hermann Grassmann und Bernhard Riemann auf überraschende Art und Weise neu. EigenArchitecture argumentiert in Richtung einer Kompetenz des Digitalen. Sie kann die Kunstfertigkeit im Geometrischen ablösen. So kann sich die Architektur von den heutigen ökonomischen, technokratischen und bürokratischen Zwangsjacken befreien: von den physikalistischen Optimierungen, den soziologischen Balancierungen und den ideologischen Naturalisierungen. Das Buch enthält einen programmatischen Text über die Rolle der Technologie in der Architektur, einen philosophischen Text über das Generische und das algebraische Artikulieren, und sechs Beispiele von postgraduierten Studenten des Jahres 2012 an der Professur für CAAD an der ETH Zürich, Schweiz.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2013
Band 5 in dieser Reihe

Dieses Buch beschreibt nichts, es beurteilt nicht. Es inspiriert. Es enthält keinen kontinuierlichen Text, sondern eine große Themenvielfalt. Wie soll dieses Buch also gelesen werden? Nehmen Sie die Texthinweise ernst! Suchen Sie im Internet und die Texte werden ihre Beliebigkeit verlieren. Sie werden beginnen, zu Ihnen zu sprechen. Bündeln Sie diese mit der Vielfalt anderer Ideen und sie werden etwas Neues formen. Nehmen Sie auch die Bilder ernst! Fotografieren oder scannen Sie sie! Verwenden Sie sie als Hinweis, während Sie im Internet suchen. Auch hier werden Sie wieder viele Geschichten finden. Bündeln Sie diesen Reichtum, fokussieren Sie ihn auf neue Identitäten, die Sie interessieren. Lassen Sie sich inspirieren vom intellektuellen Reichtum unserer Welt.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2015
Band 4 in dieser Reihe

Jüngere Entwicklungen in der Informatik, insbesondere „data-driven procedures“, haben ein neues Level für Design und Engineering eröffnet. Davon ist auch die Architektur betroffen. Dieser Band versammelt die Beiträge von Informatikern, Mathematikern, Philosophen, Kulturtheoretikern und Architekten zum Thema Coding as Literacy.
Das übergeordnete Interesse gilt dabei der Betrachtung von Computer basierenden Verfahren jenseits eines strikt fallbasierenden und problemlösungs-orientierten Paradigmas: das Thema lädt dazu ein, Computational Procedures als eingebettet in eine übergreifende „Medien Kompetenz“ zu verstehen, die sich über eine „computational literacy“ erschließen und aneignen lässt, und über die Daten, die in den erwähnten Verfahren verarbeitet werden, auf gewinnbringende Weise in den Begriffen der Quantenphysik nachzudenken. Als konkreten Referenzpunkt für alle weiterführenden Diskussionen werden die sogenannten „Self Organizing Maps“ (SOM), welche vor mehr als 30 Jahren eingeführt wurden, in den Blickpunkt gestellt.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2016
Band 3 in dieser Reihe

Die Beiträge des Symposiums Symbolizing Existence folgen der immer rascher fortschreitenden „Deterritorialisierung“ von Realität: Die Art und Weise, wie der soziale Raum mittlerweile informationstechnisch durchdrungen wird, stellt ein eigenartig a-territoriales Substrat dar, das für die Entwicklung eines digitalen Konstruktionsdenkens eine tragende Rolle spielt.
Denn heute erfasst und beschreibt ein elektronischer Code den gesamten Bereich dessen, was sich geometrisch, funktional und logisch darstellen lässt. Solche „Beschreibungen“ etablieren in dem, was sie beschreiben, logistische Ordnungen: als Netze von vielwertigen Punkten, die sich unterschiedlich verbinden und verteilen lassen. Ein Punkt etwa kann hier nicht mehr länger als „das, was keine Teile hat“ (Euklid) erachtet werden, sondern müsste, so der Fokus des Symposiums, als „das, was in reziproker Weise doppelt artikuliert ist“, erachtet werden.
Ein interdisziplinäres Lesebuch für Architekten mit Interesse an Mathematik, Informatik, Geometrie – und an deren Bedeutung für aktuelle Entwicklungen des digitalen Entwerfens.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2014
Band 2 in dieser Reihe

Dieses Buch handelt von entropischer Auflösung von symbolischen Strukturen und erforscht verschiedene Ansätze, um die Gestaltung von Kodes zu erlernen. Die Photovoltaik und ihre Eigenschaft, Energie durch Kodierung von Ressourcen anstelle deren Verbrauchs zu erfassen, werden als zentrales Phänomen betrachtet. Dies ist der zweite Band der Buchreihe Applied Virtuality basierend auf den Methalithicum Conferences der ETH Zürich.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2013
Band 1 in dieser Reihe
Buch Open Access 2024
Teil des mehrbändigen Werks Architectonics Books
Band 22 in dieser Reihe

Die Autorin erörtert eine Denkweise über digitale Technik, die sich auf den neuen Materialismus stützt. The Digital, a Continent? verwendet dabei beispielhaft die Photosynthese und die Kernspaltung als ebenso künstliche wie natürliche Prozesse, um zu erklären, wie die digitale Technik im Paradigma einer „kommunikativen Physik" gesehen werden kann und in der Poetik mit mathematischem Denken zusammenspielt. Die Autorin schlussfolgert, dass wir uns selbst und die digitale Technik besser verstehen können, wenn wir Vorstellungen davon entwickeln, wie Energie, Form und Intellekt in einer Architektonik von Welt in vielfältiger Weise zusammenspielen.

  • Theoretische Betrachtung der digitalen Technik
  • Bildliche Sprache und Naturwissenschaft
  • Neuer Band der Reihe Applied Virtuality Book Series
Buch Open Access 2024
Teil des mehrbändigen Werks Architectonics Books
Band 23 in dieser Reihe
  • Naturwissenschaft im Zeichen der Postmoderne
  • Quantenmechanik und Informationstheorie
  • Neuer Band der Reihe Applied Virtuality Book Series

In seinem 1979 erschienenen Essay Das postmoderne Wissen stellte Jean-François Lyotard fest, dass die Einführung des Computers ein Stadium des Fortschritts definiert, in dem Wissen zur Ware wird. Moderne und Postmoderne erscheinen als zwei Stadien eines Prozesses, der aus dem Konflikt der Wissenschaft mit den Narrativen resultiert: Während die Wissenschaft versucht, sich vom Narrativen zu distanzieren, muss sie ihre eigene Legitimation schaffen. Die vorliegende Abhandlung greift die Herausforderung im Zeichen des Bildes auf. Das Bild ist genau das, wovon sich die moderne Wissenschaft auf der Suche nach absoluter Transparenz zu befreien versucht. Diese Transparenz wird unter architektonischen Gesichtspunkten untersucht, die von der Philosophie bis zur Quantenmechanik, von der Theologie bis zur Informationstheorie reichen.

Heruntergeladen am 7.12.2025 von https://www.degruyterbrill.com/serial/avbs-b/html
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