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Reform der Hinzuverdienstmöglichkeiten für Grundsicherungsbeziehende und Wechselwirkungen mit vorrangigen Leistungen: Auswirkungen auf Arbeitsangebot und Empfängerzahlen

  • Kerstin Bruckmeier

    Kerstin Bruckmeier ist Diplom-Volkswirtin und leitet die Forschungsgruppe „Grundsicherungsbezug und Arbeitsmarkt“ am Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit (BA). Ihr Forschungsschwerpunkt ist die Analyse der Arbeitsmarktbeteiligung im Niedrigeinkommensbereich unter Berücksichtigung von Arbeitsmarktprozessen und Institutionen der sozialen Sicherung, insbes. der Grundsicherung für Arbeitsuchende.

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    , Jannek Mühlhan

    Jannek Mühlhan (M. Sc.) arbeitet als Referent im Referat „Forschungsdatenzentrum und Methoden der Datenanalyse“ am Statistischen Bundesamt (Destatis). Er promoviert an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) zum Thema Arbeitsangebotsverhalten von Leistungsbeziehenden. Sein Forschungsschwerpunkt ist die Analyse der Auswirkungen institutioneller Änderungen im Steuer- und Transfersystem auf das Arbeitsangebotsverhalten und die Einkommensverteilung mittels Mikrosimulation.

    and Jürgen Wiemers

    Jürgen Wiemers ist Diplom-Volkswirt und arbeitet als Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Forschungsgruppe „Grundsicherungsbezug und Arbeitsmarkt“ am Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit (BA). Sein Forschungsschwerpunkt ist die Analyse der Auswirkungen von institutionellen Änderungen im Steuer- und Transfersystem auf das Arbeitsangebotsverhalten und die Einkommensverteilung mittels Mikrosimulation.

Published/Copyright: May 22, 2021

Abstract

In diesem Papier simulieren wir die Auswirkungen einer deutlichen Ausweitung der Hinzuverdienstmöglichkeiten für Bezieher/-innen der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) auf das Arbeitsangebot, die öffentlichen Haushalte und die Zahl der Leistungsbeziehenden. Die Analyse beruht auf einem statischen Mikrosimulationsmodell (IAB-MSM), das ein ökonometrisches Arbeitsangebotsmodell beinhaltet und Daten des Sozioökonomischen Panel (SOEP) verwendet. Bei der Ermittlung der Effekte werden Wechselwirkungen mit den vorgelagerten Leistungen Wohngeld und Kinderzuschlag berücksichtigt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Arbeitsangebotseffekte moderat ausfallen, während die Effekte auf die Empfängerzahlen beim SGB II und bei Kinderzuschlag ebenso wie auf die Kosten dieser Leistungen deutlich sind. Die Ergebnisse legen nahe, dass eine Verbesserung der Hinzuverdienstmöglichkeiten für Erwerbstätige aus einkommensschwachen Haushalten, ohne gleichzeitig die Zahl der Grundsicherungsbeziehenden deutlich auszuweiten, nur durch umfassende Reformen gelingen kann, die das gesamte Steuer- und Transfersystem betrachten.

Abstract

In this paper, we simulate the effects of a significant reduction of the benefit withdrawal rate for employed recipients of unemployment benefit II (Arbeitslosengeld II, UB II) on labour supply, public budgets and the number of benefit recipients. Our analysis uses a static microsimulation model (IAB-MSM), which includes a discrete-choice labour supply model for Germany based on data from the Socio-Economic Panel. The study takes into account the interaction of the reform with the means-tested housing benefit (Wohngeld) and the enhanced child benefit (Kinderzuschlag). The results show that improved earnings opportunities for UB II recipients can only increase labour supply to a limited extent, while we simulate high fiscal costs and strong effects on the number of recipients of UB II and the enhanced child benefit. Our findings suggest that in order to improve monetary work incentives for low-income households and at the same time not significantly increase UB II dependency, more comprehensive reform approaches are needed that take into account the entire tax and benefit system.

About the authors

Kerstin Bruckmeier

Kerstin Bruckmeier ist Diplom-Volkswirtin und leitet die Forschungsgruppe „Grundsicherungsbezug und Arbeitsmarkt“ am Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit (BA). Ihr Forschungsschwerpunkt ist die Analyse der Arbeitsmarktbeteiligung im Niedrigeinkommensbereich unter Berücksichtigung von Arbeitsmarktprozessen und Institutionen der sozialen Sicherung, insbes. der Grundsicherung für Arbeitsuchende.

Jannek Mühlhan

Jannek Mühlhan (M. Sc.) arbeitet als Referent im Referat „Forschungsdatenzentrum und Methoden der Datenanalyse“ am Statistischen Bundesamt (Destatis). Er promoviert an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) zum Thema Arbeitsangebotsverhalten von Leistungsbeziehenden. Sein Forschungsschwerpunkt ist die Analyse der Auswirkungen institutioneller Änderungen im Steuer- und Transfersystem auf das Arbeitsangebotsverhalten und die Einkommensverteilung mittels Mikrosimulation.

Jürgen Wiemers

Jürgen Wiemers ist Diplom-Volkswirt und arbeitet als Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Forschungsgruppe „Grundsicherungsbezug und Arbeitsmarkt“ am Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit (BA). Sein Forschungsschwerpunkt ist die Analyse der Auswirkungen von institutionellen Änderungen im Steuer- und Transfersystem auf das Arbeitsangebotsverhalten und die Einkommensverteilung mittels Mikrosimulation.

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Appendix

Tabelle A1

Semi-Elastizitäten der Partizipation und unkompensierte Stundenelastiziäten

Partizipationseffekt (in Prozentpunkten)Stundeneffekt (in Prozent)
HaushaltstypMännerFrauenMännerFrauen
Flexible Paare: Lohnerhöhung Mann0,10-0,090,08-0,16
Flexible Paare: Lohnerhöhung Frau0,000,13-0,030,27
Semi-flexible Paare: flexibler Mann0,18-0,11-
Semi-flexible Paare: flexible Frau-0,19-0,24
Alleinstehender Mann0,45-0,22-
Alleinstehende Frau-0,17-0,23
Alleinerziehende-0,11-0,13
  1. Quelle: IAB-MSM; die Tabelle zeigt den Effekt einer Erhöhung des Bruttostundenlohnes um 1 Prozent auf die Änderung der Partizipationsrate Δ Partiz. rate /Δwwsowie auf die relative Änderung des Stundenangebots ΔHH/Δww.Für flexible Paare werden zusätzlich zu den Eigenlohnelastizitäten auch die Kreuz-Lohnelastizitäten berichtet.

Tabelle A2

Reformeffekte auf das Arbeitsangebot, die Transferausgaben und die Zahl der Transferbezieher/-innen ohne Berücksichtigung der zweiten Reformstufe beim Kinderzuschlag 2020

Berücksichtigung von Nicht- InanspruchnahmeVolle Inanspruchnahme
Arbeitsangebotseffekte
       Partizipationseffekt (in 1.000 Personen)4110,1
       Arbeitsvolumeneffekt (in 1.000 Vollzeitäquivalenten)23,9-76,5
Transfersausgaben (Mio. € pro Jahr)
       Arbeitslosengeld II-349-942
       KdU2.2985.333
       Wohngeld-207-351
       Kinderzuschlag4101.522
Transferbezieherhaushalte (in Tsd.)
       Arbeitslosengeld II142161
       KdU6701.645
       Wohngeld-90-187
       Kinderzuschlag92446
  1. Quelle: IAB-MSM; Anmerkung: Die Tabelle zeigt die simulierten Reformwirkungen der veränderten Hinzuverdienstregelung ohne Berücksichtigung der zum 01.01.2020 in Kraft getretenen zweiten Stufe der Reform des Kinderzuschlags im Status quo und im Reformszenario.

Published Online: 2021-05-22
Published in Print: 2021-05-26

© 2021 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

Downloaded on 5.10.2025 from https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/zsr-2021-0002/html
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