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Die Sicht der Bürgerinnen und Bürger auf Sozialstaat und Generationenverhältnisse in einer alternden Gesellschaft. Eine Analyse von Gruppendiskussionen

  • Achim Goerres

    Achim Goerres ist Politikwissenschaftler sowie politischer Soziologe und seit 2011 Professor für Politikwissenschaft, insbesondere Methoden der Empirischen Politikwissenschaft an der Universität Duisburg-Essen. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der vergleichenden politischen Verhaltensforschung, der vergleichenden Sozialpolitikforschung und angewandten empirischen Methoden. Sein besonderes Interesse gilt dem Thema Politik in alternden Gesellschaften.

    und Katrin Prinzen

    Ratrin Prinzen ist Diplom-Sozialwissenschaftlerin und hat einen Bachelor in Medien- und Kommunikationswissenschaften. Seit 2010 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie und Sozialpsychologie der Universität zu Köln. Ihre Forschungsschwerpunkte sind politische Kommunikation, Methoden der empirischen Sozialforschung, Einstellungen zum Sozialstaat, Sozialpolitik und alternde Gesellschaften sowie Generationen und Sozialpolitik.

Veröffentlicht/Copyright: 11. Februar 2016

Abstract

Die intergenerationale Umverteilung im deutschen Wohlfahrtsstaat muss aufgrund der gesellschaftlichen Alterung angepasst werden. In der Folge wird das Generationenverhältnis politisch relevant. Wie nehmen Bürger/ -innen den Sozialstaat und das Generationenverhältnis in der alternden Gesellschaft wahr? Die in diesem Beitrag vorgenommene qualitative Analyse von zwölf Gruppendiskussionen zeigt: (1) Die Alterszusammensetzung der Gruppen bestimmte den Diskussionsverlauf erheblich. (2) Verschiedene Generationen empfanden den Generationenvertrag als ungerecht. Die jüngere Generation, welche auch als „ Verlierergeneration “ bezeichnet wird, äußerte jedoch auch Aspek­te, die ihre nachteilige Situation relativierten. (3) Die Erfahrungen mit verschiedenen Generationen in der eigenen Familie wurden von den Teilnehmenden mit Wahrnehmungen der Generationenverhältnisse im Sozialstaat verbunden. (4) Generationengerechtigkeit wurde in allen Diskussionsgruppen normativ äußerst positiv bewertet, ihre Umsetzbarkeit aber zugleich verneint.

Über die Autoren

Prof. Dr Achim Goerres

Achim Goerres ist Politikwissenschaftler sowie politischer Soziologe und seit 2011 Professor für Politikwissenschaft, insbesondere Methoden der Empirischen Politikwissenschaft an der Universität Duisburg-Essen. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der vergleichenden politischen Verhaltensforschung, der vergleichenden Sozialpolitikforschung und angewandten empirischen Methoden. Sein besonderes Interesse gilt dem Thema Politik in alternden Gesellschaften.

Dr Katrin Prinzen

Ratrin Prinzen ist Diplom-Sozialwissenschaftlerin und hat einen Bachelor in Medien- und Kommunikationswissenschaften. Seit 2010 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie und Sozialpsychologie der Universität zu Köln. Ihre Forschungsschwerpunkte sind politische Kommunikation, Methoden der empirischen Sozialforschung, Einstellungen zum Sozialstaat, Sozialpolitik und alternde Gesellschaften sowie Generationen und Sozialpolitik.

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Online erschienen: 2016-02-11
Erschienen im Druck: 2014-03-01

© 2014 by Lucius & Lucius, Stuttgart

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