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Über die Sichtbarmachung dünner Silberschichten auf Glas

Published/Copyright: January 22, 2017

399 Über die Sichtbarmachung dünner Silberschichten anf Glas. Von J. Eetermann und O. Stern. (Mit 1 Figur im Text) (Eingegangen am 28. 7. 23.) In mehreren früheren Arbeiten haben G er lach und Stern1) sehr dünne ansichtbare Silberschichten auf Glas durch physikalische Ent-wicklung sichtbar gemacht. In der folgenden Arbeit wird über einige Versuche berichtet, in denen die kleinste Dicke der auf diese Weise noch nachweisbaren Silberschichten bestimmt und einige damit zu-sammenhängende Fragen untersucht wurden. Methode und Yersuchsergebnisse. Die Silberniederschläge wurden mit Hilfe der von Stern1) in seinen ersten Arbeiten benutzten Molekularstrahlmethode hergestellt. Als Quelle diente ein versilberter Platindraht, der beim Glühen Silberatomstrahlen aussendet, die durch Blenden begrenzt und auf Glasplättchen auf-gefangen wurden. Es handelte sich nun darum, Silberschichten von verschiedenen, genau bekannten Dicken zu erzeugen. Dies wurde da-durch erreicht, dass sehr. kleine Blenden verwendet wurden, so dass wie bei einer Lochkamera ein Bild des Drahtes auf der Glasplatte entstand. Die Dicke des Niederschlags hängt dann von der Dicke der Versilberung und von der Grösse der Blende ab. Der Draht war etwa 2 cm lang und 0-3 mm dick; die Dicke der elektrolytisch hergestellten Versilberung wurde nach dem F ara day sehen Gesetz berechnet und ») Zeitschr. f. Physik 8, 110 (1921); 9, 349 und 353 (1922). 2) Zeitschr. f. Physik 2, 49 (1920;.
Online erschienen: 2017-1-22
Erschienen im Druck: 1923-9-1

© 2017 De Gruyter Oldenbourg

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