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Qualitätsindikatoren zu vulnerablen Gruppen im Benchmarking kirchlicher Krankenhäuser

  • Jürgen Stausberg

    Prof. Dr. med., ist Arzt für Medizinische Informatik und Ärztliches Qualitätsmanagement. Er forscht am Universitätsklinikum Essen und am Institut für Sozialforschung und Sozialwirtschaft e.V. in Saarbrücken. Er war Professor für Medizinische Informatik an der LMU München und Leiter des Fachbereichs Dokumentation und Kodierqualität am Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in Berlin. Zudem ist er freiberuflich in der Versorgungsforschung tätig.

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    , Thomas Jungen

    leitet das Referat Krankenhäuser im Caritasverband für die Diözese Trier e. V. und ist Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft katholischer Krankenhäuser Saarland. Er ist Mitglied im Vorstand der saarländischen Krankenhausgesellschaft und stellvertretender Vorsitzender des Qualitätsindikatoren für Kirchliche Krankenhäuser – QKK e.V.

    , Michael Karaus

    Prof. Dr. med., MBA, ist Medizinischer Geschäftsführer des Evangelischen Krankenhauses Göttingen-Weende. Er ist Facharzt für Innere Medizin, Gastroenterologie und Proktologie. Zudem ist er Mitglied im Vorstand des Vereins Chronisch Entzündliche Darmerkrankungen Nord (CED Nord) sowie des Vereins Qualitätsindikatoren für Kirchliche Krankenhäuser – QKK e.V.

    , Guido Lerzynski

    Dr. med., MBA, ist Gesundheitswissenschaftler und Medizinischer Geschäftsführer des Cellitinnen-Klinikverbundes St. Petrus und St. Josef sowie Prokurist der Hospitalvereinigung der Cellitinnen. Er ist Mitglied im Vorstand des Qualitätsindikatoren für Kirchliche Krankenhäuser – QKK e.V. Zudem engagiert er sich aktiv für die Weiterentwicklung von Qualitätsstandards in konfessionellen Krankenhäusern.

    and Christoph Scheu

    Dr. med., MBA, ist Facharzt für Innere Medizin mit Schwerpunkt Kardiologie. Im Verbund der Krankenhäuser der Barmherzigen Brüder Bayern war er Geschäftsführer der Klinikum St. Elisabeth Straubing GmbH und trägerweit für Qualitätsmanagement und klinisches Risikomanagement verantwortlich. Er ist Vorstandsvorsitzender des Qualitätsindikatoren für Kirchliche Krankenhäuser – QKK e.V.

Published/Copyright: August 12, 2025
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Spiritual Care
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Zusammenfassung

Der Verein Qualitätsindikatoren für Kirchliche Krankenhäuser (QKK) führte seit Gründung ein Benchmarking seiner Mitgliedeinrichtungen durch. Dazu wurden eigene und fremde Indikatoren genutzt, die sich aus Routinedaten der Einrichtungen berechnen ließen. Die Rückmeldung der Ergebnisse im Rahmen des Benchmarkings wurde durch weitere Maßnahmen wie einem Peer Review, Prozessanalysen sowie einrichtungsübergreifenden Gruppenformaten flankiert. Dem Anliegen einer christlichen Werteorientierung wurde u. a. durch die Integration von Indikatoren zu vulnerablen Gruppen Rechnung getragen. Dies umfasste Menschen mit Demenz, Kinder und Jugendliche, die palliativmedizinische Versorgung, eine soziale Unterstützung von Patientinnen und Patienten sowie die Patientensicherheit. Aus den Ergebnissen der Mitgliedseinrichtungen sowie über eine Recherche im DatenBrowser des Instituts für das Entgeltsystem im Krankenhaus konnten für 14 dieser Indikatoren Referenzwerte berechnet werden. Bei insgesamt großer Übereinstimmung im Qualitätsniveau deutete sich hierbei auf nationaler Ebene Verbesserungspotenzial an. Diese Referenzwerte können bei einem Einsatz der Indikatoren für eine Einschätzung von möglichen Qualitätsdefiziten herangezogen werden. Eine flächendeckende Abdeckung der besonderen Risiken vulnerabler Gruppe ist damit jedoch noch nicht erreicht. Derzeit lassen sich die 14 Indikatoren im Sinne des Tracer-Konzepts als repräsentative Sonden für die Qualität der stationären Versorgung vulnerabler Gruppen nutzen; eine Verbreiterung des Indikatorensets könnte systematisch über eine Abbildung aller Eigenschaften der Versorgungsqualität auf diese Gruppen erfolgen.

Abstract

Since its foundation, the association Quality Indicators of Churchly Hospitals (QKK) has maintained a benchmarking of its members. This was done using own and third-party indicators calculated from routine hospital data. Feedback on the results was accompanied by peer reviews, process analyses and cross-institutional group discussions. An orientation towards Christian values was taken into account through the integration of indicators for vulnerable populations, for example. Those populations covered people with dementia, children and young people, palliative care, social support and patient safety. For 14 indicators, reference values were calculated from the member results and through queries on national data using the data portal of the Institute for the Hospital Remuneration System. Having a broad concordance in the degree of quality, potential for improvement seems possible on the national level. The reference values can be used for an independent assessment of potential quality problems. However, an area-wide coverage of the special risks of vulnerable populations has not been reached. The 14 indicators presented here might be understood as representative tracers for the health care quality of vulnerable populations. An extension of the indicator set could be systematically derived through a mapping of quality dimensions on the different vulnerable populations.

Über die Autoren

Prof. Dr. med. Jürgen Stausberg

Prof. Dr. med., ist Arzt für Medizinische Informatik und Ärztliches Qualitätsmanagement. Er forscht am Universitätsklinikum Essen und am Institut für Sozialforschung und Sozialwirtschaft e.V. in Saarbrücken. Er war Professor für Medizinische Informatik an der LMU München und Leiter des Fachbereichs Dokumentation und Kodierqualität am Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in Berlin. Zudem ist er freiberuflich in der Versorgungsforschung tätig.

Thomas Jungen

leitet das Referat Krankenhäuser im Caritasverband für die Diözese Trier e. V. und ist Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft katholischer Krankenhäuser Saarland. Er ist Mitglied im Vorstand der saarländischen Krankenhausgesellschaft und stellvertretender Vorsitzender des Qualitätsindikatoren für Kirchliche Krankenhäuser – QKK e.V.

Prof. Dr. med. Michael Karaus

Prof. Dr. med., MBA, ist Medizinischer Geschäftsführer des Evangelischen Krankenhauses Göttingen-Weende. Er ist Facharzt für Innere Medizin, Gastroenterologie und Proktologie. Zudem ist er Mitglied im Vorstand des Vereins Chronisch Entzündliche Darmerkrankungen Nord (CED Nord) sowie des Vereins Qualitätsindikatoren für Kirchliche Krankenhäuser – QKK e.V.

Dr. med. Guido Lerzynski

Dr. med., MBA, ist Gesundheitswissenschaftler und Medizinischer Geschäftsführer des Cellitinnen-Klinikverbundes St. Petrus und St. Josef sowie Prokurist der Hospitalvereinigung der Cellitinnen. Er ist Mitglied im Vorstand des Qualitätsindikatoren für Kirchliche Krankenhäuser – QKK e.V. Zudem engagiert er sich aktiv für die Weiterentwicklung von Qualitätsstandards in konfessionellen Krankenhäusern.

Dr. med. Christoph Scheu

Dr. med., MBA, ist Facharzt für Innere Medizin mit Schwerpunkt Kardiologie. Im Verbund der Krankenhäuser der Barmherzigen Brüder Bayern war er Geschäftsführer der Klinikum St. Elisabeth Straubing GmbH und trägerweit für Qualitätsmanagement und klinisches Risikomanagement verantwortlich. Er ist Vorstandsvorsitzender des Qualitätsindikatoren für Kirchliche Krankenhäuser – QKK e.V.

Acknowledgments

The authors would like to thank all hospitals for their participation.

  1. Author contributions: All the authors have accepted responsibility for the entire content of this manuscript and approved its submission.

  2. Research funding: None declared.

  3. Competing interests: Authors state no conflict of interest.

  4. Informed consent: Not applicable.

  5. Ethical approval: The research did not involve either human participants or the use of identifiable human material or data. Ethical approval was therefore not necessary.

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Online erschienen: 2025-08-12

© 2025 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

Downloaded on 17.11.2025 from https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/spircare-2025-0047/html
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