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Straszer Boglárka Wedin Åsa (Modersmål, minoriteter och mångfald i förskola och skola [Muttersprache, Minderheiten und Vielfalt in Vorschule und Schule] Studentlitteratur Lund 1 349 2020
Seit Mitte der 1970er Jahre definiert sich Schweden als Einwanderungsland. Damals wurde die bisher geltende Assimilationspolitik in eine Richtung umformuliert, die von den Leitvokabeln soziale Gerechtigkeit, Inklusion und Pluralismus getragen wurde. Eine direkte Konsequenz dieser Politik ist das 1977 gesetzlich festgeschriebene Recht der Grund- und Gymnasialschüler*innen mit Migrationshintergrund, Unterricht in der eigenen Muttersprache zu erhalten. Muttersprache ist ein nicht unproblematischer Begriff und nicht immer klar zu definieren, gemeint ist, eine in der Familie verankerte Sprache, die eine andere als Schwedisch ist. In der soziolinguistisch geprägten Spracherwerbsforschung wäre wohl Erstsprache (L1) der treffendere Terminus, wobei auch hier zu betonen ist, dass viele Sprecher*innen mehrere L1 haben können. Der gesetzlich geregelte Muttersprachenunterricht, wie er seit mehr als 40 Jahren in Schweden betrieben wird, ist in einem internationalen Kontext eher exotisch. Hingegen genießen anerkannte Minderheitensprachen (manchmal als Heritage Language bezeichnet) in vielen Ländern einen besonderen Schutz, so auch in Schweden, wo der öffentliche Umgang mit den nationalen Minderheitensprachen Finnisch, Samisch, Meänkeli, Jiddisch und Romani čhib durch ein Sprachengesetz von 2009 geregelt ist.
Um die Geschichte, Entwicklung und Stellung des Unterrichtsfaches Muttersprache in Schweden geht es in einem 2020 erschienenen Band, herausgegeben von Boglárka Straszer und Åsa Wedin. Die Anthologie besteht aus zwölf Kapiteln, einschließlich einer Einführung und einem abschließenden Epilog. Mit Ausnahme des Epilogs sind alle Beiträge in schwedischer Sprache verfasst. Die Verfasser*innen sind profilierte Namen im relevanten Forschungsfeld und vertreten verschiedene Disziplinen wie Arabisch, Schwedisch, Linguistik, Pädagogik, Fennistik, Englisch und Sprachdidaktik. Die meisten der Autor*innen sind als Universitätsdozent*innen/-professor*innen tätig, einige der Beitragenden unterrichten im Gymnasium. Der Schwerpunkt des Bandes liegt auf sprachpolitischen Dokumenten zu den Themen Muttersprachenunterricht und nationale Minderheitensprachen sowie auf deren Implementierung im schulischen Unterricht in Schweden.
Im ersten und einführenden Kapitel der Herausgeberinnen wird das Konzept der Muttersprache und ihre Bedeutung als Unterrichtsfach in einem schwedischen Kontext erläutert. Anschließend stellen Natalia Ganuza und Kenneth Hyltenstam die historische Entwicklung des Muttersprachenunterrichts in Schweden sowie die aktuelle politische Debatte dar. Das Kapitel bietet zudem einen Forschungsüberblick zu den zentralen Themen der Anthologie. Im dritten Kapitel stehen die Sprachen der nationalen Minderheiten im Fokus, nehmen diese doch eine besondere Rolle im Muttersprachenunterricht ein. Jarmo Lainio und Sari Pesonen skizzieren den Hintergrund für diese Sonderposition, die auch in einem europäischen Kontext verankert wird.
Das vierte Kapitel (von Jenny Rosén und Boglárka Straszer verfasst) zeigt, wie die Frage der Muttersprache bereits in der Vorschule von Relevanz ist. Anhand schwedischer Policydokumente und Lehrpläne wird der politische Diskurs über Muttersprache, sprachliche Vielfalt und Sprachen der nationalen Minderheiten untersucht. Wie einflussreich sprachideologische Diskurse in der Gesellschaft sind, diskutiert Anna Mazur-Andersson im fünften Kapitel. Sie zeigt, wie der hohe Status des Englischen dazu führt, dass Kinder von mehrsprachigen Familien mit Herkunft im Süden Afrikas lieber Englisch für den Muttersprachenunterricht als eine andere in der Familie gesprochene Sprache wählen. Kapitel 6 und 7 liefern eine didaktische Perspektive auf den Muttersprachenunterricht. Natalia Ganuza und Christina Hedman belegen in einer Studie, wie der Unterricht bisher von standardsprachlicher Hegemonie und sprachlicher Korrektheit ideologisch geprägt ist, wobei andere Varietäten der Diaspora oder weitere Register nicht beachtet werden. Die Verfasserinnen plädieren dafür, dass die Schüler*innen ein kritisches Sprachbewusstsein entwickeln und zugleich ihre sprachlichen Ressourcen besser nutzen sollten. Wie problematisch es ist, eine ausschließend standardsprachliche Variante zu unterrichten, wird im Text von Åsa Wedin und Lovisa Berg verdeutlicht. Ausgangspunkt ist die besondere Diglossie-Situation des Arabischen, der im Unterricht kaum Rechnung getragen wird. In schwedischen Schulen wird nur Standardararabisch gelehrt, was von den Varietäten, welche die Schüler*innen zu Hause sprechen, unter Umständen weit entfernt ist. Im Kapitel 8 werden von Hülya Basaran verschiedene digitale Medien und Werkzeuge aus einer didaktischen Sicht präsentiert. Konkrete Exempel für die Anwendung digitaler Ressourcen im Unterricht zeigen, wie sehr der Muttersprachen- bzw. Fremdsprachenerwerb von der technischen Entwicklung profitieren kann.
Translanguaging ist das Thema des neunten Kapitels. Hier nehmen die Herausgeberinnen den Begriff unter die Lupe und diskutieren, wie ein solcher Ansatz im Unterricht konkret funktionieren kann (das Konzept wurde von Cen Williams 1994 eingeführt und u. a. von Wei Li elaboriert). Jedoch stellen Straszer und Wedin fest, dass Lehrer*innen von Muttersprachen ein paralleles Anwenden verschiedener Sprachen oft ablehnen. Am Ende des Bandes kommen Schüler*innen und Lehrende durch Fokusgruppengespräche selbst zu Wort - ein interessantes Komplement zur Thematik der anderen Kapitel. In Kapitel 10 präsentiert Anne Reath Warren eine Studie, in der sie mit Schüler*innen über ihre Erfahrungen im Muttersprachenunterricht spricht. Diese sehen dort wenige Nachteile und heben stattdessen wichtige Werte hervor wie Stärkung der Identität und bessere Kommunikation innerhalb der Familie. Anschließend geht es um die Rolle der Lehrer*innen. Sari Vuorenpää und Elisabeth Zetterholm wollen anhand der Gespräche mit Muttersprachenlehrenden deren Rolle auf die Theorie des dritten Raumes (Homi K. Bhabha) beziehen. Oft gehen die Aufgaben der Lehrenden weit über den Sprachunterricht hinaus: Sie fungieren als eine Art Brücke zwischen der Familie und der Schule/Gesellschaft. Andrea Schalley gibt in ihrem abschließenden Text sowohl eine Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse des Bandes als auch einen Ausblick erwünschter zukünftiger Forschung.
Mögliche Zielgruppen des vorliegenden Bandes sind Lehrende an Gymnasien und Hochschulen sowie Universitätsstudierende verschiedener Sprachfächer. Wegen der Thematik sollte das Buch unbedingt Pflichtlektüre im Lehramtsstudium sein. Wenn auch forschungsorientiert, hat die Anthologie Lehrbuchcharakter: Sämtliche Beiträge sind empirisch verankert, pädagogisch und gut strukturiert, während theoretische Konzepte einführend erklärt, hingegen kaum vertieft und problematisiert werden. Wer seinen Einblick in die Materie vertiefen möchte, kann sich den zahlreichen Referenzen widmen. Das gilt auch für nicht Schwedisch-Kundige, die sich für die Themen des Buchs interessieren: Die meisten der Verfasser*innen haben außerdem auch auf Englisch publiziert.
Die in dieser Anthologie präsentierte Forschung ist gesellschaftlich relevant und hochaktuell. Als die schwedischen Kommunen 1977 durch die oben beschriebene Sprachreform den Auftrag bekamen, Muttersprache als Fach anzubieten, war das keine kontroverse Entscheidung im schwedischen Parlament. Ziel dieser Migrations- und Minderheitenpolitik war eine aktive Zweisprachigkeit der Kinder und Jugendlichen zu erreichen, während die Integration eine aktive Kooperation der Eltern anstrebte. Familien mit Migrationsherkunft sollten die eigene Kultur behalten und sich zudem die schwedische Identität aneignen können. Außerhalb des Parlaments war diese Sprachpolitik jedoch schlecht verankert - das scheint insbesondere für die betroffenen Institutionen zu gelten. Aus mehreren Beiträgen des Bandes geht hervor, dass die schwedische Sprachpolitik öfter lediglich eine Symbolfunktion hatte, mit dem Ziel, die schwedische Gesellschaft als pluralistisch und multilingual darzustellen, während der Muttersprachenunterricht in den Schulen nicht selten stiefmütterlich behandelt wurde. Die Forscher*innen führen zahlreiche Beispiele dafür an, wo das Implementieren des Unterrichts nicht funktioniert hat und zeigen, dass ein Scheitern oft in einem Mangel an Ressourcen begründet war. Unter Umständen war der Muttersprachenunterricht nicht einmal angeboten worden. Gründe für diese Defizite sehen die Autorinnen in einem beträchtlichen Mangel an diplomierten Lehrkräften für Muttersprachen, in den schlechten Bedingungen an den Schulen - manche Schüler*innen würden in Abstellkammern unterrichtet und die Muttersprachenlehrer*innen seien selten im Lehrerteam integriert. Dass besondere Studiengänge für Muttersprachenlehrer*innen rar sind und ein abgeschlossener Kurs in Muttersprache nicht karrierefördernd ist für eine Bewerbung am Gymnasium, werden als weitere gewichtige strukturelle Merkmale für den niedrigen Status des Fachs Muttersprache angeführt.
Die oben genannten Probleme führten unter anderem dazu, dass Schweden die europäischen Richtlinien der Minderheitensprachen nicht erfüllte, zu denen man sich durch die Ratifizierung der Rahmenkonvention des Europäischen Rats verpflichtet hatte. Unter anderem deshalb wurde der Status der Sprachen der fünf Minderheiten in einem 2009 neu verabschiedeten Gesetz besser geschützt. Sie erhielten eine stärkere Position im Vergleich zu den anderen Muttersprachen, schwedische Kommunen sind zum Beispiel verpflichtet, Unterricht in diesen Sprachen anzubieten, auch wenn die Gruppen klein sind und auch, wenn die Schüler keine grundlegenden Kenntnisse mitbringen. Sprecher*innen von Finnisch, Samisch, Jiddisch, Meänkeli und Romani čhib haben darüber hinaus das Recht auf eine höhere Anzahl an Unterrichtsstunden als zum Beispiel Somalisch- oder Türkischsprechende.
Viele der Beiträge heben die hegemonischen sprachideologischen Normen Schwedens als bremsend für die Umsetzung der Gesetzgebung hervor. In den Policydokumenten geht es zwar um Pluralismus und Mehrsprachigkeit, aber wie in vielen anderen Ländern ist eine einsprachige Norm prägend. Bei der Sprachwahl wird davon ausgegangen, dass jedes Kind eine Muttersprache oder eine erste Sprache hat, und es gibt zudem gravierende Hierarchien unter den Sprachen. Da das schwedische Ausbildungssystem von einer deutlichen Norm der Monolingualität geprägt ist, bleiben andere Sprachen als Schwedisch (oder Englisch) als Ressourcen für Lernen und Wissen unsichtbar. Auch im Muttersprachenunterricht ist dieser monolinguale Habitus (Ingrid Gogolin) von Bedeutung. Die Studien der Anthologie belegen, dass die Lehrenden die wertvolle knappe Zeit mit der Muttersprache maximal ausfüllen, sodass andere Sprachen nicht gesprochen werden. Zwischen den von Bakhtin benannten monoglossischen und heteroglossischen Kräften gibt es also eine Gratwanderung. Als sprachdidaktisches Konzept gewinnt das Translanguaging an Bedeutung, aber es gibt auch Forscher*innen, die meinen, dass Minderheitensprachen dadurch noch mehr in den Hintergrund geraten können. Die Anthologie argumentiert insgesamt für eine mäßig und sinnvoll benutzte Strategie der Mehrsprachigkeit (auch was andere semiotische Ressourcen angeht wie Poster und Schilder im Klassenraum), die den Schüler*innen eine Identität als resourceful speakers (Alastair Pennycook) vermitteln.
Eine fehlende Legitimität der Mehrsprachigkeit in der Praxis sowie eine Hierarchisierung verschiedener Sprachen scheinen also zur Marginalisierung der Muttersprache im schwedischen Bildungssystem und in der Gesellschaft beizutragen. In der politischen Debatte Schwedens über das Thema der Migration nimmt die Sprachfrage eine zentrale Position ein. Der parlamentarische Konsens der 1970er Jahre ist nicht mehr vorhanden. Besonders die nationalistische und rechtspopulistische Partei (die Schwedendemokraten) stellt den staatlich geförderten Muttersprachenunterricht infrage und meint, Kinder mit Migrationsherkunft sollten ausschließlich Schwedischunterricht bekommen. Neben nationalistischen Diskursen kommt in dieser Debatte eine subtrahierende Sicht auf Sprache zum Ausdruck: Verschiedene Sprachen stünden in Opposition zueinander, sodass die Förderung in einer Sprache dazu führe, dass die Kompetenz in einer anderen Sprache gemindert werde. Dass dies nicht der Fall ist, belegt die Spracherwerbsforschung seit langem. Vielmehr kann bessere Kompetenz in der Muttersprache zu besseren Leistungen in der L2 führen und insgesamt auch zu besseren Schulergebnissen. Kompetenz in mehreren Sprachen sollte zudem als Ressource und nicht als Belastung betrachtet werden. Die soziolinguistische Forschung zu sprachlicher Vielfalt, Minderheiten und Spracherwerb hat in den letzten Jahrzehnten maßgeblich zur sprachpolitischen Debatte über mehrsprachigen Unterricht beigetragen. Der vorliegende Band ist dafür ein gutes und gewichtiges Beispiel.
© 2021 Ćalić, published by De Gruyter
This work is licensed under the Creative Commons Attribution 4.0 International License.
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- Straszer, Boglárka/Wedin, Åsa (eds.) (2020): Modersmål, minoriteter och mångfald i förskola och skola [Muttersprache, Minderheiten und Vielfalt in Vorschule und Schule]. Lund: Studentlitteratur. 349 S.
- Roth, Kersten Sven/Wengeler, Martin/Ziem, Alexander (eds.) (2017): Handbuch Sprache in Politik und Gesellschaft (Handbücher Sprachwissen 19). Berlin/Boston: De Gruyter. 611 S.
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