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Schalllokalisation mit Mikrosekunden-Präzision bei Säugern: Was verstehen wir daran nicht?

  • C. Leibold

    Studierte Physik an der TU München, wo er bei Leo van Hemmen über theoretische Modelle zur neuronalen Verarbeitung von interauralen Zeitdifferenzen promovierte. Nach einer kurzen Postdocphase in München in der damaligen DFG-Forschergruppe Hörobjekte wechselte er nach Berlin in die Arbeitsgruppen von Richard Kempter und Dietmar Schmitz. Seit 2006 ist er W2-Professor für Computational Neuroscience an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seine Forschung beschäftigt sich mit theoretischen und datenanalytischen Ansätzen zu neuronalen Repräsentationen des Raums in der hippocampalen Formation und in der Hörbahn.

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    and Benedikt Grothe

    studierte Biologie an der LMU München, wo er bei Gerhard Neuweiler und Marianne Vater mit einem Thema zur neuronalen Verarbeitung im auditorischen Stammhirn von Fledermäusen promovierte. Nach einem Jahr als Konservator am Museum Mensch und Natur in München ging er als Postdoc an die University of Texas at Austin und die New York University. 1996 habilitierte er an der Fakultät für Biologie der LMU. 1999–2003 leitete er eine unabhängige Arbeitsgruppe am MPI für Neurobiologie, ehe er auf den Lehrstuhl für Neurobiologie der Ludwig- Maximilians-Universität München berufen wurde. Dort gründete er unter anderem die Graduate School of Systemic Neurosciences (GSN-LMU) im Rahmen der Exzellenzinitiative und den SFB 870 „Neuronal Circuits“. Sein Lehrstuhl untersucht auditorische Verarbeitung bei Säugern auf unterschiedlichen Ebenen der aufsteigenden Hörbahn und beschäftigt sich hierbei von biophysikalischen Eigenschaften der Neurone über Struktur-Funktionsbeziehungen neuronaler Schaltkreise bis hin zur Psychoakustik.

Published/Copyright: February 25, 2017
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Published Online: 2017-2-25
Published in Print: 2015-3-1

© 2017 by Walter de Gruyter Berlin/Boston

Downloaded on 6.9.2025 from https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/s12269-015-0002-8/html
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