Zusammenfassung
Immer mehr Unternehmen öffnen ihren Innovationsprozess und binden aktiv externe Mitarbeiter, Partner, Lieferanten, Kunden und Forschungseinrichtungen in diesen Entwicklungsprozess mit ein. Somit können sowohl externe als auch interne Wege genutzt werden, um neue Produkte und Lösungen zu generieren. Diese Öffnung des Innovationsprozesses bezeichnet man als Open Innovation. Die Methode des offenen Innovationsprozesses eröffnet Unternehmen die Chance, durch Kommunikation mit Unternehmensexternen zu gänzlich neuen Erkenntnissen zu gelangen. Diesen Weg geht das T-Systems Innovation Center in München gemeinsam mit der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seit nunmehr gut vier Jahren ist der Lehrstuhl für Mobile und Verteilte Systeme wissenschaftlicher Partner des Innovation Centers. Die Kooperation ist für beide Seiten ein Gewinn: Die entstehenden Rapid Prototyping Demonstratoren zeigen den Entwicklern und dem Management unmittelbar die Möglichkeiten und Funktionalitäten neuer Lösungen und ermöglichen es, in einem frühen Entwicklungsstadium durch Live-Demonstrationen das der Feedback der Kunden in die weitere Entwicklung einzubauen. Auf der anderen Seite werden die Studenten durch die betreuenden Wissenschaftler der Universität anhand von realen Forschungs- und Entwicklungsprojekten ausgebildet. Durch die gleichzeitige Betreuung der Studenten durch Innovations-Manager der Industrie bekommen diese in einer sehr frühen Phase ihrer Ausbildung ein Gefühl dafür, was sich am Markt aufgrund realer Kundenbedürfnisse durchsetzen wird.
© 2014 by Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston
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