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Optogenetische Analyse der Funktion neuronaler Netzwerke und der synaptischen Transmission in Caenorhabditis elegans

  • Alexander Gottschalk

    Studierte Chemie (in Frankfurt/M., Edinburgh, Marburg) mit Schwerpunkt Molekularbiologie und Biochemie. In der Doktorarbeit (1999, bei R. Lührmann) isolierte er spleißosomale Ribonukleoprotein-Komplexe der Hefe und charakterisierte ihre Proteinkomponenten. Erst als Postdoktorand (2000-2003, bei W. Schafer, University of California, San Diego, USA) wandte er sich der Neurobiologie zu. Aus dem neuromuskulären System des Fadenwurms C. elegans isolierte er nAChR und identifizierte neue, nAChR-assoziierte Proteine. Ende 2003 nahm er eine Juniorprofessur an der Goethe-Universität an. Hier ergab sich eine bemerkenswerte Zusammenarbeit: Mit G. Nagel und E. Bamberg (MPIBP) zeigte er 2005 erstmals, dass in einem Tier mit Channelrhodopsin koordiniertes Verhalten ausgelöst werden kann. Die gleiche Konstellation führte dann 2007 zur Etablierung von Halorhodopsin als inhibitorisches optogenetisches Werkzeug im Nervensystem. Seitdem folgten mehrere Arbeiten zur Entwicklung optogenetischer Werkzeuge und Methoden zur Analyse kleiner neuronaler Netzwerke sowie der synaptischen Transmission. Seit 2010 ist Alexander Gottschalk Heisenberg- Professor für molekulare Zellbiologie und Neurobiochemie. Er ist Mitglied des Exzellenzclusters Makromolekulare Komplexe, der SFBs 807 und 1080, sowie der FOR 1279.

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Published/Copyright: February 25, 2017
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Published Online: 2017-2-25
Published in Print: 2014-12-1

© 2017 by Walter de Gruyter Berlin/Boston

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