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Experimentelle Modelle für räumlichen Neglect (Studien in humanen und nicht-humanen Primaten)

  • Melanie Wilke

    Studierte von 1997-2001 an der Ludwig-Maximilians- Universität München (LMU) Psycholinguistik, Neuropsychologie und Neurobiologie. Im Anschluss promovierte sie bis 2005 am Max-Planck-Institut für Biologische Kybernetik (Tübingen). Danach war sie Postdoc am National Institute of Mental Health (Bethesda, USA) und am California Institute of Technology (Pasadena, USA). Seit 2011 leitet sie die von der Schilling-Stiftung eingerichtete Abteilung für „Kognitive Neurologie“ an der Universitätsmedizin Göttingen und wurde dort auf eine W3-Professur berufen. Gleichzeitig ist sie Gastwissenschaftlerin am Deutschen Primatenzentrum (DPZ, Göttingen), wo in Kooperation eine neue Arbeitsgruppe eingerichtet wurde. Der Arbeitsschwerpunkt der Abteilung liegt auf der Translation kognitiver Grundlagenforschung in gesunden Probanden und im Tiermodell auf klinische Fragestellungen.

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    , Peter Dechent

    Studium der Biologie in Mainz, Manchester, Stockholm und Göttingen. 2001 Promotion am Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie in Göttingen. Danach Postdoc in der Biomedizinischen NMR Forschungs GmbH. Seit 2004 Leiter der Forschungsgruppe „MR-Forschung in der Neurologie und Psychiatrie“. 2009 Habilitation im Fach „Experimentelle Neuroradiologie“ an der Universitätsmedizin Göttingen. Seit 2011 ist die Forschungsgruppe in der Abteilung „Kognitive Neurologie“ unter Leitung von Prof. Dr. Wilke in der Universitätsmedizin Göttingen angesiedelt. Forschungsschwerpunkte sind die Charakterisierung der hämodynamischen Prozesse, welche der fMRT zugrunde liegen, sowie die Kombination nicht-invasiver Hirnstimulationsverfahren und fMRT mit dem Ziel, funktionelle Netzwerke zu charakterisieren und zu modulieren. Hier stehen insbesondere Veränderungen in den Aufmerksamkeitsnetzwerken bei Patienten mit Neglect-Syndrom im Fokus.

    and Carsten Schmidt-Samoa

    Studium der Humanmedizin (1989-1997), dt. Philologie, Philosophie und Wissenschaftsgeschichte (bis 2004) in Göttingen und Irvine, USA. Seit 2005 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Universitätsmedizin Göttingen (Psychiatrie, Neurologie, Medizinische Psychologie). Seit 2008 Mitarbeiter der „MR-Forschung in der Neurologie und Psychiatrie“. Arbeitsschwerpunkte: Untersuchung der Auswirkungen nicht-invasiver Hirnstimulation mit fMRT und Studium der Veränderungen visueller Aufmerksamkeit bei Neglect - Patienten mittels fMRT.

Published/Copyright: February 25, 2017
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Published Online: 2017-2-25
Published in Print: 2012-3-1

© 2017 by Walter de Gruyter Berlin/Boston

Downloaded on 5.9.2025 from https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/nf-2012-0103/html
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