Reviewed Publication:
Philip S. Jowett, Rising Sun at War. The Japanese Army 1931–1945. Rare Photographs from Wartime Archives, Barnsley: Pen & Sword 2017, 175 S. (= Images of War), £ 14,99 [ISBN 978-1-47387-488-6]
Bei dem vorliegenden Werk handelt es sich um einen kommentierten Fotoband. Aus welchen Archiven die zum Teil beeindruckenden Aufnahmen stammen, ist nicht erwähnt. Auch ein Literaturverzeichnis ist nicht enthalten. Der Autor geht bei seiner Darstellung chronologisch vor und beginnt die zehn Kapitel immer mit einer kurzen Darstellung der jeweiligen Ereignisse, der dann die Aufnahmen mit einer kurzen Beschreibung folgen.
Man hat den Eindruck, dass die Fotos zu den erfolgreichen Operationen der Kaiserlichen Armee aus japanischen Archiven stammen, die der Rückschläge aber aus denen der Kriegsgegner. Dadurch sind die – offenbar zensierten – Aufnahmen der frühen Jahre geprägt durch gut gelaunte, vorwärts stürmende und siegestrunkene Soldaten; sie zeigen keine Gefallenen oder Verwundeten und schon gar keine Gräuel der eigenen Truppen. Die Bevölkerung der eroberten Gebiete erscheint oft als hocherfreut über ihr Schicksal, doch kommt der wahre Charakter der japanischen Herrschaft in Jowetts Text zur Sprache. Sichtbar wird höchstens die mannigfache Mühsal der Soldaten, z. B. bei gewagten Flussüberquerungen oder beim Schleppen der eigenen Geschütze in Ermangelung von Zugtieren. Das Elend der kämpfenden Truppe zeigt sich daher nur in den Fotos der Feindseite: Gefallene bzw. in aussichtsloser Lage von eigener Hand ums Leben gekommene Soldaten, zerstörte Panzer und andere Waffen oder Gefangennahmen durch die Gegner.
Jowett beginnt mit einer Einleitung, in der kurz der Weg der japanischen Armee von ihrem Aufbau in den 1870er Jahren über die Siege gegen China 1894/95, im Boxerkrieg 1900, gegen Russland 1904/05 und Deutschland 1914 – mit der Eroberung von Tsingtau – bis zu der Intervention gegen die bolschewistischen Truppen in Sibirien nach dem Ersten Weltkrieg und den wiederholten militärischen Aktionen auf dem chinesischen Festland nachgezeichnet wird. In Sibirien handelte die japanische Regierung nicht nur gemeinsam mit vielen europäischen Staaten (so S. 5), sondern auch mit den USA. Richtig ist die Feststellung des Autors, dass die japanischen Truppen noch einige Jahre länger blieben als die anderer Nationen, aber das auf 1922 datierte Ende übersieht, dass die Besetzung des russischen Teils der Insel Sachalin bis 1925 dauerte, als Tokyo und Moskau diplomatische Beziehungen aufnahmen. Die Stationierung der Kwantung-Armee in der Mandschurei ist mit dem Jahr 1900 (S. 6) zu früh datiert, da diese Streitkräfte erst 1906 nach dem Sieg über Russland aufgestellt wurden. Sie sollten das erbeutete Kwantung-Pachtgebiet und die Eisenbahn-Linien sichern, um so letztlich die gesamte Mandschurei zu kontrollieren. Mit dem Ersten Weltkrieg endete auch, wie der Autor richtig bemerkt, die Ära der ritterlichen Behandlung von Gefangenen, die in späteren Kriegen meist Opfer brutaler Gewalttaten und Verletzung des Völkerrechts wurden. Gleichzeitig fand eine umfassende Militarisierung der Gesellschaft statt, die schon Kinder und Jugendliche einbezog. Bezeichnend ist ein Foto, auf dem sogar Mädchen mit Gewehren paradieren.
Das zweite Kapitel ist der Eroberung der Mandschurei 1931/32 gewidmet. Es folgten die diversen Akte der Aggression gegen China 1932–1936, unter denen die Landung in Shanghai besonders spektakulär war, aber auf internationalen Druck eingestellt werden musste – zum jahrelang anhaltenden Unmut Tokyos. In diese Zeit fiel auch ein gescheiterter Putschversuch junger Offiziere im Februar 1936, die auf eine Militärdiktatur abzielten und Anhänger der Generalsclique des »Kaiserlichen Wegs« (kôdô-ha) waren. Es war aber kein Umsturzplan dieser hohen Offiziere, wie er bei Jowett erscheint (S. 47), sondern von deren Anhängern. Der höchste involvierte Dienstgrad war der eines Hauptmanns.
Es folgen Kapitel über den 1937 begonnenen »echten« großen Krieg gegen China, der später nahtlos in den Pazifischen Krieg übergehen und erst mit Japans Niederlage 1945 enden sollte. Die unvorstellbaren Gräuel der japanischen Soldateska, vor allem in dem monatelangen Massaker von Nanking gegen Zivilisten und gefangene chinesische Soldaten, finden dabei keine Darstellung, obwohl in aller Welt ausreichendes Fotomaterial zur Verfügung gestanden hätte. Nur aus den frühen 1930er Jahren finden sich einige abstoßende Bilder vom Vorgehen gegen angebliche Guerillas.
Im fünften Kapitel wird »Nomonhan« abgehandelt, Japans Krieg mit der Sowjetunion im sibirisch-mongolisch-mandschurischen Grenzgebiet. Eigentlich beschreibt der Autor darin zwei unabhängig voneinander geführte Kriege, den von Chankufeng im koreanisch-mandschurisch-sibirischen Grenzgebiet 1938 und den von Nomonhan 1939, der für Japan mit Pauken und Trompeten verloren ging und die einst selbstbewusste Nation und die militärische Führung erschütterte.
Der Angriff auf Pearl Harbor im Dezember 1941, der den Pazifischen Krieg eröffnete, findet bei Jowett keine Darstellung, da es sich dabei um eine Aktion der Marine gehandelt hat. Der Autor geht daher gleich zu den Operationen gegen Hongkong, das Weihnachten 1941 kapitulierte, und Malaya über. Der japanische Vormarsch auf der Halbinsel, oft mit unkonventionellen Mitteln, z. B. Fahrradkompanien, endete mit der Kapitulation Singapurs im Februar 1942, der stärksten Festung Großbritanniens in Asien. Der Verlust löste einen Schock im gesamten britischen Weltreich aus – und bescherte auch dem verbündeten Rassisten Adolf Hitler und seinem Propagandaminister Joseph Goebbels starkes Bauchgrimmen. Verschlimmert wurde die Lähmung in London noch durch den Verlust der von feindlichen Fliegern vor der Küste Malayas versenkten Kriegsschiffe »Repulse« und »Prince of Wales«, der aber keine Behandlung erfährt, da es sich um einen Einsatz der japanischen Marineluftwaffe gehandelt hatte. Ein Seitenblick wird hingegen der Besetzung von Französisch-Indochina gewidmet, die 1940 und 1941 in zwei Stufen erfolgte und das Ergebnis der Erpressung Vichy-Frankreichs war. Die Okkupation des südlichen Teils wurde übrigens zum direkten Anlass für das amerikanische Ölembargo 1941 und damit zum Hauptgrund für den Ausbruch des Pazifischen Krieges.
Es folgen bei Jowett die Eroberung Burmas, der Philippinen und Niederländisch-Ostindiens (Indonesien). Richtig ist, dass Burma ursprünglich nicht auf dem japanischen Eroberungsprogramm gestanden hatte, aber die Einnahme diente nicht nur der Flankensicherung (S. 118), sondern auch der Unterbindung der Versorgungsstraße nach China mit Hilfslieferungen an die Truppen Chiang Kai-sheks. Das Gelände war ausgesprochen schwierig und erwies sich nicht nur bei einem Vorstoß nach Indien 1944 als großes Problem, sondern auch und noch mehr nach dessen Scheitern, das einen fluchtartigen Rückzug der japanischen Truppen und die Rückeroberung Burmas durch britisch-indisch-chinesische Truppen zur Folge hatte. Auch die restlichen Kapitel behandeln die japanischen Rückzüge und Rückschläge bis zum sowjetischen Kriegseintritt und zur Kapitulation.
Einige der japanischen Heerführer werden persönlich vorgestellt. Ob General (Giichi) Tanaka, der 1929 als Premier zurücktreten musste, wirklich als gemäßigt bezeichnet werden kann (S. 14), erscheint äußerst zweifelhaft. Eine harte Haltung vertrat er jedenfalls gegenüber China. Eine Mäßigung erfuhr Japans China-Politik vorübergehend nach dem Sturz Tanakas durch den neuen Außenminister Kijuro Shidehara (1929–1931; der 1945/46 Premierminister wurde).
General Hideki Tojo, Premierminister bei Kriegsausbruch 1941 und daher auf dem Tokyoter Kriegsverbrecherprozess 1948 zum Tode verurteilt, wird als »virtual dictator« bezeichnet, gleichzeitig aber sein Rücktritt im Juli 1944 erwähnt (S. 14), der per Beschluss der politisch-militärischen Führung gemäß der Verfassung erfolgte. Man kann sich wohl kaum vorstellen, dass ein echter Diktator wie Hitler, auf den fast gleichzeitig ein Attentat verübt wurde, sich einem Mehrheitsvotum gebeugt hätte.
Ebenfalls zum Tode verurteilt wurde in Manila Generalleutnant Masaharu Homma, und zwar als angeblich Verantwortlicher für die Gräuel an amerikanischen und philippinischen Gefangenen auf dem berüchtigten »Todesmarsch von Bataan«. Eigentlich galt er, ein ehemaliger Militärattaché in London, innerhalb der japanischen Armee als prowestlich eingestellt und wird auch von Jowett als Gegner eines Krieges gegen die USA bezeichnet (S. 125). Übrigens war Homma 1937/38 aktiv an den deutschen Vermittlungsbemühungen um einen japanisch-chinesischen Friedensschluss beteiligt und brachte dies in seinem Prozess auch zur Sprache, ohne allerdings Glauben zu finden. Sein Einsatz für eine Einstellung des Krieges gegen China ist mit deutschen Dokumenten eindeutig zu belegen, wird in der angelsächsischen Geschichtsschreibung aber bis heute nicht aufgegriffen.
Es finden sich in Jowetts Werk noch einige kleinere Fehler, die allerdings verzeihlich sind. Die Eroberung der Marshall-Inseln erfolgte nicht im Laufe des Pazifischen Krieges durch Japan (S. 117), sondern sie wurden als ehemals deutsches »Schutzgebiet« durch den Friedensvertrag von Versailles japanisches Völkerbundsmandat. Sarawak ist keine Insel (S. 156), sondern war ein britisches Protektorat auf Borneo und ist heute flächenmäßig der größte Bundesstaat der Föderation Malaysia.
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- Hubert Seliger, Politische Anwälte? Die Verteidiger der Nürnberger Prozesse, Baden-Baden: Nomos 2016, 621 S. (= Historische Grundlagen der Moderne, 13), EUR 128,00 [ISBN 978-3-8487-2360-7]
- David Johst, Begrenzung des Rechtsgehorsams. Die Debatte um Widerstand und Widerstandsrecht in Westdeutschland 1945–1968, Tübingen: Mohr Siebeck 2016, XII, 254 S. (= Beiträge zur Rechtsgeschichte des 20. Jahrhunderts, 91), EUR 59,00 [ISBN 978-3-16-153102-6]
- Jan Hansen, Abschied vom Kalten Krieg? Die Sozialdemokraten und der Nachrüstungsstreit (1977–1987), Berlin [u. a.]: De Gruyter Oldenbourg 2016, VIII, 289 S. (= Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, 112), EUR 24,95 [ISBN 978-3-11-044684-5]
- Peter Joachim Lapp, Grenzregime der DDR, Aachen: Helios 2013, 617 S., EUR 35,80 [ISBN 978-3-86933-087-7]
- Helmut Irmen, Stasi und DDR-Militärjustiz. Der Einfluss des Ministeriums für Staatssicherheit auf Strafverfahren und Strafvollzug in der Militärjustiz der DDR, Berlin, Boston: de Gruyter 2014, XXII, 411 S. (= Juristische Zeitgeschichte/Abteilung 5: Juristisches Zeitgeschehen – Rechtspolitik und Justiz aus zeitgenössischer Perspektive, 22), EUR 109,95 [ISBN 978-3-11-031664-3]
- Carlo Masala, Weltunordnung. Die globalen Krisen und das Versagen des Westens, München: C. H. Beck 2016, 176 S., EUR 14,95 [ISBN 978-3-406-69918-4]
- Felix Wassermann, Asymmetrische Kriege. Eine politiktheoretische Untersuchung zur Kriegführung im 21. Jahrhundert, Frankfurt a. M. [u. a.]: Campus 2015, 357 S., EUR 29,90 [ISBN 978-3-593-50314-1]
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- Buchbesprechungen: Allgemeines
- Armin Eich, Die Söhne des Mars. Eine Geschichte des Krieges von der Steinzeit bis zum Ende der Antike, München: C. H. Beck 2015, 281 S., EUR 24,95 [ISBN 978-3-406-68229-2]
- Militärische Migration vom Altertum bis zur Gegenwart. Hrsg. von Christoph Rass, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2016, 364 S. (= Studien zur Historischen Migrationsforschung, 30), EUR 44,90 [ISBN 978-3-506-76637-3]
- Ian Barnes, Ruheloses Russland. 3000 Jahre Geschichte in Karten. Mit einer Einführung von Dominic Lieven. Aus dem Engl. von Michael Haupt, Darmstadt: Theiss 2016, XVII, 222 S., EUR 49,95 [ISBN 978-3-8062-3368-1]
- Stabilität durch Gleichgewicht? Balance of Power im internationalen System der Neuzeit. Hrsg. von Michael Jonas, Ulrich Lappenküper und Bernd Wegner, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2015, 256 S. (= Otto-von-Bismarck-Stiftung, Wissenschaftliche Reihe, 21), EUR 29,90 [ISBN 978-3-506-78374-5]
- Achim Fuchs, Einführung in die Geschichte der Bayerischen Armee, München: Generaldirektion der staatlichen Archive Bayerns 2014, 203 S. (= Sonderveröffentlichungen der Staatlichen Archive Bayerns, 9), EUR 9,50 [ISBN 978-3-938831-49-6]
- Politik und Militär im 19. und 20. Jahrhundert. Österreichische und europäische Aspekte. Festschrift für Manfried Rauchensteiner. Hrsg. von Robert Kriechbaumer, Wolfgang Mueller und Erwin A. Schmidl, Wien [u. a.]: Böhlau 2017, 523 S. (= Schriftenreihe des Forschungsinstituts für politisch-historische Studien der Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek, Salzburg, 58), EUR 50,00 [ISBN 978-3-205-20417-6]
- Ernst Rudolf Huber. Staat – Verfassung – Geschichte. Hrsg. von Ewald Grothe, Baden Baden: Nomos 2015, 303 S. (= Staatsverständnisse, 80), EUR 49,00 [ISBN 978-3-8487-2618-9]
- Alaric Searle, Armoured Warfare. A Military, Political and Global History, London [u. a.]: Bloomsbury 2017, XIII, 269 S., £ 19,79 [ISBN 978-1-4411-4250-4]
- Buchbesprechung: Altertum und Mittelalter
- Hans Kopp, Das Meer als Versprechen. Bedeutung und Funktion von Seeherrschaft bei Thukydides, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2017, 303 S. (= Thoukydideia. Studies in Thucydides, 1), EUR 90,00 [ISBN 978-3-525-25324-3]
- Buchbesprechungen: Frühe Neuzeit
- Ferdinand Opll, Heike Krause und Christoph Sonnlechner, Wien als Festungsstadt im 16. Jahrhundert. Zum kartografischen Werk der Mailänder Familie Angielini, Köln [u. a.]: Böhlau 2017, 578 S., EUR 60,00 [ISBN 978-3-205-20210-3]
- Ilya Berkovich, Motivation in War. The Experience of Common Soldiers in Old-Regime Europe, Cambridge: Cambridge University Press 2017, XII, 280 S., £ 22,99 [ISBN 978-1-316-61810-3]
- Krieg und Kriegserfahrung im Westen des Reiches 1568–1714. Hrsg. von Andreas Rutz unter red. Mitarb. von Marlene Tomczyk, Göttingen: V&R unipress 2016, 390 S. mit DVD (= Herrschaft und soziale Systeme in der Frühen Neuzeit, 20), EUR 55,00 [ISBN 978-3-8471-0350-9]
- Thomas Weißbrich, Höchstädt 1704. Eine Schlacht als Medienereignis. Kriegsberichterstattung und Gelegenheitsdichtung im Spanischen Erbfolgekrieg, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2015, 468 S. (= Krieg in der Geschichte, 67), EUR 39,90 [ISBN 978-3-506-77104-9]
- Jürgen Kloosterhuis, Friedrich der Große in Leitmeritz? Überlegungen zum militärhistorischen Quellenkontext einer unvollendeten Menzel-Gouache, Berlin: Selbstverlag des Geheimen Staatsarchivs Preußischer Kulturbesitz 2017, VI, 96 S., EUR 17,00 [ISBN 978-3-923579-29-7]
- Buchbesprechungen: 1789–1870
- Vanya Eftimova Bellinger, Marie von Clausewitz. The Woman Behind the Making of On War, New York, Oxford: Oxford University Press 2016, XIV, 298 S., $ 29.95 [ISBN 978-0-19-022543-8]
- Vom Feldlager ins Grand Hotel. Tagebuch und Erinnerungen der Katharina Morel. Hrsg. von Walter Troxler, Münster [u. a.]: LIT 2016, 317 S. (= Geschichte, 135), EUR 39,90 [ISBN 978-3-643-80229-3]
- Russia and the Napoleonic Wars. Ed. by Janet M. Hartley, Paul Keenan and Dominic Lieven, London, New York: Palgrave 2015, XVII, 271 S. (= War, Culture and Society, 1750–1850), $ 99.00 [ISBN 978-1-137-52799-8]
- Albrecht Adam, Voyage pittoresque et militaire de Willenberg en Prusse jusqu’à Moscou fait en 1812, T. 1 + 2. Neu hrsg. von Thomas Hemmann, Rolf Eckstein und Eckhard M. Theewen, Norderstedt: Books on Demand 2015, 416 S., EUR 99,80 [ISBN 978-3-7347-6534-6 + 978-3-7347-6670-1]
- Ruth Leiserowitz, Heldenhafte Zeiten. Die polnischen Erinnerungen an die Revolutions- und Napoleonischen Kriege 1815–1945, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2017, 237 S. (= Die Revolutions- und Napoleonischen Kriege in der Europäischen Erinnerung), EUR 39,90 [ISBN 978-3-506-78605-0]
- Michael V. Leggiere, Napoleon and the Struggle for Germany: The Franco-Prussian War of 1813, vol. 1: The War of Liberation, Spring 1813; vol. 2: The Defeat of Napoleon, Cambridge [u. a.]: Cambridge University Press 2015, XII, 488 + XIV, 887 S. (= Cambridge Military Histories), £ 49.99 [ISBN 978-1-10709-809-1]
- Wolfram Siemann, Metternich. Stratege und Visionär. Eine Biografie, München: C. H. Beck 2016, 983 S., EUR 34,95 [ISBN 978-3-406-68386-2]
- Georg Schild, Gettysburg 1863. Lees gescheiterte Invasion, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2017, 232 S. (= Schlachten – Stationen der Weltgeschichte), EUR 29,90 [ISBN 978-3-506-78246-5]
- Buchbesprechungen: 1871–1918
- Heinrich VII. Prinz Reuß. Botschafter unter Bismarck und Caprivi. Briefwechsel 1871–1894. Hrsg. und bearb. von James Stone und Winfried Baumgart. Red. Mathias Friedel, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2015, 625 S., EUR 78,00 [ISBN 978-3-506-77931-1]
- Stefan Wiese, Pogrome im Zarenreich. Dynamiken kollektiver Gewalt, Hamburg: Hamburger Edition 2016, 329 S. (= Studien zur Gewaltgeschichte des 20. Jahrhunderts), EUR 28,00 [ISBN 978-3-86854-304-9]
- Frank Jacob, Tsushima 1905. Ostasiens Trafalgar, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2017, 217 S. (= Schlachten – Stationen der Weltgeschichte), EUR 29,90 [ISBN 978-3-506-78140-6]
- Jürgen Kraus und Thomas Müller, Die deutschen Kolonial- und Schutztruppen von 1889 bis 1918. Geschichte, Uniformierung und Ausrüstung, Wien: Militaria 2009, 579 S. (= Kataloge des Bayerischen Armeemuseums Ingolstadt, 7), EUR 99,00 [ISBN 978-3-902526-24-3]
- Deutscher Kolonialismus. Fragmente seiner Geschichte und Gegenwart. Hrsg. vom Deutschen Historischen Museum, Darmstadt: Theiss 2016, 334 S., EUR 29,95 [ISBN 978-3-8062-3369-8]
- Wolfgang Gülich, Die Sächsische Armee im Norddeutschen Bund und im Kaiserreich 1867–1914, Markkleeberg: Sax Verl. 2017, 399 S. (= Schriften der Rudolf-Kötzsche-Gesellschaft, 11), EUR 30,00 [ISBN 978-3-86729-175-0]
- Kristin Lesch, Sachsen im Ersten Weltkrieg. Hrsg. von Frank-Lothar Kroll und Dirk Reitz, Dresden: Landeszentrale für Politische Bildung Sachsen 2016, 194 S. (= Schriften der Landeszentrale für Politische Bildung Sachsen)
- Nicholas A. Lambert, Planning Armageddon. British Economic Warfare and the First World War, Cambridge, MA, London: Harvard University Press 2012, VIII, 652 S., £ 33.95 [ISBN 978-0-674-06149-1]
- Dwight R. Messimer, Eleven Months to Freedom. A German POW’s Unlikely Escape from Siberia in 1915, Annapolis, MD: Naval Institute Press 2016, IX, 197 S., $ 29.95 [ISBN 978-1-68247-065-7]
- Das Deutsche Reich und der Völkermord an den Armeniern. Hrsg. von Rolf Hosfeld und Christin Pschichholz, Göttingen: Wallstein 2017, 318 S., EUR 29,90 [ISBN 978-3-8353-1897-7]
- Hans Joachim Koerver, Krieg der Zahlen. Deutscher Ubootkrieg, britische Blockade und Wilsons Amerika 1914–1919, Bd 2: Frieden oder Uboote?, Steinbach: LIS Reinisch 2017, 260 S., EUR 48,50 [ISBN 978-3-902433-86-2]
- Karl Hanssen’s Memoirs of his Wartime Experiences in Samoa and New Zealand 1915–1916. Ed. by James N. Bade, Frankfurt a. M. [u. a.]: Lang 2016, 214 S. (= Germanica Pacifica, 15), EUR 49,95 [ISBN 978-3-631-66728-6]
- Buchbesprechungen: 1919–1945
- Dieter Krüger, Hans Speidel und Ernst Jünger. Freundschaft und Geschichtspolitik im Zeichen der Weltkriege, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2016, VIII, 377 S., EUR 39,90 [ISBN 978-3-506-78567-1]
- Karen Schäfer, Die Militärstrategie Seeckts, Berlin: Frank & Timme 2016, 311 S. (= Geschichtswissenschaft, 27), EUR 49,80 [ISBN 978-3-7329-0303-0]
- Felix Römer, Die narzisstische Volksgemeinschaft. Theodor Habichts Kampf 1914 bis 1944, Frankfurt a. M.: S. Fischer 2017, 398 S., EUR 26,00 [ISBN 978-3-10-397284-9]
- Andreas Schulz und Dieter Zinke, Die Militärverwaltungsbeamten der deutschen Wehrmacht im Generalsrang, Bayreuth: Scherzer 2015, 712 S., EUR 89,00 [ISBN 978-3-938845-60-8]
- Kurt Salterberg. Als Wachsoldat in der Wolfsschanze. Aus der Sicht eines einfachen jungen Soldaten berichtet der Zeit- und Augenzeuge über die Abläufe des 20. Juli 1944 in einem Zwiegespräch mit Ute Jape, Aachen: Helios 2016, 111 S., EUR 19,80 [ISBN 978-3-86933-165-2]
- Martina Metzger, Offiziersehre und Widerstand. Das Reiterregiment 17 und die Wurzeln des Staatsstreichs vom 20. Juli 1944, Bayreuth: Scherzer 2016, 303 S. (= Veröffentlichungen des Bayerischen Armeemuseums, 14), EUR 24,80 [ISBN 978-3-938845-63-9]
- Bernard Wiaderny, Hans Adolf von Moltke. Eine politische Biographie, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2017, 400 S., EUR 44,90 [ISBN 978-3-506-78448-3]
- Philip S. Jowett, Rising Sun at War. The Japanese Army 1931–1945. Rare Photographs from Wartime Archives, Barnsley: Pen & Sword 2017, 175 S. (= Images of War), £ 14,99 [ISBN 978-1-47387-488-6]
- Peter Meier-Hüsing, Nazis in Tibet. Das Rätsel um die SS-Expedition Ernst Schäfer, Darmstadt: Theiss 2017, 288 S., EUR 24,95 [ISBN 978-3-8062-3438-1]
- Sigurd Sørlie, Solkors eller Hakekors. Nordmenn i Waffen-SS 1941–1945, Oslo: Dreyers forlag 2015, 626 S., NOK 349.00 [ISBN 978-82-8265-139-4]
- Egon W. Scherer, Entscheidung bei Maleme. Kreta 1941. Eine Insel wird aus der Luft erobert, Reinbek: Lau 2016, 560 S., EUR 38,00 [ISBN 978-3-95768-175-1]
- Notizen aus dem Vernichtungskrieg. Die Ostfront 1941/42 in den Aufzeichnungen des Generals Heinrici. Hrsg. von Johannes Hürter, Darmstadt: Wiss. Buchges. 2016, 248 S., EUR 39,95 [ISBN 978-3-534-26769-9]
- Xosé M. Núñez Seixas, Die spanische Blaue Division an der Ostfront, 1941–1945. Zwischen Kriegserfahrung und Erinnerung, Münster: Aschendorff 2016, XI, 414 S. (= Spanische Forschungen, Reihe 2, 42), EUR 59,00 [ISBN 978-3-402-14868-6]
- Roman Töppel, Kursk 1943. Die größte Schlacht des Zweiten Weltkriegs, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2017, 289 S. (= Schlachten – Stationen der Weltgeschichte), EUR 29,90 [ISBN 978-3-506-78187-1]
- Thomas Anderson, Panzer V Panther, München: Geramond 2017, 160 S., EUR 19,99 [ISBN 978-3-86245-750-2]
- Otmar Jung, Als Truppenarzt an der Ostfront. Feldpostbriefe von Dr. Walther Jung an seinen älteren Schwager Josef Reichardt, 1941–1944, Würzburg: Königshausen & Neumann 2017, 678 S., EUR 48,00 [ISBN 978-3-8260-6093-9]
- Eine Soldatenheimschwester an der Ostfront. Briefwechsel von Annette Schücking mit ihrer Familie (1941–1943). Hrsg. von Julia Paulus und Marion Röwekamp (mit einem Beitrag von Ulf Morgenstern), Paderborn [u. a.]: Schöningh 2015, 653 S. (= Forschungen zur Regionalgeschichte, 76), EUR 64,00 [ISBN 978-3-506-78151-2]
- Jonathan Zimmerli, Offizier oder Manager? Amerikanische Kommandeure im Zweiten Weltkrieg, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2016, 372 S. (= Krieg in der Geschichte, 98), EUR 44,90 [ISBN 978-3-506-78608-1]
- Jay Winik, 1944. Roosevelt und das Jahr der Entscheidung. Aus dem Amerik. von Thomas Bertram, Marlies Glaser und Jörn Pinnow, Darmstadt: Theiss 2017, 669 S., EUR 39,95 [ISBN 978-3-8062-3474-9]
- Eine Engländerin in Wien. Das Kriegstagebuch von Miss Alice Frith, August 1944 bis April 1945. Eine zweisprachige kritische Ausgabe/An Englishwoman in Vienna. The War Diary of Miss Alice Frith, August 1944 to April 1945. A bilingual critical edition. Hrsg. von Andreas Weigl und Manfred Draudt/Ed. by Andreas Weigl and Manfred Draudt, Innsbruck [u. a.]: Studien Verlag 2017, 197 S., (= Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 60), EUR 24,90 [ISBN 978-3-7065-5594-4]
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- Takuma Melber, Pearl Harbor. Japans Angriff und der Kriegseintritt der USA, München: C. H. Beck 2016, 223 S., EUR 13,99 [ISBN 978-3-406-69818-7]
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- Peter Witte and Stephen Tyas, Himmler’s Diary 1945. A Calendar of Events Leading to Suicide, Stroud: Fonthill 2014, 256 S., £ 25.00 [ISBN 978-1-78155-257-5]
- Cornelia Briel, Die Bücherlager der Reichstauschstelle. Mit einem Vorwort von Georg Ruppelt, Frankfurt a. M.: Klostermann 2016, 360 S. (= Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie, Sonderbd 117), EUR 94,00 [ISBN 978-3-465-04249-5]
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- Kevin Ruane, Churchill and the Bomb in War and Cold War, London [u. a.]: Bloomsbury 2016, XXI, 402 S., £ 25.00 [ISBN 978-1-4725-2338-9]
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- Harry Carl Schaub, Abwehr-General Erwin Lahousen. Der erste Zeuge beim Nürnberger Prozess, Wien [u. a.]: Böhlau 2015, 312 S., EUR 35,00 [ISBN 978-3-205-79700-5]
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