Abstract
This paper reconstructs Jean-Jacques Rousseau’s position on the limits of legitimate economic inequality as presented in his Second Discourse. It argues that, although Rousseau’s position is egalitarian in that it places severe limits on permissible inequalities, he values economic equality instrumentally, not for its own sake but only as a means for promoting freedom and for securing the social conditions that make recognition, a central component of human well-being, available to all. The paper articulates the conception of freedom at work in Rousseau’s view (freedom as the absence of domination), showing both how his conception differs from Philip Pettit’s and how John Rawls’s conception of justice could be enriched by according greater importance to Rousseau’s concerns about economically caused forms of domination.
© 2015 Akademie Verlag GmbH, Markgrafenstr. 12-14, 10969 Berlin.
Articles in the same Issue
- Titelei
- Rousseaus Kritik der ökonomischen Ungleichheit
- „Wäre ich noch bei Kräften …!“ (εἰ μὲν γὰρ ἐγὼ ἔτι ἐν δυνάμει ἦ …)
- Schwerpunkt: Zum Problem der Funktion
- Lebensform – zweite Natur – Person
- Über „Funktion“
- Einleitung zu Georg Lukács: Warum sind Demokratien den Autokratien überlegen? und Das wirkliche Deutschland
- Warum sind Demokratien den Autokratien überlegen?
- Das wirkliche Deutschland
- Das Selbe und das Wahrste
- Das Geschlecht der Philosophie
- Spohns Theorie des induktiven Schließens und ihre erkenntnistheoretischen, wissenschaftsphilosophischen und metaphysischen Anwendungen
- Mit Geschichte(n) leben
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