Bis 1999 stand das Thema Ehrenamt in Bibliotheken – außer bei den kirchlichen Bibliotheken, die sich im Großen und Ganzen auf ehrenamtliche Mitarbeiter[1] stützen – im Zeichen eines Abwehrkampfs: In berufsständischer Perspektive sollte der Ersatz bezahlter Arbeit ausgebildeter Fachkräfte durch unbezahlte Arbeit von Laien abgewehrt werden. Tatsächlich konnten und können viele Praktiker berichten, wie sie mal aus der Verwaltung, mal aus der Gemeindevertretung heraus mit der ohne konzeptionellen Gedanken hingeworfenen Idee konfrontiert wurden, man könne die Kosten senken, indem ehrenamtliche Helfer statt hauptamtlichen Personals eingesetzt würden. Unter dem Druck eines expandierenden Bürgerengagements in Kultur und Kommunalpolitik veröffentlichte der Deutsche Bibliotheksverband 1999 eine Broschüre, in der er ehrenamtliches Engagement in Bibliotheken gutheißt, wenn eben dadurch kein Ersatz bezahlter durch unbezahlte Arbeit erfolge. Der Verein der Bibliothekare an Öffentlichen Bibliotheken VBB (heute aufgegangen im Berufsverband Information Bibliothek BIB) hob allerdings schon 1995 hervor, dass durch ehrenamtliche Aktivitäten „die Verflechtung der Bibliothek mit der Bürgerschaft gestärkt werden“[2] kann. Diesen Ansatz eines zivilgesellschaftlichen Engagements stellte die Enquete-Kommission „Zukunft des bürgerschaftlichen Engagements“ des Deutschen Bundestags 2002 in den Mittelpunkt ihres Berichts.[3] 2003 gaben Petra Hauke und Rolf Busch einen Sammelband[4] heraus, der auf diesem Hintergrund Freiwilligenarbeit in Bibliotheken in den Kontext des zivilgesellschaftlichen Engagements einordnete und Praxisbeispiele vorstellte. Hierbei standen Projekte der Leseförderung im Vordergrund.
Seitdem haben sich Gesellschaft und Bibliothekspraxis gewandelt. Themen wie gesellschaftlicher Zusammenhalt, Integration, Inklusion und Partizipation haben einen weit höheren Stellenwert erlangt. Weiterhin ist Leseförderung eine herausragend wichtige Aufgabe Öffentlicher Bibliotheken und spielt weiterhin eine gewichtige Rolle in ihrer Praxis. Stärker als 2003 haben jedoch Öffentliche Bibliotheken den strategischen Stellenwert zivilgesellschaftlichen Engagement und das Erfordernis eines professionellen Managements der Freiwilligen erkannt.
Die beiden anfangs angesprochenen Perspektiven auf das Ehrenamt – eine berufsständische Perspektive und eine gesellschaftliche Perspektive – spielen in den Beiträgen dieses Themenhefts eine wiederkehrende Rolle. Weitere Perspektiven sind eine sozialpsychologische, die Motivationen der Freiwilligen und die Wirkung ihres Engagements in den Blick nimmt, und die ManagementPerspektive, die für Bibliothekspraktiker im Vordergrund steht. Entsprechend uneinheitlich wird das Thema terminologisch beschrieben: Leider stehen Termini wie Ehrenamt, Freiwilligenarbeit, Zeitspende, zivilgesellschaftliches bzw. bürgerschaftliches Engagement oder teilhabeorientierte Bibliotheksarbeit nur zu oft unreflektiert nebeneinander.
Die Reihe der Beiträge zum Thema beginnt mit einem sozial- und organisationspsychologischen Forschungsbericht. Elisabeth Kals, Isabel T. Strubel und Stefan T. Güntert stellen Freiwilligenarbeit in den Kontext des von der Sozial- und Organisationspsychologie ausgiebig beforschten altruistischen Handelns. Sie referieren eine breite empirische Forschung, der gemäß dem zivilgesellschaftlichen Engagement ein umfassendes Motivspektrum zugrunde liegt, das vom Sammeln von Erfahrungen über Steigerung des Selbstwertgefühls bis Sinnstiftung und Förderung der Gerechtigkeit reicht, wobei bei den engagierten Personen in der Regel eine multifaktorielle Motivlage gegeben ist. Die Dichotomie von Altruismus und Eigeninteresse kann diese Motivstrukturen nicht angemessen erfassen. Besonders wertvoll ist, dass die Autoren das Erfordernis hervorheben, angemessen mit Konflikten umzugehen, die nicht nur in der Arbeitswelt, sondern auch im freiwilligen Engagements auftreten können. Einige der folgenden Beiträge zeigen, dass die Praktiker teilweise auf empirisch ermittelte Befunde und theoretisch begründete Erkenntnisse zurückgreifen, ohne sie explizit zu kennen. Die Beiträge in diesem Heft sollen auch dazu beitragen, das unter Bibliothekspraktikern verbreitete Erfahrungswissen zu systematisieren, in Kontexte einzuordnen und auf eine solide Grundlage zu stellen.
Ein organisatorischer Rahmen der Mitarbeit Freiwilliger in Kultur- und Bildungseinrichtungen sind die Freiwilligendienste Kultur und Bildung. Maud Krohn und Anja Schütze stellen die Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (BKJ) vor, die Einsatzstellen in den Jugendfreiwilligendiensten, aber auch für Personen ab 27 Jahre vermitteln. Sie referieren ihre empirischen Ergebnisse über Tätigkeiten der Freiwilligen in Bibliotheken, deren Motivationen und gewünschte Formen der Anerkennung und geben praktische Hinweise für die Rekrutierung der Freiwilligen.
Um den Diskurs über Freiwilligenarbeit in Bibliotheken nicht zu eng werden zu lassen, sollen Erfahrungen aus den benachbarten Bereichen Museum und Archiv einbezogen werden. Markus Walz umreißt die Praxis der Zeitspenden-Tätigkeiten in Museen. Sie haben dort eine lange Tradition; neben Museen mit hauptamtlichem Personal bestehen Museen ohne hauptamtliches Personal. Auch in Museen mit hauptamtlichem Personal wird in beträchtlichem Umfang Zeitspenden-Tätigkeit geleistet. Dieser Befund deckt sich mit den Strukturen in Bibliotheken. Walz weist darauf hin, dass die Museumsverbände der Zeitspenden-Tätigkeit skeptisch oder ablehnend gegenüberstehen; diese Einstellung artikulierte für Bibliotheken der damalige Vorsitzende des Berufsverbands Information Bibliothek, Klaus-Peter Böttger[5] noch 2003. Dem Befund an beispielhaft untersuchten Museen ohne hauptamtliches Personal, dort bestünden Mängel bei den musealen Kernaufgaben, steht das empirische Ergebnis gegenüber, derlei Museen seien besonders im ländlichen Raum soziale Ankerzentren. Walz weist auch darauf hin, dass Zeitspenden-Tätigkeit sozial ungleich verteilt ist; die Gefahr bestehe, dass beim Zeitspendenengagement jedenfalls bei Museen das Publikum mit dem höheren kulturellen Kapital unter sich bleibe. Auch Maud Krohn und Anja Schütze sprechen in ihrem Beitrag an, dass die Neigung, für den Jugendfreiwilligendienst gerade eine Bibliothek zu wählen, mit dem Bildungsniveau zunimmt.
Christina Deggim fokussiert ihren Erfahrungsbericht auf den Jugendfreiwilligendienst im Rahmen des Freiwilligen Sozialen Jahres in der Denkmalpflege. In diesem gesetzlich abgesicherten Rahmen leisten jedes Jahr Jugendliche einen solchen Dienst im Stadtarchiv Stade. Deggim schildert konkret und anschaulich, welche organisatorischen Bedingungen geschaffen werden müssen, um diesen Dienst zu erfolgreichen Ergebnissen zu führen. Sie hat nämlich mit Ehrenamtlichen, wie sie darlegt, auch negative Erfahrungen gemacht.
Die rechtlichen und praktischen Rahmenbedingungen für Freiwilligenarbeit sind von Land zu Land verschieden. Dennoch lassen sich aus einem Blick auf internationale Erfahrungen für die Praxis in Deutschland Erkenntnisse ableiten. Maura Muller stellt in ihrem Beitrag am Beispiel der New York Public Library heraus, dass die erfolgreiche Mitwirkung Freiwilliger auf ein exzellentes Management durch Hauptamtliche angewiesen ist. Die Freiwilligen bringen kreative Ideen für innovative Dienstleistungen ein, werben um Spenden und umgeben die Bibliothek mit einem Netzwerk des Lobbyismus. Muller verdeutlicht, dass die Aufgabenverteilung zwischen Freiwilligen und Hauptamtlichen eine stets neue Herausforderung ist, die mit hoher sozialer Kompetenz gemanaget werden muss.
In Österreich sind mehr als 80 Prozent der Mitarbeiter in Öffentlichen Bibliotheken Freiwillige. Der Büchereiverband Österreichs marginalisiert die von Freiwilligen getragenen Öffentlichen Bibliotheken nicht, sondern organisiert staatlich finanzierte Aus- und Fortbildung für haupt- und nebenamtliches, vor allem für ehrenamtliches Bibliothekspersonal und legt gemeinsam mit dem zuständigen Bundesministerium österreichweit einheitliche Zielstandards für Öffentliche Bibliotheken fest, zu denen auch Fortbildungsziele gehören.
Die kirchlichen öffentlichen Bibliotheken beruhen größtenteils auf ehrenamtlich geleisteter Arbeit. Die Katholischen Öffentlichen Büchereien, so die Eigenbezeichnung, machen gegenüber den evangelischen öffentlichen Büchereien (die sich selbst in Kleinschreibung darstellen) den weit überwiegenden Teil der kirchlichen öffentlichen Bibliotheken aus. Deshalb sollen zwei Beiträge aus den katholischen Büchereien deren Praxis beleuchten. Thomas Oberholthaus stellt in seinem Überblick heraus, welche Bedeutung Gemeinschaft und Anerkennungskultur haben und dass Fortbildung für die Ehrenamtlichen persönlich wichtig ist, aber auch ein Erfordernis im Interesse überzeugender Dienstleistungen. Auch Muller betont das Erfordernis der Fortbildung der Freiwilligen. Claudia Heitfeldts Erfahrungsbericht aus einer Katholischen Öffentlichen Bibliothek geht ebenso auf Schulung und Fortbildung der Ehrenamtlichen ein. Ähnlich wie Muller macht sie deutlich, dass das Management der Ehrenamtlichen eine beträchtliche kommunikative Leistung ist. Ganz konkret beschreibt sie organisatorische Mittel dafür.
Im Mittelpunkt des Beitrags Anne Lohes steht die Fortentwicklung einer traditionell aufgestellten Stadtbibliothek in kommunaler Trägerschaft zu einem mit anderen Bildungsträgern vernetzten Kulturzentrum. Die Mitarbeit Freiwilliger gab es in der Stadtbibliothek Aachen seit vielen Jahren in den Filialbibliotheken und bei Veranstaltungen, als mit einem neuen, von Freiwilligen getragenen und Hauptamtlichen gemanageten Veranstaltungstyp Neuland in Aachen betreten wurde. Die Stadtbibliothek adaptierte das an den Bücherhallen Hamburg entwickelte Modell von Gesprächsrunden, in denen Erwachsene mit Migrationshintergrund ihre Deutschkenntnisse unter Anleitung freiwilliger Moderatoren betätigen und erweitern können. Auch hier spielt Fortbildung der Freiwilligen eine Schlüsselrolle; wichtig ist ferner die Zusammenarbeit mit dem kommunalen Ehrenamtsbüro. Lohe beschreibt im Einzelnen, welche innerbetrieblichen Maßnahmen und Kommunikationsstrategien das Projekt auf eine tragfähige Basis stellen.
Ähnlich wie im Beitrag Mullers steht im Beitrag Christiane Schelletters und Carsten Topps das Management der Freiwilligen im Vordergrund. Der Beitrag blättert das breite Spektrum der Aufgaben Freiwilliger in der Stadtbücherei Münster, Westfalen, auf. Am Beispiel einer wegen Haushaltskonsolidierung von Schließung bedrohten Zweigbibliothek zeigen Schelletter und Topp, wie das Engagement Freiwilliger zustande kam und organisiert wurde – nach 15 Jahren Freiwilligenarbeit lebt die Filiale nicht nur weiter, sondern wird in Münster zu einem Labor neuer Modi des Zugangs zur Stadtteilbücherei und innovativer Zielgruppenarbeit. Wie ein roter Faden zieht sich durch den Beitrag das Narrativ von Information und Kommunikation, Fortbildung und Anerkennung, damit täglich aufs Neue der Ausgleich zwischen professionellen Qualitätsanforderungen an die bibliothekarischen Dienstleistungen und Ansprüchen der Freiwilligen gelingen kann. Zugleich gibt der Beitrag wie auch der folgende von Arend Flemming und Christine Lippmann ein Beispiel für die von Elisabeth Kals, Isabel T. Strubel und Stefan T. Güntert entfaltete Funktion des freiwilligen Engagements für gesellschaftliche Partizipation und gesellschaftliche Integration.
Arend Flemming und Christine Lippmann stellen ihren Praxisbericht in die Kontexte bibliothekarischer Berufsbilder und bibliothekspolitischer Strategien. Es geht um die Erweiterung der Kernangebote bibliothekarischer Dienstleistungen ebenso wie um die Rolle der Freiwilligen als Stakeholder der Bibliothek. Flemming und Lippmann betonen, dass ein hohes bürgerschaftliches Engagement – in den Städtischen Bibliotheken Dresden engagieren sich rund 320 Freiwillige – ein starkes Argument in den kommunalpolitischen Verteilungskämpfen darstellt. Sie fassen ihre Erfahrungen auf strategischer Grundlage zu Erfolgsvoraussetzungen für gelingendes Ehrenamt zusammen; darunter haben Fortbildung der Freiwilligen und Anschlussfähigkeit gegenüber den vielfältigen Motivlagen der Freiwilligen eine herausragende Bedeutung.
Etliche Beiträge in diesem Themenheft gehen auf den Einfluss der seit Anfang 2020 sich auch in Deutschland ausbreitenden Coronapandemie auf die Tätigkeit Freiwilliger in Bibliotheken ein. Ulrike Koop stellt diesen Aspekt in den Mittelpunkt ihres reflektierten Berichts aus der Stadtbibliothek Melle. Sie beobachtet generell eine nachlassende Neigung, langfristige Bindungen einzugehen. Die fünfwöchige Schließung der Bibliothek im Rahmen des allgemeinen Shutdowns im Interesse der Bekämpfung der Pandemie führte dazu, dass einige der Freiwilligen sich umorientierten und andere Engagements suchten. Nach Wiederaufnahme des Publikumsverkehrs in der Bibliothek mussten etliche Freiwillige neu eingearbeitet werden, zumal die Hygienemaßnahmen gewohnte Abläufe außer Kraft setzten. Die Motivation der Freiwilligen wird zu einer Herausforderung für die Hauptamtlichen.
Die meisten Beiträge in diesem Themenheft nehmen die Perspektive des Managements der Freiwilligen ein. Es geht um die Rollen- und Aufgabenverteilung zwischen Freiwilligen und Hauptamtlichen, um die Motivation und Anerkennung der Freiwilligen, um ihre Fortbildung und um die täglichen Arbeitsabläufe und wie sie reibungslos am Laufen gehalten werden. Judith Galka, Jolina Haddad und Lea Hartung wechseln die Perspektive: Die Freiwilligen sind nicht Helfer der Bibliothek, sondern die Freiwilligen machen die Bibliothek zu ihrer Plattform. Für die Partizipation der heterogenen Communities der Stadtgesellschaft hat die Zentral- und Landesbibliothek Berlin unterschiedliche Formate entwickelt. Sie reichen von der Konsultation einer Zielgruppe durch die Bibliothek bei ihrer Programmgestaltung über Koproduktion bis zur Schlüsselübergabe, das heißt, die Community ist der Akteur und die Bibliothek stellt Raum und Infrastruktur zur Verfügung – die Hauptamtlichen sind die Gäste in ihrer Bibliothek. Galka, Haddad und Hartung reflektieren unter Einbeziehung internationaler Erfahrungen und innovativer Theorien Rollen, Motive, Strukturen und potenzielle Konfliktfelder im Ansatz der partizipativen Bibliotheksarbeit.
Wiederholt sind die rechtlichen Fragen der Mitarbeit Freiwilliger in einer Einrichtung der öffentlichen Hand für Bibliothekspraktiker[6] umrissen worden. Ulrike Verch legt in ihrem Beitrag die rechtlichen Aspekte klar und erhellend dar, die bei Mitarbeit Freiwilliger nach dem aktuellen Stand des Rechts und der Rechtsprechung beachtet werden müssen.
Über den Autor / die Autorin
Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft, Unter den Linden 6, D-10099 Berlin
Literaturverzeichnis
Ehrenamt in Bibliotheken (1995): Ehrenamt in Bibliotheken. Erklärung des VBB. In: BuB, 47, 211–12.Search in Google Scholar
Enquete-Kommission „Zukunft des bürgerschaftlichen Engagements“ (Hrsg.) (2002): Bürgerschaftliches Engagement und Zivilgesellschaft. Enquete-Kommission „Zukunft des bürgerschaftlichen Engagements“. Opladen: Leske +Budrich.Search in Google Scholar
Hauke, Petra; Busch, Rolf (Hrsg.) (2003): Ehrensache?! Zivilgesellschaftliches Engagement in öffentlichen Bibliotheken. Bad Honnef: Bock + Herchen.Search in Google Scholar
Böttger, Klaus-Peter (2003): Das Ehrenamt in der Bibliothek – Die Bibliothek als Ort für bürgerschaftliches Engagement? In: Ehrensache?! Zivilgesellschaftliches Engagement in öffentlichen Bibliotheken, hg. v. Petra Hauke und Rolf Busch. Bad Honnef: Bock+Herchen, 103–06.Search in Google Scholar
Riehm, Hanne (2003): Freiwilligen-Arbeit in Bibliotheken – eine rechtliche Würdigung. In: Ehrensache?! Zivilgesellschaftliches Engagement in öffentlichen Bibliotheken, hg. v. Petra Hauke und Rolf Busch. Bad Honnef: Bock+Herchen, 229–33.Search in Google Scholar
Gödan, Jürgen Christoph (1999): Mustervertrag für ehrenamtlich Tätige in Bibliotheken. Mit Erläuterungen. In: Bibliotheksdienst, 33 (6), 987–1 000.10.1515/bd.1999.33.6.987Search in Google Scholar
© 2021 Konrad Umlauf, publiziert von Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston
Dieses Werk ist lizensiert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz.
Articles in the same Issue
- Frontmatter
- Frontmatter
- Inhaltsfahne
- Dank an Elmar Mittler
- Schwerpunkt Freiwillige in Öffentlichen Bibliotheken – Vernetzung mit der ZivilgesellschaftEditorial
- Ehrenamt
- Gemeinsinn und Solidarität: Motivation und Wirkung von Freiwilligenarbeit
- Einsatzstelle Bibliothek
- Von der Sammlung von Zeitzeugnissen zur Mehrung kulturellen Kapitals: Zeitspendenarbeit in deutschen Museen
- Freiwilligeneinsatz im Stadtarchiv Stade
- New York Public Library Volunteers
- Ehrenamt in den Öffentlichen Bibliotheken Österreichs
- Ehrenamt mit Tradition – Katholische Öffentliche Büchereien
- Gemeinsam stark – Ein Erfahrungsbericht zur Zusammenarbeit von Haupt- und Ehrenamtlichen in der Remigius Bücherei, Borken (Westfalen)
- Projektbericht: Erfahrungen mit bürgerschaftlichem Engagement in der Stadtbibliothek Aachen am Beispiel der „Dialog in Deutsch“®-Gesprächsrunden für Zugewanderte
- Ehrensache – Freiwillig für die Stadtbücherei Münster
- Das Ehrenamt macht Bibliotheken reicher
- „Ist jetzt alles wieder normal?“ Ehrenamtliche Mitarbeit in der Stadtbibliothek Melle in Zeiten der Coronapandemie
- Ein Ort des sozialen Miteinanders: Teilhabeorientierte Bibliotheksarbeit in der Zentral- und Landesbibliothek Berlin
- Freiwillig tätig, aber vertraglich gebunden: Rechtsbeziehungen bei ehrenamtlichen Tätigkeiten in Bibliotheken
- Bibliotheken in der Stadt
- Strategien Öffentlicher Bibliotheken zur Stärkung ihrer gesellschaftlichen Bedeutung
- Gebautes Gemeinwohl?
- Bibliotheken in Zeiten von Corona
- Managementunterstützung zur Besuchersteuerung in Bibliotheken: Reportingprozesse im Coronakontext
- Bibliotheken in der Pandemie
- Projekt DEAL
- Systemimmanenz und Transformation: Die Bibliothek der Zukunft als lokale Verwalterin?
- Im Spannungsfeld zwischen Zweckrationalität und Idealismus – Eine Analyse des Fachdiskurses zu Projekt DEAL mit Fokus auf den Begriff „Open Access“
- Rezensionen
- Korotin, Ilse; Stumpf-Fischer, Edith (Hrsg.): Bibliothekarinnen in und aus Österreich: Der Weg zur beruflichen Gleichstellung. (BiografiA. Neue Ergebnisse der Frauenbiografieforschung, 25). Wien: Praesens Verlag, 2019. 791 S., Illustrationen, Broschur. ISBN 978-3-7069-1046-0. 47,70 €
- Augustynowicz, Christoph; Frimmel, Johannes (Hrsg.): Der Buchdrucker Maria Theresias: Johann Thomas Trattner (1719–1798) und sein Medienimperium. (Buchforschung. Beiträge zum Buchwesen in Österreich, Band 10). Wiesbaden: Harrassowitz Verlag, 2019. 173 S., Illustrationen, fest gebunden. ISSN 1562-9279, ISBN 978-3-447-11235-2. 54,– €
- Joan D. Ruelle (Ed.): The Engaged Library. High-Impact Educational Practices in Academic Libraries. ARCL, 2020, 184 Seiten, 62 $, ISBN 978-0-8389-4784-5
- Werner, Klaus Ulrich (Hrsg.): Bibliotheken als Orte kuratorischer Praxis. De Gruyter Saur, 2021. ISBN 978-3-11-067372-2. € 69,95
Articles in the same Issue
- Frontmatter
- Frontmatter
- Inhaltsfahne
- Dank an Elmar Mittler
- Schwerpunkt Freiwillige in Öffentlichen Bibliotheken – Vernetzung mit der ZivilgesellschaftEditorial
- Ehrenamt
- Gemeinsinn und Solidarität: Motivation und Wirkung von Freiwilligenarbeit
- Einsatzstelle Bibliothek
- Von der Sammlung von Zeitzeugnissen zur Mehrung kulturellen Kapitals: Zeitspendenarbeit in deutschen Museen
- Freiwilligeneinsatz im Stadtarchiv Stade
- New York Public Library Volunteers
- Ehrenamt in den Öffentlichen Bibliotheken Österreichs
- Ehrenamt mit Tradition – Katholische Öffentliche Büchereien
- Gemeinsam stark – Ein Erfahrungsbericht zur Zusammenarbeit von Haupt- und Ehrenamtlichen in der Remigius Bücherei, Borken (Westfalen)
- Projektbericht: Erfahrungen mit bürgerschaftlichem Engagement in der Stadtbibliothek Aachen am Beispiel der „Dialog in Deutsch“®-Gesprächsrunden für Zugewanderte
- Ehrensache – Freiwillig für die Stadtbücherei Münster
- Das Ehrenamt macht Bibliotheken reicher
- „Ist jetzt alles wieder normal?“ Ehrenamtliche Mitarbeit in der Stadtbibliothek Melle in Zeiten der Coronapandemie
- Ein Ort des sozialen Miteinanders: Teilhabeorientierte Bibliotheksarbeit in der Zentral- und Landesbibliothek Berlin
- Freiwillig tätig, aber vertraglich gebunden: Rechtsbeziehungen bei ehrenamtlichen Tätigkeiten in Bibliotheken
- Bibliotheken in der Stadt
- Strategien Öffentlicher Bibliotheken zur Stärkung ihrer gesellschaftlichen Bedeutung
- Gebautes Gemeinwohl?
- Bibliotheken in Zeiten von Corona
- Managementunterstützung zur Besuchersteuerung in Bibliotheken: Reportingprozesse im Coronakontext
- Bibliotheken in der Pandemie
- Projekt DEAL
- Systemimmanenz und Transformation: Die Bibliothek der Zukunft als lokale Verwalterin?
- Im Spannungsfeld zwischen Zweckrationalität und Idealismus – Eine Analyse des Fachdiskurses zu Projekt DEAL mit Fokus auf den Begriff „Open Access“
- Rezensionen
- Korotin, Ilse; Stumpf-Fischer, Edith (Hrsg.): Bibliothekarinnen in und aus Österreich: Der Weg zur beruflichen Gleichstellung. (BiografiA. Neue Ergebnisse der Frauenbiografieforschung, 25). Wien: Praesens Verlag, 2019. 791 S., Illustrationen, Broschur. ISBN 978-3-7069-1046-0. 47,70 €
- Augustynowicz, Christoph; Frimmel, Johannes (Hrsg.): Der Buchdrucker Maria Theresias: Johann Thomas Trattner (1719–1798) und sein Medienimperium. (Buchforschung. Beiträge zum Buchwesen in Österreich, Band 10). Wiesbaden: Harrassowitz Verlag, 2019. 173 S., Illustrationen, fest gebunden. ISSN 1562-9279, ISBN 978-3-447-11235-2. 54,– €
- Joan D. Ruelle (Ed.): The Engaged Library. High-Impact Educational Practices in Academic Libraries. ARCL, 2020, 184 Seiten, 62 $, ISBN 978-0-8389-4784-5
- Werner, Klaus Ulrich (Hrsg.): Bibliotheken als Orte kuratorischer Praxis. De Gruyter Saur, 2021. ISBN 978-3-11-067372-2. € 69,95