Abstract
The article deals with the practice of granting protection in the Franconian possessions of the Teutonic Order. In the early modern period, the examined area was a dominion characterized by structures of small-scale ownership, disputed dominion rights and unclear borders. The Jewish population lived distributed over the entire area in specific focal points. Branches with shared local rulers were of particular importance. The right to settle was nominally granted by the Hochmeister and Deutschmeister. Obtaining protection was associated with an official process for which defined patterns of action were developed. It formed a communication and negotiation process that was conducted across various administrative levels and was characterized by a close exchange between Christian and Jewish actors.
© 2023 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston
Articles in the same Issue
- Titelseiten
- Zur Einleitung: Fraktalität und die Dynamik jüdischer Lebensformen im Süden des Alten Reichs im 17. und 18. Jahrhundert
- Zur Praxis des Judenschutzes im Meistertum des Deutschen Ordens zum Ende der Frühen Neuzeit
- Judenschutz in gemischt-herrschaftlichen Kleinterritorien der fränkischen Reichsritterschaft
- Soldaten vor der Tür – die jüdische Gemeinde in Fürth im Spannungsverhältnis zwischen Militär und Obrigkeit
- Jüdische Spenden und Stiftungen im fraktalen Raum des Heiligen Römischen Reichs
- Gregorianisch, julianisch oder jüdisch? Die unterschiedlichen Kalendersysteme im Alltagsleben der Stadt Sluzk im Großfürstentum Litauen während des 17. und 18. Jahrhunderts
- Kommentar: Fraktalität – nützt das was?
- Weitere Beiträge
- Two Jewish Physicians in Early Modern Germany: Koppel (Jacob) Mehler (AKA Copilius Pictor) and his son Juda Coppillia Pictor
- Arnold Zweig und Magnus Hirschfeld (Berlin und Palästina)
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