Internationale Kindesentführung
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Peter Finger
Bei internationaler Kindesentführung ist das HKIndEntÜ 1981 sachliche und verfahrensrechtliche Grundlage, insoweit bei uns ergänzt durch die Regeln des IntFamRVG, für Rückführungsverlangen, dem Deutschland seit dem 1.12.1990 angehört; allerdings gelten seine Bestimmungen nur im Verhältnis der Mitgliedsstaaten untereinander. In Europa treten die Vorschriften des ESorgeÜ und der (Rechts-)VO Nr. 2201/2003 hinzu, die für die Staaten, die der europ. Gesetzgebung angehören, manche Besonderheiten mit sich bringen, also für die EU-Staaten außer Dänemark, während das Ver. Königreich und Irland im Einzelfall über ihre Mitwirkung entscheiden, sich aber bisher stets für sie ausgesprochen haben. Meine Arbeit gibt einen Überblick über neuere Entwicklungen, insbes. in der dt. (und teilweise Schweizer) Rechtsprechung.
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- Terrorgefahr und Gesetzgebung
- BGH, Urt. v. 19.11.2008 – IV ZR 305/07. Tatsachengrundlagen eines verstoßabhängigen Rechtsschutzversicherungsfalles
- BGH, Urt. v. 12.11.2008 – VIII ZR 170/07. Haftung des vollmachtslosen Vertreters bei nicht existierendem Rechtsträger
- BGH, Urt. v. 19.11.2008 – VIII ZR 311/07. Anwendung des § 346 II 2 BGB auf Rücktritt wegen Schuldverzugs
- BGH, Beschl. v. 22.9.2008 – II ZR 257/07. Voraussetzungen der »Überrumpelungssituation« bei sog. Haustürgeschäften
- BGH, Urt. v. 17.7.2009 – 5 StR 394/08. Garantenpflicht des Leiters der Innenrevision einer Anstalt des öffentlichen Rechts
- BGH, Urt. v. 25.6.2008 – 5 StR 109/07. Parteiverrat: Mehrere Tatbeteiligte derselben Tat als Partei
- Volbert/Steller (Hrsg.), Handbuch der Rechtspsychologie
- BAG aktuell
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