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5.4 Die Euro- als EWWU-Funktionskrise
-
Johannes Gerken
Chapters in this book
- Frontmatter 1
- Inhalt 5
- Danksagung 9
- 1 Der Ausbau der EU-Staatlichkeit in der Euro-Krise 11
-
2 Die Staatlichkeit der Europäischen Union
- Einleitung 21
- 2.1 Über die Staatlichkeitspraxis des EU-»Staatsapparate-Ensembles« 22
- 2.2 Über die »Konzentration und Monopolisierung symbolischer Macht« im Prozess der EU-Staatlichkeitsgenese 33
- 2.3 Über »Kräfteverhältnisse«, »Hegemonie« und die »integrale Staatlichkeit« der EU 36
- 2.4 Über »Staatsprojekte«, »Akkumulationsstrategien« und das EU-Staatlichkeitstelos 44
- 2.5 Die EU-Staatlichkeit als Praxis, Prozess, Verhältnis und Projekt 47
- 2.6 Krisen als Kristallisationspunkt der Reproduktion und Transformation von Staatlichkeit 48
-
3 Historisch-materialistische Staatlichkeitsanalyse
- Einleitung 53
- 3.1 Rekonstruktive Konstitutionalisierungsanalyse 55
- 3.2 Kräfteverhältnisanalyse 58
- 3.3 Verdichtungsanalyse 61
- 3.4 Analytisches Vorgehen und Darstellungsform 62
-
4 EU-Staatlichkeitsgenese vor der Euro-Krise und die EWWU im Zentrum neoliberaler Hegemonie
- 4.1 Die politischen Projekte auf dem Weg zur EWWU 65
- 4.2 Vertragliche Grundlagen der EWWU und die EU-Wirtschaftsverfassung 74
- 4.3 Die Akkumulationsstrategie und das Staatsprojekt der EU unter neoliberalen Vorzeichen 79
-
5 Die Euro-Krise als Funktionskrise der neoliberalen EWWU
- 5.1 Die transatlantische Finanzmarktkrise als Ausgangspunkt 89
- 5.2 Von der transatlantischen Finanzmarkt- zur europäischen Bankenkrise 92
- 5.3 Von der europäischen Banken- zur staatlichen Refinanzierungskrise 95
- 5.4 Die Euro- als EWWU-Funktionskrise 97
-
6 Strategische Suchprozesse und neoliberale Rückeroberungen
- Einleitung 101
- 6.1 Die Umdeutung zur Staatsschuldenkrise als erstes strategisch-diskursives Moment neoliberaler Rückeroberung 104
- 6.2 Der exzeptionelle Charakter der Krise und das Rettungsdispositiv als zweites strategisch-diskursives Moment neoliberaler Rückeroberung 107
- 6.3 »Europe 2020« und die Wettbewerbsfähigkeitsdoktrin als drittes strategisch -diskursives Moment neoliberaler Rückeroberung 110
-
7 Reaktiver Staatlichkeitsausbau in der Euro-Krise
- 7.1 Das EUSA-Krisennarrativ und die sich verdichtende Reformagenda des reaktiven EU-Staatlichkeitsausbaus 121
- 7.2 Implementierung einer außerunionsvertraglichen Notstandsverfassung 140
- 7.3 Fortentwicklung der vertragsbasierten Wirtschafts- und Fiskalverfassung 153
- 7.4 Aufbau einer (impliziten) Finanzstabilisierungsverfassung 197
- 7.5 Die ausgebaute EU-Interventionsstaatlichkeit und ihr Herrschaftsmodus der (Selbst-)Disziplinierung 213
- 7.6 Die fortschreitende Hegemoniekrise in der Phase des reaktiven EU-Staatlichkeitsausbaus 223
-
8 Inkrementeller Staatlichkeitsausbau in der sich abschwächenden Euro-Krise
- Einleitung 235
- 8.1 Das Scheitern der erweiterten Reformagenda 2012/13 236
- 8.2 »Vertiefung durch Handeln« als neue Devise 248
- 8.3 Konsolidierung des fiskalpolitischen Regierens 254
- 8.4 Konsolidierung des wirtschaftspolitischen Regierens 262
- 8.5 Die inkrementell ausgebaute EU-Interventionsstaatlichkeit 273
- 8.6 Allianzwechsel und die Strategie der nachholenden hegemonialen Absicherung in der Phase inkrementellen Staatlichkeitsausbaus 274
-
9 Stagnierender Staatlichkeitsausbau im Anschluss an die Euro-Krise
- 9.1 Die »Zukunft Europas« und die »Vollendung der EWWU« 281
- 9.2 Das Nikolauspaket und die Diskussion um die Fiskalunion 293
- 9.3 Der EU-Staatlichkeitsausbau zwischen Ambition und Stagnation 310
-
10 Die Genese der EU-Staatlichkeit in der Euro-Krise und ihre Fragilität im Status quo
- 10.1 Auf der Suche nach einem kohärenten Staatsprojekt in der Euro-Krise und die Persistenz seiner neoliberalen Variante 315
- 10.2 Zwischen Fragilität, Lethargie und latenter Staatlichkeitskrise – Die EU nach 10 Jahren Euro-Krise 320
- 10.3 Die Corona- als neue Durchsetzungskrise des EU-Staatlichkeitsausbaus? 324
- Abkürzungsverzeichnis 333
- Abbildungs- und Tabellenverzeichnis 337
- Literatur- und Quellenverzeichnis 339
- Anhang 393
Chapters in this book
- Frontmatter 1
- Inhalt 5
- Danksagung 9
- 1 Der Ausbau der EU-Staatlichkeit in der Euro-Krise 11
-
2 Die Staatlichkeit der Europäischen Union
- Einleitung 21
- 2.1 Über die Staatlichkeitspraxis des EU-»Staatsapparate-Ensembles« 22
- 2.2 Über die »Konzentration und Monopolisierung symbolischer Macht« im Prozess der EU-Staatlichkeitsgenese 33
- 2.3 Über »Kräfteverhältnisse«, »Hegemonie« und die »integrale Staatlichkeit« der EU 36
- 2.4 Über »Staatsprojekte«, »Akkumulationsstrategien« und das EU-Staatlichkeitstelos 44
- 2.5 Die EU-Staatlichkeit als Praxis, Prozess, Verhältnis und Projekt 47
- 2.6 Krisen als Kristallisationspunkt der Reproduktion und Transformation von Staatlichkeit 48
-
3 Historisch-materialistische Staatlichkeitsanalyse
- Einleitung 53
- 3.1 Rekonstruktive Konstitutionalisierungsanalyse 55
- 3.2 Kräfteverhältnisanalyse 58
- 3.3 Verdichtungsanalyse 61
- 3.4 Analytisches Vorgehen und Darstellungsform 62
-
4 EU-Staatlichkeitsgenese vor der Euro-Krise und die EWWU im Zentrum neoliberaler Hegemonie
- 4.1 Die politischen Projekte auf dem Weg zur EWWU 65
- 4.2 Vertragliche Grundlagen der EWWU und die EU-Wirtschaftsverfassung 74
- 4.3 Die Akkumulationsstrategie und das Staatsprojekt der EU unter neoliberalen Vorzeichen 79
-
5 Die Euro-Krise als Funktionskrise der neoliberalen EWWU
- 5.1 Die transatlantische Finanzmarktkrise als Ausgangspunkt 89
- 5.2 Von der transatlantischen Finanzmarkt- zur europäischen Bankenkrise 92
- 5.3 Von der europäischen Banken- zur staatlichen Refinanzierungskrise 95
- 5.4 Die Euro- als EWWU-Funktionskrise 97
-
6 Strategische Suchprozesse und neoliberale Rückeroberungen
- Einleitung 101
- 6.1 Die Umdeutung zur Staatsschuldenkrise als erstes strategisch-diskursives Moment neoliberaler Rückeroberung 104
- 6.2 Der exzeptionelle Charakter der Krise und das Rettungsdispositiv als zweites strategisch-diskursives Moment neoliberaler Rückeroberung 107
- 6.3 »Europe 2020« und die Wettbewerbsfähigkeitsdoktrin als drittes strategisch -diskursives Moment neoliberaler Rückeroberung 110
-
7 Reaktiver Staatlichkeitsausbau in der Euro-Krise
- 7.1 Das EUSA-Krisennarrativ und die sich verdichtende Reformagenda des reaktiven EU-Staatlichkeitsausbaus 121
- 7.2 Implementierung einer außerunionsvertraglichen Notstandsverfassung 140
- 7.3 Fortentwicklung der vertragsbasierten Wirtschafts- und Fiskalverfassung 153
- 7.4 Aufbau einer (impliziten) Finanzstabilisierungsverfassung 197
- 7.5 Die ausgebaute EU-Interventionsstaatlichkeit und ihr Herrschaftsmodus der (Selbst-)Disziplinierung 213
- 7.6 Die fortschreitende Hegemoniekrise in der Phase des reaktiven EU-Staatlichkeitsausbaus 223
-
8 Inkrementeller Staatlichkeitsausbau in der sich abschwächenden Euro-Krise
- Einleitung 235
- 8.1 Das Scheitern der erweiterten Reformagenda 2012/13 236
- 8.2 »Vertiefung durch Handeln« als neue Devise 248
- 8.3 Konsolidierung des fiskalpolitischen Regierens 254
- 8.4 Konsolidierung des wirtschaftspolitischen Regierens 262
- 8.5 Die inkrementell ausgebaute EU-Interventionsstaatlichkeit 273
- 8.6 Allianzwechsel und die Strategie der nachholenden hegemonialen Absicherung in der Phase inkrementellen Staatlichkeitsausbaus 274
-
9 Stagnierender Staatlichkeitsausbau im Anschluss an die Euro-Krise
- 9.1 Die »Zukunft Europas« und die »Vollendung der EWWU« 281
- 9.2 Das Nikolauspaket und die Diskussion um die Fiskalunion 293
- 9.3 Der EU-Staatlichkeitsausbau zwischen Ambition und Stagnation 310
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10 Die Genese der EU-Staatlichkeit in der Euro-Krise und ihre Fragilität im Status quo
- 10.1 Auf der Suche nach einem kohärenten Staatsprojekt in der Euro-Krise und die Persistenz seiner neoliberalen Variante 315
- 10.2 Zwischen Fragilität, Lethargie und latenter Staatlichkeitskrise – Die EU nach 10 Jahren Euro-Krise 320
- 10.3 Die Corona- als neue Durchsetzungskrise des EU-Staatlichkeitsausbaus? 324
- Abkürzungsverzeichnis 333
- Abbildungs- und Tabellenverzeichnis 337
- Literatur- und Quellenverzeichnis 339
- Anhang 393