‚Körpergedächtnis‘ als kulturwissenschaftliche Kategorie

Chapters in this book

1. i-iv i
2. Inhalt v
3. Einleitung 1
4. ‚Körpergedächtnis‘ als kulturwissenschaftliche Kategorie 9
5. PHYSIOLOGIE
6. Das gefräßige Gedächtnis: Genese und Entwicklung eines Bildes in Antike und frühem Christentum 29
7. Physiologie der Imitation. Zur Vorgeschichte der Genieästhetik 43
8. Schmerzgedächtnis in Dantes Commedia 71
9. Raabes Stopfkuchen. Zum Verhältnis von Körpergedächtnis und Medien in der frühen Moderne 99
10. DISZIPLIN
11. Körper und Affekt in der ‚anatomischen Meditation‘ 123
12. Von den Geistlichen Übungen zur barocken Affektrhetorik. Spiritualität und Körpergedächtnis bei Ignatius von Loyola und Francisco de Quevedo 141
13. Von der gebildeten Selbsterziehung zur pädagogischen Menschenformung. Verschiebung von Körpergedächtniskonzeptionen um 1700 167
14. Das Gedächtnis der Hand 185
15. PATHOSFORMELN
16. Andenken und Fetisch in Goethes Wilhelm Meisters Wanderjahre. Zur erzählerischen Reflexion von affektiven Erinnerungspraktiken 205
17. „Die Spuren trüber, leidenschaftlicher Notwendigkeit“. Goethes Wahlverwandtschaften als Gedächtnis des Körpergedächtnisses 227
18. Das unheimliche Kind. Die Subversivität des Körpergedächtnisses in Gottfried Kellers Novelle Das Meretlein 251
19. ‚Gesteigerte Gesten‘. Pathos und Pathologie des Gedächtnisses bei Warburg und Freud 269
20. Zu den Autorinnen und Autoren 291
21. Personenregister 297