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book: Emotionen und internationale Beziehungen im Kalten Krieg
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Emotionen und internationale Beziehungen im Kalten Krieg

  • Herausgegeben von: Hélène Miard-Delacroix und Andreas Wirsching
Sprache: Deutsch
Veröffentlicht/Copyright: 2020
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Über dieses Buch

Eine Publikation des Historischen Kollegs

Die Erforschung von Emotionen, „emotional regimes" und „emotional communities" hat in den vergangenen Jahren große Aufmerksamkeit erfahren. Zugrunde liegt unter anderem die Einsicht, dass Rationalität und Gefühlswelt keine starren Gegensätze sind, wie es eine ältere Auffassung lange Zeit glaubte. Vielmehr fließen Emotionen regelmäßig in die Konstruktion von Bildern des anderen, Wahrnehmungen und Interpretationsmustern ein und stehen in einem komplexen Zusammenhang mit „rational" vermittelten Handlungen. Dies gilt in besonderem Maße für die Geschichte der Internationalen Beziehungen, die dieser Band erstmals systematisch unter einer emotionsgeschichtlichen Perspektive in den Blick nimmt. Mit ihr untersuchen renommierte Historikerinnen und Historiker zentrale Phasen und Schauplätze des Kalten Krieges. Damit eröffnet der Band einen wichtigen Dialog zwischen unterschiedlichen methodischen Traditionen der Geschichtswissenschaft.

  • Systematische Verknüpfung emotionsgeschichtlicher Fragestellungen mit der Geschichte der Internationalen Beziehungen
  • Zentrale Fallstudien zu Themen des Kalten Kriegs in globaler Perspektive

Information zu Autoren / Herausgebern

Hélène Miard-Delacroix, Srbonne Université, Paris; Andreas Wirsching, Institut für Zeitgeschichte, München.


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I

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V

Hélène Miard-Delacroix und Andreas Wirsching
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IX

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XI

Hélène Miard-Delacroix
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1
Die „Gefühle der Staaten“ – oder: Was Staaten mit Gefühlen machen

Völkerrecht und politische Praxis
Ute Frevert
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25

Birgit Aschmann
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45

Emotionalisierung und Ernüchterung in den tschechoslowakisch-sowjetischen Beziehungen während des Prager Frühlings
Martin Schulze Wessel
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63

Emotionale Dissensvokabeln in der diplomatischen Korrespondenz des Auswärtigen Amtes zwischen 1949 und 1987
Bernhard Gotto
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75

Philipp Gassert
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101
Emotionen um Deutschland in der Ost-West-Konfrontation

Gefühlsäußerungen in verbaler und nonverbaler Kommunikation von Politikern und Diplomaten in den Tagen des Berliner Mauerbaus
Ilse Dorothee Pautsch
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125

Corine Defrance
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143

Angst – ein schillernder historischer Begriff
Jost Dülffer
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161

Krzysztof Ruchniewicz und Pierre-Frédéric Weber
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183
Emotionale Wirkungspotenziale individueller Akteure im Kalten Krieg – oder: Der menschliche Faktor

Ein Blick in die Geschichte der US-Außenpolitik
Jessica Gienow-Hecht
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203

Thomas Freiberger
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223

Die équipe Mitterrand und die deutsch-französischen Beziehungen 1981–1983
Frederike Schotters
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237

Margaret Thatcher, Helmut Kohl und die schlechte Chemie
Dominik Geppert
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255
Emotionen in der ideologischen Auseinandersetzung an der Peripherie

Dekolonisierung, Revolutionsbegeisterung und romantische Verklärungen bei der Neuen Linken
Joachim Scholtyseck
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277

Die bundesdeutsche Solidarität mit dem sandinistischen Nicaragua
Frank Bösch
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301

Humanitäre Kommunikation westdeutscher Akteure im Afghanistan-Krieg
Agnes Bresselau von Bressensdorf
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323
Humanität jenseits des Kalten Kriegs?

Ein Plädoyer für die Berücksichtigung von Emotionen in der Geschichte der internationalen Beziehungen
Laurence Badel
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341

Nichtregierungsorganisationen als „Emotionsagenturen“ im Kalten Krieg
Claudia Kemper
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365
Kommentare

Reiner Marcowitz
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387

Hermann Wentker
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399

Ulrich Pfeil
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405

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417

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425

Informationen zur Veröffentlichung
Seiten und Bilder/Illustrationen im Buch
eBook veröffentlicht am:
12. Oktober 2020
eBook ISBN:
9783110680522
Gebunden veröffentlicht am:
12. Oktober 2020
Gebunden ISBN:
9783110679540
Seiten und Bilder/Illustrationen im Buch
Frontmatter:
16
Inhalt:
430
Heruntergeladen am 6.12.2025 von https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/9783110680522/html
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