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1. Einleitende Worte über Erkenntniswahrheit als eigenständiges und faszinierendes Ur-Phänomen, dessen Untersuchung und weitere phänomenologische Erhellung insbesondere angesichts seiner Fehlinterpretationen nötig sind

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  1. Frontmatter 1
  2. INHALTSVERZEICHNIS 7
  3. PROLEGOMENA. DIE FRAGE NACH WESEN UND WERT DER WAHRHEIT ALS EINE PHILOSOPHISCHE GRUNDFRAGE
  4. 1. Die philosophische Frage nach der Wahrheit als eine Grundfrage der Philosophie 25
  5. 2. Die Objektivität des Wesens der Wahrheit und die Wissenschaftlichkeit philosophischer Erkenntnis der Wahrheit trotz mangelnden Konsenses unter den Vertretern diversester Wahrheitstheorien 29
  6. 3. Schlußbemerkungen über die Rolle der Wahrheit für menschliches Denken, Handeln und Leben und über fünf Grundbedeutungen von Wahrheit und die Aufgabe dieses Buches 49
  7. KAPITEL 1. DIE WAHRHEIT DES SEINS UND WESENS – „ONTOLOGISCHE WAHRHEIT“
  8. Introduction 53
  9. I. SEINS WAHRHEIT „IN DEN DINGEN“ (INTRINSISCHER SINN VON ONTOLOGISCHER WAHRHEIT) 61
  10. II. ONTOLOGISCHE WAHRHEIT IN RELATIONEN DES SEIENDEN ZU ETWAS ANDEREM 103
  11. III. ONTOLOGISCHE WAHRHEIT „ÜBER DEN DINGEN“ ALS INNERE WAHRHEIT DER EIDE UND DER IDEEN SELBST UND ALS INNERE WAHRHEIT DES ABSOLUTEN GÖTTLICHEN SEINS 142
  12. IV. DIE BEDEUTUNG DER ONTOLOGISCHEN WAHRHEIT FÜR DIE ETHIK: DIE HÖCHSTE WAHRHEIT DES SEINS ALS SITTLICHE WAHRHEIT UND ALS “VERITAS VITAE” 153
  13. KAPITEL 2. WAHRHEIT DES ERKENNENS
  14. 1. Einleitende Worte über Erkenntniswahrheit als eigenständiges und faszinierendes Ur-Phänomen, dessen Untersuchung und weitere phänomenologische Erhellung insbesondere angesichts seiner Fehlinterpretationen nötig sind 159
  15. 2. Ontologische Wahrheit und Erkenntnis: das Prinzip der Intelligibilität des Seins als ontologische Grundlage der Erkenntniswahrheit 166
  16. 3. Exkurs über die verschiedenen Arten von ‘Adaequatio’ (Angemessenheit) im Reich der ontologischen Wahrheit und der Erkenntniswahrheit 178
  17. 4. Die Wahrheit der Erkenntnis als Adäquation sui generis und als mehr denn Adäquation: „Erkenntniswahrheit als selbsttranszendierendes“ – ‚etwas in dem Begreifen, daß es ist oder nicht ist, und was und wie es ist, und weil es ist oder nicht ist, weil es das ist, was es ist, und nichts anderes, und weil es so ist, wie es ist und nicht anders‘ 192
  18. 5. Was ist der Träger der Erkenntniswahrheit – Sinneswahrnehmung, Wesenserfassung (simplex comprehensio), Sachverhaltserkenntnis, Begriffsbildung, Überzeugung oder Urteilsakt? 201
  19. 6. Erkenntnisakte als Träger der Erkenntniswahrheit und die verschiedenen Abstufungen und Gegensätze der Erkenntniswahrheit 216
  20. 7. Einige Resultate der Untersuchungen über Erkenntniswahrheit 244
  21. 8. Die absolute Vollkommenheit der Erkenntniswahrheit 247
  22. KAPITEL 3. DIE LOGISCHE WAHRHEIT ODER URTEILSWAHRHEIT – ZUM WESEN DER LOGIK, DER WAHRHEIT SOWIE DER ROLLE UND MODIFIKATION VON WAHRHEITSANSPRÜCHEN IN DEN VERSCHIEDENEN ARTEN VON URTEILEN, SCHLÜSSEN UND BEWEISEN
  23. 1. Das Problem der Urteilswahrheit als Gegenstand einer rein philosophischen Logik – Eine mathematisierend-symbolische Logik als außerphilosophische Disziplin, die bedeutende Fortschritte erzielt hat, aber unter zwei Bedingungen als philosophischer Rückschritt wissenschaftlicher Logik zu erachten ist 249
  24. 2. Von Wesen und Wahrheit des Urteils 264
  25. 3. Sachverhalt und Urteil 276
  26. 4. Der Sachverhalt als Gegenstand des Urteils und dessen Wahrheit 321
  27. 5. Die sogenannte Modalität des Urteils und die durch verschiedene Urteilsmodalitäten bedingten Abwandlungen des Wahrheitsanspruchs von Urteilen und deren Auswirkungen auf die Logik der Schlüsse 328
  28. 6. Wahrheitsanspruch und Wahrheit des Urteils entsprechend der ‚Quantität‘ des Urteils 364
  29. 7. Modifikation des Wahrheitsanspruchs des Urteils entsprechend der Qualität der Urteile 368
  30. 8. Die Modifikation des Wahrheitsanspruchs gemäß den ‚Relationen‘ des Urteils (kategorischen, hypothetischen, konjunkten und disjunktiven Urteilen) 369
  31. 9. Logische Relationen zwischen verschiedenen wahren Urteilen, der Unterschied zwischen Schluß und Beweis hinsichtlich ihres Wahrheits- und Begründungsanspruchs 387
  32. KAPITEL 4. DAS EWIGE UND VOLLKOMMENE SEIN DER URTEILSWAHRHEIT UND DIE PERSON. EINE PLATONISCH-AUGUSTINISCHE UND PERSONALISTISCHE METAPHYSIK DES ONTOLOGISCHEN STATUS DER URTEILSWAHRHEIT
  33. 1. Abhängigkeit und zugleich Unabhängigkeit der Existenz der Urteilswahrheit vom personalen Geist – Ein Paradox? 393
  34. 2. Argumente für die vom Menschen unabhängige Existenz der Wahrheit und Antwort auf Einwände 401
  35. 3. Direkte Einsicht in die Transzendenz ‚der Wahrheit selbst‘ gegenüber ihrer ‚Verkörperung‘ in menschlichen Urteilen und ihrer weiteren Wesenseigenschaften als Ziel aller ‚dialektischen Argumente‘ 434
  36. 4. Antwort auf Einwände 440
  37. 5. Vom Wert der Wahrheit: ein weiteres axiologisches Argument für den unvergleichlichen ontischen Status der Urteilswahrheit gegenüber jenem der Falschheit 452
  38. 6. Der Einwand, unsere These der trotz ihrer idealen Existenz bestehenden Einbettung der Urteilswahrheit in die wirkliche Welt personaler Akte stelle einen Rückfall in einen überholten Platonismus, in den Psychologismus oder sogar eine unüberzeugende Mischung beider dar – Guter und schlechter Platonismus sowie sechs verschiedene Bedeutungen von Psychologismus 455
  39. 7. Schluß-Ausblicke 460
  40. KAPITEL 5. „ICH BIN DIE WAHRHEIT“ – IST DIE WAHRHEIT PERSON?
  41. 1. Ein Mensch als die Wahrheit ? – Ein grotesker und blasphemischer Anspruch 461
  42. 2. Kann überhaupt eine Person, selbst eine göttliche, die (Urteils)Wahrheit sein? 467
  43. 3. Michel Henry’s rein spekulative, gnostische und pantheistische Interpretation des Satzes „Ich bin die Wahrheit“ 469
  44. 4. Gott allein kann von sich sagen „Ich bin die Wahrheit“ – Eine von jener Henrys völlig verschiedene Interpretation 477
  45. Frontmatter 2 1
  46. INHALTSVERZEICHNIS 7
  47. PROLEGOMENA 25
  48. I. TEIL WAHRHEIT – EVIDENZ – KOHÄRENZ
  49. KAPITEL 1. FRANZ BRENTANOS EVIDENZTHEORIE DER WAHRHEIT – EINE KRITISCHE ANALYSE 63
  50. KAPITEL 2. DIE KOHÄRENZTHEORIE DER WAHRHEIT – EINE KRITISCHE UNTERSUCHUNG 127
  51. II. TEIL WAHRHEIT – KONSENS – DISKURS
  52. KAPITEL 3. KONSENSTHEORIEN UND DISKURSTHEORIEN DER WAHRHEIT 197
  53. III. TEIL. WAHRHEIT UND ERFOLG
  54. KAPITEL 4. PRAGMATISTISCHE, PRAGMATIZISTISCHE UND NEOPOSITIVISTISCHE WAHRHEITSTHEORIEN 273
  55. KAPITEL 5. FUNKTIONALISTISCHER WAHRHEITSBEGRIFF 297
  56. IV. TEIL. EXISTENTIELLE WAHRHEIT UND VERITAS VITAE
  57. KAPITEL 6. CHIFFRE-THEORIEN DER WAHRHEIT KRITIK DER WAHRHEITSTHEORIE VON KARL JASPERS UND VERWANDTER THEORIEN 305
  58. KAPITEL 7. KRITIK SUBJEKTIVISTISCHER EXISTENTIALISTISCHER WAHRHEITSTHEORIEN 309
  59. KAPITEL 8. HEIDEGGERS VERWERFUNG DER ADÄQUATIO-(ORTHÓTES) THEORIE DER WAHRHEIT UND KRITIK AN SEINER WAHRHEITSTHEORIE UND THESE VOM WESENSWANDEL DER WAHRHEIT 341
  60. KAPITEL 9. WITTGENSTEIN UND DAS PROBLEM „RELIGIÖSER WAHRHEIT“ – KRITISCHE REFLEXIONEN ÜBER WITTGENSTEINS WAHRHEITSBEGRIFF 377
  61. V. TEIL. WAHRHEIT, KORRESPONDENZ UND ADÄQUATION KRITIK UNGENÜGENDER VERSIONEN DER KORRESPPONDENZTHEORIE, SEMANTISCHER UND SYNTAKTISCH STRUKTURELLER THEORIEN DERWAHRHEIT
  62. KAPITEL 10. ALFRED TARSKIS PHILOSOPHIE DER WAHRHEIT UND VERWANDTE WAHRHEITSTHEORIEN UND MIT IHNEN VERBUNDENE THEORIEN DER VERMEIDUNG LOGISCHER ANTINOMIEN (BEI GÖDEL, RUSSELL, MEINONG UND ANDEREN AUTOREN) – EINE KRITISCHE UNTERSUCHUNG 425
  63. KAPITEL 11. OBJEKTIVISMUS IN DER WISSENSCHAFT UND POPPERS THEORIE DER WAHRHEIT UND PHILOSOPHISCHER RATIONALITÄT 489
  64. KAPITEL 12. DER KAMPF GEGEN DIE UNGESCHICHTLICHKEIT DER WAHRHEIT UND DIE GESCHICHTLICHKEIT DES MENSCHEN ZUR WAHRHEITSTHEORIE HANS-GEORG GADAMERS 539
  65. EPILOG NUR STREIT UM DIE WAHRHEIT – ODER AUCH SIEG DER WAHRHEIT? 597
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