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„L’art de se rendre heureux par les songes“. Traum, Wissenschaft und Einbildungskraft

  • Albert Schirrmeister
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Kulturen des Wissens im 18. Jahrhundert
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  1. Frontmatter I
  2. Inhaltsverzeichnis VII
  3. I. Kulturen des Wissens
  4. Wissenskulturen des 18. und 21. Jahrhunderts 1
  5. Aufgeklärtes Wissen. Eine verdrängte Erblast des 18. Jahrhunderts 23
  6. Geheimnis und Publizität des pharmakon. Verhandlungen über den Umgang mit Giften im 18. Jahrhundert 45
  7. Die Transmission verbotenen Wissens 61
  8. Der Aufbau der Wissenswelt. Eine phänotypische Beschreibung enzyklopädischer Literatur 81
  9. II. Gelehrte Korrespondenzen
  10. Einführung von Detlef Döring 101
  11. Die Korrespondenz des ‚gelehrten Buchhändlers‘ Friedrich Nicolai 105
  12. Freundlich „gegen jedermann, vertraulich gegen wenig“. Bodmers Briefwelten 113
  13. Das Korrespondenznetz der Oekonomischen Gesellschaft Bern, 1759–1800 123
  14. Bernhard Pez OSB im Briefkontakt mit protestantischen Gelehrten 133
  15. Das Kommunikationsnetz der Illuminaten. Aspekte einer Rekonstruktion 141
  16. Newton und Leibniz in Frankreich. Emilie du Châtelets Korrespondenz über nationale Grenzen der République des Lettres 151
  17. III. Enzyklopädien des 18. Jahrhunderts digital
  18. Einführung von Ulrich Johannes Schneider 159
  19. „Perhaps the fastest pen in the Scottish Enlightenment“. William Smellies Encyclopædia Britannica in der schottischen Aufklärung 163
  20. Krünitz online. Planung und Realisierung der digitalen Ausgabe von Johann Georg Krünitz’ Ökonomisch-technologischer Enzyklopädie 173
  21. Zedlers Universal-Lexicon und das Problem seiner inhaltlichen Erschließung 183
  22. IV. Privatbibliotheken
  23. Einführung von Gabriele Ball 191
  24. Die fürstlichen Privatbibliotheken am Gothaer Hof im 18. Jahrhundert. Die Sammlungen Herzog Friedrichs III. und seiner Gemahlin Luise Dorothea 195
  25. Die Bibliothek des preußischen Hofarchitekten Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff (1699–1753) 203
  26. „Gleimii et amicorum“. Johann Wilhelm Ludwig Gleim und seine Bibliothek 211
  27. Der freie und gelehrte Schriftsteller Johann Gottwerth Müller und seine enzyklopädische Privatbibliothek 221
  28. V. Periodische Formen des wissenschaftlichen Denkens, Schreibens und Publizierens
  29. Einführung von Jens Häseler 229
  30. Gelehrte Kürze. Zum Feindbild der Zeitschriften in Klopstocks Deutscher Gelehrtenrepublik 233
  31. Publizistik im Dienste der Aufklärung. Zum philosophischen Selbstverständnis der Zeitschrift Il Caffè 243
  32. Die wissenschaftliche Zeitschrift als Mittler. Von den Prager gelehrten Nachrichten zu den Abhandlungen der Böhmischen Gesellschaft der Wissenschaften 251
  33. VI. Die moralische Ökonomie des Wissens
  34. Einführung von Marian Füssel 259
  35. Die Select Society of Edinburgh (1754–1764). Soziale Logik und kommunikative Etikette 263
  36. Gelehrte Streitkultur und Wissenskollektive. Das Beispiel des Denis Papin 273
  37. Von der Polyhistorie zur modernen Wissenschaft. Zum politisch-galanten Gelehrtenideal der Frühaufklärung 281
  38. Zur prosodischen Dimension einer moralischen Ökonomie des Wissens 289
  39. VII. Kultur des politischen Wissens im deutschsprachigen Raum des frühen 18. Jahrhunderts
  40. Einführung von Ursula Goldenbaum 297
  41. „Gute Bürger und Patrioten dem Staat zu pflanzen“. Johann Jakob Bodmers ungedruckte Zürich-Dramen 301
  42. Zeremoniell in der Zeitung. Periodika des 17. und 18. Jahrhunderts als Medien der ständischen Gesellschaft 309
  43. Kulturpolitik als Beruf. Zum Begriff des Politischen im Wirken Johann Matthesons 317
  44. VIII. Popularisierung gelehrter Wissensbestände
  45. Einführung von Ute Schneider 325
  46. Die Fußtruppen der Aufklärung. Umherziehende Elektrisierer im 18. Jahrhundert 329
  47. Strategien einer Schlüsselinstitution der Popularisierung agrarischen Wissens in Kurhannover: Die Celler Landwirtschaftsgesellschaft (1764–1804) 339
  48. „Popularisierung“ und „Wissenschaft“ – ein Gegensatz? Die mathematischen Wissenschaften und ihre Vermittlung im 18. Jahrhundert 347
  49. Physikotheologisches Dilemma. Wunderkammer, Raritätenkabinette und Naturaliensammlungen als Orte des Wissenserwerbs und Wissensverbreitens? Einige Zweifel 355
  50. Wie man sehen lernte. Zur Entstehung der Vermittlungspublizistik in Gemäldegalerien des 18. Jahrhunderts 365
  51. Rechtsaufklärung und Kriminalliteratur 371
  52. IX. Das andere Wissen: Traum, Wahnsinn, Geisterseherei
  53. Einführung von Alexander Košenina 379
  54. Symbolisches Wissen. Zur Ökonomie der ‚anderen‘ Logik bei Alexander Gottlieb Baumgarten 383
  55. Wissen um Trieb und Laune. Zu einem Widerspruch in Anthropologie und Ästhetik des 18. Jahrhunderts 391
  56. Die lebhafte Einbildungskraft der ‚Wilden‘ Kamtschatkas als europäisches Konstrukt und außereuropäische Herausforderung 399
  57. „L’art de se rendre heureux par les songes“. Traum, Wissenschaft und Einbildungskraft 407
  58. „Spontan“. Modifikation eines Begriffs im 18. Jahrhundert 415
  59. Traum, Wahn und Wahnwissen. Karl Philipp Moritz als Sammler psychologischer Erfahrungsberichte 425
  60. Vorstudien zur Hysterie. Marcus Herz’ Etwas Psychologisch-Medizinisches. Moriz Krankengeschichte (1798) 431
  61. „Wer sich auf Chifern versteht, wird schwerlich glauben, daß dies von ungefähr ist.“ Saint-Martins Epistemologie der Gegenaufklärung im Widerstreit 441
  62. X. Die Erziehung des Auges. Wissen und visuelle Praxis
  63. Einführung von Robert Felfe 451
  64. Perspektivlehre im 18. Jahrhundert. Normierung des Blicks oder Zugewinn künstlerischer Ausdrucksmöglichkeiten? 455
  65. Gewebe/Gewänder. Die verhüllende Sichtbarkeit in der Mikroskopie und Ästhetik des 18. Jahrhunderts: Wilhelm Heinses Ardinghello 463
  66. Bei Licht gesehen. Zur Popularisierung des Newtonschen Sehkonzepts und dessen Folgen für die Aquarellmalerei 471
  67. Antikes Wissen. Die Wiederentdeckung der Linie und der Farbe Schwarz am Beispiel der Scherenschnitte von Luise Duttenhofer (1776–1829) 479
  68. Erziehung des Auges – Erziehung des Körpers. Die geschwungene Linie als visuelle Ausdrucksform sozialer Normierung 489
  69. Schule der Wahrnehmung. Johannes Florentinus Martinets Katechismus der natuur 499
  70. Eine kleine Schule des Sehens – oder: Johann Heinrich Mercks Zeitschriftenbeitrag: Ueber die lezte Gemälde Ausstellung in ** 507
  71. Populäre Bilder. Die Visualisierung des Mikrokosmos in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts 515
  72. Pazifische Impulse. Entdeckungsreisen und visuelle Techniken der naturhistorischen Wissensrepräsentation 523
  73. XI. Gärten als epistemologische Modelle
  74. Einführung von Holger Zaunstöck 533
  75. Garten im Text und Garten als Text. Beschreibungen des Landschaftsgartens von Machern am Ende des 18. Jahrhunderts 537
  76. Ewige Fortschreitung zur Vollkommenheit. Das Grab im Garten und das Geheimbundwesen um 1800 545
  77. Epistemologie der Aufklärung? Gartentheorie des späten 18. Jahrhunderts in der zeitgenössischen Publizistik 553
  78. „Ein dem Publico wohlthätiges und nützliches Vergnügen“. Der Garten als epistemologischer Raum um 1800 563
  79. XII. Darstellungsformen medizinischen Wissens
  80. Einführung von Simone De Angelis 571
  81. Darstellung des Unbekannten. Narrative und Metaphern in der Debatte um die Pockeninokulation 577
  82. Keine Ikone der Entwicklung. Die Icones embryonum humanorum von Samuel Thomas Soemmerring 585
  83. XIII. Naturgeschichte. Epistemologie und material culture
  84. Einführung von Bettina Dietz 595
  85. Wissen aus Objekten. Naturgeschichte des Menschen und Menschheitsgeschichte 599
  86. Sammeln und Reisen in deutsch-englischen Gelehrtennetzwerken im späten 18. Jahrhundert 607
  87. Die Naturgeschichte und ihre prekären Objekte 615
  88. XIV. Ästhetik zwischen Norm und Geschichtlichkeit
  89. Einführung von Ulrike Zeuch 623
  90. „Vergleichung ist ein gefährlicher Feind des Genusses.“ Zur Epistemologie des Vergleichs in der deutschen Ästhetik um 1800 627
  91. Poetologien des Schneidens 637
  92. Winckelmann und die Folgen. Transformationen des Wissens über Griechenland im 18. und beginnenden 19. Jahrhundert 647
  93. Episteme choreografierter Körper im ballet en action. Zum ästhetischen Widerstreit von techné und Einfühlung 655
  94. Das Schöne, das Schreckliche und das Hässliche. Die Aristotelische Poetik zwischen Norm und Modernität 663
  95. Deutsche Klassik im System der „augusteischen“ Zeitalter 671
  96. Backmatter 681
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