Die Trinitätslehre als Auslegung des NAMENs des Gottes Israels
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Bertold Klappert
Zusammenfassung
Die altkirchliche Trinitätslehre intendierte die Übersetzung der biblischen Tradition über den Gott Israels und seinen Logos in die Sprache der neuplatonischen Metaphysik. Durch die damit gegebene Ontologisierung werden die biblischen Aussagen über die Offenbarung des NAMENs des Gottes Israels an sein Volk verdrängt. Der Beitrag legt die alt- und zwischen-testamentlichen Wurzeln der Trinitätslehre frei, indem er die Erzählstruktur der Rede von der NAMENtlichkeit des Gottes Israels aufzeigt. Eine gesamtbiblische Reformulierung der Trinitätslehre hat sich an der Auslegung des NAMENs des einen Gottes Israels in seiner Israel-, Messias- und Geistgegenwart zu orientieren.
© 2014 by Gütersloher Verlagshaus
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- Die Autorin und Autoren dieses Heftes
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- Zu den Anfängen des Biblischen Kommentars
- Zur Theologie und Hermeneutik des Alten Testaments
- Ein Blick auf den BK und seine Hermeneutik von der »anderen« Seite: andere Generation – weiblich – katholisch
- Hören auf das, was Israel gesagt ist – hören auf das, was in Israel gesagt ist.
- Die Trinitätslehre als Auslegung des NAMENs des Gottes Israels
- KRITISCHES FORUM
- Praktische Theologie und Kultur – eine neue Reihe
- ZUR SITUATION
- »Was nicht in den Akten ist, ist nicht in der Realität«
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