Hören auf das, was Israel gesagt ist – hören auf das, was in Israel gesagt ist.
-
Jürgen Ebach
Zusammenfassung
Der Beitrag fragt nach Perspektiven einer »Theologie des Alten Testaments«, die sich als Teil christlicher (evangelischer) Theologie versteht und dabei weder die an Israel gerichteten Worte an die christliche Kirche umadressiert, noch sich auf ein Teilgebiet der altorientalischen und antiken Religionsgeschichte zurückzieht. Bei der Frage nach Israel und den Völkern geht es um die Wahrnehmung der Kategorien des Universalen, des Partikularen und des einzelnen zunächst in der hebräischen Bibel selbst und dann als Grundfigur einer Weltperspektive, die das Besondere Israels als ihre Bedingung erkennt. Dass und wie Menschen aus den Völkern in der hebräischen Bibel vorkommen, wird Christinnen und Christen erst dann deutlich, wenn sie aufhören, sich mit Israel zu identifizieren, sondern auf das hören, was Israel gesagt ist und auf das, was in Israel gesagt ist.
© 2014 by Gütersloher Verlagshaus
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- Titelei
- INHALT
- Die Autorin und Autoren dieses Heftes
- Zu diesem Heft
- HAUPTARTIKEL
- Zu den Anfängen des Biblischen Kommentars
- Zur Theologie und Hermeneutik des Alten Testaments
- Ein Blick auf den BK und seine Hermeneutik von der »anderen« Seite: andere Generation – weiblich – katholisch
- Hören auf das, was Israel gesagt ist – hören auf das, was in Israel gesagt ist.
- Die Trinitätslehre als Auslegung des NAMENs des Gottes Israels
- KRITISCHES FORUM
- Praktische Theologie und Kultur – eine neue Reihe
- ZUR SITUATION
- »Was nicht in den Akten ist, ist nicht in der Realität«
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