Zu den Anfängen des Biblischen Kommentars
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Rolf Rendtorff
Zusammenfassung
In der »Nachkriegszeit« (1948) entstand auf Anregung des jungen Hans-Joachim Kraus die Initiative für einen neuen Kommentar zum Alten Testament, der gründliche exegetische Arbeit und theologische Auslegung vereinigen sollte. Hans Walter Wolff, Martin Noth, Gerhard von Rad und Walther Zimmerli wurden für den Gründerkreis gewonnen. Gemeinsam stellten sie das hinter dem Kommentar stehende Konzept 1952 in der »Evangelischen Theologie« vor. Es findet auch in der Gliederung jedes Kommentarabschnitts in »Text - Ort - Zeit - Wort - Ziel« seinen Ausdruck, zeigt aber im Übrigen eine große theologische Vielfalt, die in diesem Beitrag näher entfaltet wird. Seither hat der Kommentar eine bewegte Geschichte durchlaufen und hat sich zu einem unentbehrlichen exegetischen und theologischen Arbeitsinstrument entwickelt. Inzwischen findet man unter den Mitarbeitern schon die dritte Generation.
© 2014 by Gütersloher Verlagshaus
Articles in the same Issue
- Titelei
- INHALT
- Die Autorin und Autoren dieses Heftes
- Zu diesem Heft
- HAUPTARTIKEL
- Zu den Anfängen des Biblischen Kommentars
- Zur Theologie und Hermeneutik des Alten Testaments
- Ein Blick auf den BK und seine Hermeneutik von der »anderen« Seite: andere Generation – weiblich – katholisch
- Hören auf das, was Israel gesagt ist – hören auf das, was in Israel gesagt ist.
- Die Trinitätslehre als Auslegung des NAMENs des Gottes Israels
- KRITISCHES FORUM
- Praktische Theologie und Kultur – eine neue Reihe
- ZUR SITUATION
- »Was nicht in den Akten ist, ist nicht in der Realität«
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