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DKV-Kunstführer

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This small, attractively illustrated series provides in-depth information on many different art sites in Germany for interested readers. The art guides are designed primarily for sale on site but can also be purchased from the publisher.

Each volume: 11.6 × 17.4 cm, stapled

Book Print Only 2022

Die St. Paulikirche beeindruckt durch den Bau, was u.a. Emil Nolde, Christina Rohlfs und Eberhard Viegener zu imposanten Zeichnungen und Gemälden veranlasst hat, und verfügt über eine reiche Ausstattung u.a. mit historischen und neuzeitlichen Chorstatuen, einem Altarretabel, einem gotischen Sakramentshäuschen, einem eindrucksvollen Orgelprospekt. Darüber hinaus dient die St. Paulikirche seit 2009 als Kolumbarium, einer Urnenbegräbnisstätte.

Book Print Only 2022
Die Architektur des Halberstädter Doms, seine Ausstattung und ikonographischen Zeugnisse bilden ein nahezu einzigartiges Ensemble, das Geschichte und Glauben vergangener Tage lebendig werden lässt. Der Domschatz ist die die größte Sammlung mittelalterlicher Kunst, die so in Deutschland erhalten geblieben ist.
Book Print Only 2015
Volume 680 in this series
Im äußersten Nordwesten der Altstadt erhebt sich mit St. Michaelis eine der drei verbliebenen von einst sieben großen mittelalterlichen Kirchen der Hansestadt Lüneburg. Errichtet wurde die heutige Pfarrkirche ab 1376 als Gotteshaus des bedeutendsten Benediktinerklosters im Fürstentum Lüneburg – das zuvor für mehr als vierhundert Jahre mit nicht weniger als drei Vorgängerbauten auf dem westlich benachbarten Kalkberg gelegen hatte.
Book Print Only 2012
Volume 672 in this series
Die St.-Michaelis-Kirche zu Lütjenburg, im östlichen Teil Schleswig-Holsteins gelegen, wurde um 1240 als einschiffige, gewölbte Backsteinkirche mit quadratischem Turm erbaut. Im Inneren der Kirche findet man sowohl romanische (Kirchenschiff) als auch frühgotische (Chor) Bauformen. Hinzu kommen später angebaute Kapellen, die zunächst der Heiligenverehrung dienten, später zu Grabkapellen des Adels umfunktioniert wurden, z.B. die Reventlow-Kapelle. Zu den Sehenswürdigkeiten im Inneren gehören ein kunstvoll geschnitzter Altaraufsatz aus dem 15. Jahrhundert mit Szenen von Leben und Tod Jesu, ein Taufstein so alt wie die Kirche selbst sowie ein schwebender barocker Taufengel und ein mittelalterliches Triumphkreuz, das – laut Überlieferung - einen Partikel des echten Kreuzes Jesu enthält. Bei einer Renovierung entdeckte man im Reste ringförmiger romanischer Deckenmalerei, die einmalig für diese Region sind. Außerdem verfügt die Kirche über mehrere Hohe Stühle, nachträglich eingebaute Logen, die nur von außen zugänglich und mit den benachbarten Gütern verbunden sind.
Book Print Only 2011
Volume 650 in this series
Im Harzvorland liegt malerisch das Klostergut Wöltingerode, das bereits im Jahre 1174 gegründet wurde. Dort, wo einst kostbare Buchmalereien entstanden und Pilger ihr Seelenheil fanden, verwaltet die Klosterkammer Hannover heute einen landwirtschaftlichen Betrieb mit eigener Brennerei und Klostermanufaktur.
Book Print Only 2007
Volume 643 in this series
Die 1930 erbaute monumentale Pfarrkirche St. Fronleichnam des Architekten Rudolf Schwarz dominiert als strenger, weißer Quader mit einem 40 Meter hohen Glockenturm ihre Umgebung im Ostviertel Aachens. Die puristische Ausstattung und Farbgebung des Innenraums mit weiß verputzten Wänden und schwarzem Boden und Gestühl ist dem Stil der Neuen Sachlichkeit verpflichtet und erzeugt eine sehr klare und aufgeräumte Wirkung. Als ein Bauwerk mit durchaus polarisierender Wirkung stellt sie einen Meilenstein auf dem Weg zum modernen Kirchenbau dar.
Book Print Only 2009
Volume 615 in this series
Im ostwestfälische Minden wird seit 1915 der Mittellandkanal in einer Trogbrücke über das Wesertal und die rund 13 Meter tiefer gelegene Weser geführt. So entstand das Wasserstraßenkreuz Minden. Der Bau wurde trotz erheblicher Schwierigkeiten im Ersten Weltkrieg bis zum Jahr 1916 abgeschlossen. Am 5. Dezember 1920 wurde die Fortsetzung des Kanals nach Osten bis zur Elbe hin beschlossen. Neben der wirtschaftlichen nötigen Binnenwasserstrasse, spielten beim der Planung und Bau zunehmend auch die Überlegung der Arbeitsbeschaffung in wirtschaftlich schwierigem Umfeld eine Rolle. Der Kunstführer beleuchtet die geografischen Voraussetzungen, die historischen Begebenheiten und seine aktuelle Nutzung.
Book Print Only 2011
Volume 612 in this series
Mit den mächtigen Doppeltürmen unterschiedlicher Höhe charakterisiert die Martinikirche das Stadtbild Halberstadts. Im Inneren der Kirche ist der 1696 von Thiele Zimmermann geschaffene barocke Altar raumbeherrschend. Eine Besonderheit ist der für das mitteldeutsche Gebiet sehr ungewöhnliche bronzene Taufkessel aus dem Anfang des 14. Jahrhunderts. Dieses älteste erhaltene Ausstattungsstück schmücken sehr detaillierte Reliefdarstellungen aus der Kindheit und Jugend Christi. Ein Gegengewicht zum Hochaltar bildet die barocke Orgel, die erst 1769 auf Befehl von Friedrich dem Großen von Gröningen in die Martinikirche gebracht wurde.
Book Print Only 2022
Das Schloss Nordkirchen ist eine barocke Schlossanlage im südlichen Münsterland, auf dem Gebiet der Gemeinde Nordkirchen im nordrhein-westfälischen Kreis Coesfeld gelegen. Das denkmalgeschützte Wasserschloss ist die größte und bedeutendste Barockresidenz Westfalens und wird aufgrund seiner Ausmaße und architektonischen Gestaltung auch als das „Westfälische Versailles“ bezeichnet.
Book Print Only 2008
Volume 591 in this series
Die romanische Basilika St. Eucharius-St. Matthias wurde 1160 vollendet, einen Sakralbau hatte es an ihrer Stelle in der alten Römerstadt Rom aber wohl schon seit dem 3. Jahrhundert n.Chr. gegeben, denn in der Nähe der Kirche wurden spätantike Krypten und Steinsarkophage gefunden. Die erste gesicherte Kirche ist der Bau des Bischofs Cyrillus aus dem 5. Jahrhundert. Im ausgehenden 15. Jahrhundert erhielten Mittelschiff und Querhaus der heutigen Kirche ein spätgotisches Sterngewölbe. Im 17. Jahrhundert erhielt die Westfassade der Kirche ein barockes Hauptportal, die barockklassizistische Bekrönung der Fassade prägt seit 1786 die markante Silhouette des Baus. Der Kreuzgang wurde um 1220/40 errichtet, in den Klausurgebäuden siedeln unterbrochen von Säkularisation und Vertreibung im Zweiten Weltkrieg heute wieder Benediktinermönche.
Book Print Only 2011
Volume 588 in this series
Der Einsteinturm ist das prägende Bauwerk auf dem Telegrafenberg in Potsdam. Das Sonnenobservatorium ist eines der berühmtesten Bauwerke des Architekten Erich Mendelsohn. Der Einsteinturm wurde 1924 fertiggestellt. Heute gilt er als eines der originellsten und wichtigsten Bauwerke des 20. Jahrhunderts. Bis zum Zweiten Weltkrieg war der Einsteinturm das wissenschaftlich bedeutendste Sonnenteleskop in Europa. Der Einsteinturm ist heute ein Teil des Astrophysikalischen Instituts Potsdam.
Book Print Only 2006
Volume 566 in this series
Fürst Leopold III. Friedrich Franz von Anhalt-Dessau ließ in den Jahren 1801-1807 das Monument auf dem Wörlitzer Elbwall als Stätte der Erinnerung an seine Vorfahren errichten. Der aus Natursteinen geformte, ruinös anmutende Bau ist in seiner Gestaltung von römischen Grabbauten beeinflusst. In die mit Stuckmarmor bekleideten Wandflächen des quadratischen, gewölbten Innenraums sind Reliefs mit den Bildnissen der Regenten des Fürstentums Anhalt-Dessau eingefügt. In Referenz auf die Antike, die ihren krönenden Abschluss in der den Bau schmückenden Ehrensäule findet, demonstriert das Monument im Wörlitzer Garten den Anspruch und die Tradition des anhaltinischen Geschlechts.
Book Print Only 2010
Volume 565 in this series
Der wohl kurioseste Bau im Wörlitzer Park ist die Insel Stein mit einer kleinen Nachbildung des Vesuv, einem Amphitheater und der Villa Hamilton, die den Landsitz Sir Hamiltons an der Küste des Posillipo kopiert. Von den Eindrücken einer Italienreise geprägt, setzte der Fürst Franz von Anhalt-Dessau so seinen Wunsch um, einige Beobachtungen der Reise auch seinem Volk zugänglich zu machen. Zu besonderen Anlässen konnte sogar das gewaltige Schauspiel eines Vulkanausbruchs inszeniert werden, das heute nach jahrelanger Instandsetzung wieder durchführbar ist.
Book Print Only 2017
Volume 561 in this series
Fürst Leopold III. Friedrich. Franz von Anhalt-Dessau war ab 1758 regierender Fürst bzw. seit 1807 Herzog von Anhalt-Dessau. Gemeinsam mit seinem Freund Friedrich Wilhelm von Erdmannsdorff, den er schon 1756 kennengelernt hatte, unternahm er mehrere Studienreisen nach Italien, Frankreich, in die Schweiz, nach Holland und England, wo er umfangreiche kulturhistorische und ökonomische Studien betrieb. Die Kavalierstour des Fürsten Franz zählt zu den beispielhaften Reisen aufgeklärter Fürsten des 18. Jahrhunderts. Heimgekehrt setzte er die auf den Reisen gewonnenen Erkenntnisse in seinem Land um und führte zahlreiche Reformen auf den Gebieten Bildung, Gesundheitswesen, Sozialwesen, Straßenbau, Land- und Forstwirtschaft und Gewerbe durch. Sie machten Anhalt-Dessau nicht nur zu einem der modernsten Kleinstaaten Deutschlands und zum Vorbild für viele andere Reformer, sondern erhöhten auch seine Wirtschaftsleistung erheblich. Seine zahlreichen Bauten führten zu einer klassizistischen Umgestaltung und Erweiterung seiner Residenz Dessau.
Book Print Only 2016
Volume 560 in this series
Developed in the second half of the eighteenth century as the earliest landscaped garden in Central Europe, the garden grounds of Wörlitz are the heart of the Dessau-Wörlitz garden realm. When Prince Leopold Friedrich Franz (1740–1817) became regent in Anhalt-Dessau in 1758, he introduced multifaceted reforms, with youthful energy and daring, to advance his country’s economy, wealth, and education. His embrace of new architectural and landscape garden-design principles reflected his enlightened-humanistic sensibility. In a way, the garden grounds of Wörlitz were an antithesis to the stringent and artificial Baroque style that was then customary.
Book Print Only 2010
Volume 560 in this series
Als Ausdruck seiner aufklärerisch-humanistischen Gesinnung ließ Fürst Franz von Anhalt-Dessau mit der Wörlitzer Gartenanlage Mitte des 18. Jahrhunderts den ersten mitteleuropäischen Landschaftsgarten in englischem Stil anlegen. Als Gegensatz zu den noch üblichen streng barocken Stilformen sollte hier ein allgemein zugänglicher Eindruck von Natürlichkeit und Einfachheit herrschen. Die Wörlitzer Anlage mit dem Schloss, mehreren Tempeln, Skulpturen und kleinarchitektonischen Werken bildet den Ausgangspunkt des immer weiter ausgebauten Gartenreichs Dessau-Wörlitz.
Book Print Only 2007
Volume 558 in this series
Im Nordostteil des Wörlitzer Parks erhebt sich über der Wasserfläche am 'Großen Walloch' das Pantheon des Architekten Friedrich Wilhelm von Erdmannsdorff. In Gestalt und Lage erinnert es an Beispiele in englischen Landschaftsgärten. Fürst Franz von Anhalt-Dessau (1740-1817) versuchte, angelehnt an Johann Joachim Winckelmanns 'Geschichte der Kunst des Alterthums', im Inneren des Pantheons mit Skulpturen und Nachbildungen eine Vorstellung von der Abfolge antiker Kunstentwicklung zu vermitteln, die noch heute dort ausgestellt sind.
Book Print Only 2006
Volume 553 in this series
Das 1769 bis 1773 durch Friedrich Wilhelm von Erdmannsdorff erbaute Schloss im Wörlitzer Park gilt als Gründungsbau des deutschen Klassizismus. Auf mehreren Italienreisen hatte der Freund und Architekt des Fürsten Franz von Anhalt-Dessau sich von antiken Vorlagen inspirieren lassen und Renaissance-Werke studiert. Die dabei gewonnenen Eindrücke setzte er im Bau des Wörlitzer Schlosses um. Im Sinne der aufklärerischen Pädagogik von Beginn an öffentlich zu besichtigen, ist das Schloss seit 1926 ein reines Museum, in dem man kostbare Teile der historischen Ausstattung, Gemälde und Sammlungsstücke bewundern kann.
Book Print Only 2010
Volume 552 in this series
Das Luisium wurde von Fürst Franz von Anhalt-Dessau für seine Gemahlin, Fürstin Louise Henriette Wilhelmine, angelegt. Es umfasst einen englischen Landschaftsgarten mit einem klassizistischen Schloss, einem Orangenhaus, einer Grotte und weiteren Bauten. Als Grablege für die Fürstin ließ ihr Gatte einen Turm mit Grabgewölbe an die Dorfkirche von Jonitz anfügen, der mit seinem krönenden Obelisken einen höchst ungewöhnlichen Anblick bietet.
Book Print Only 2017
Volume 551 in this series
Anna Wilhelmine, Tochter von Leopold I. von Anhalt-Dessau, entschloss sich 1751 auf ihrem Gut Mosigkau ein Palais für Sommeraufenthalte auf dem Land zu bauen. Statt einem kleinen Palais entstand ein äußerst repräsentatives Sommerschloss. In dessen Inneren ließ die Prinzessin eine Bildergalerie anlegen, die unter anderem berühmte Werke der flämischen Maler Anthonis van Dyck und Peter Paul Rubens enthält. Einzigartig ist die bis heute weitgehend erhaltene „barocke", d.h. lückenlose Hängung der Gemälde.
Book Print Only 2009
Volume 548 in this series
Auf einem schroffen Felsen über der Zschopau erhebt sich die spätgotische Burganlage zu Kriebstein. Ende des 14. Jahrhunderts durch die Familie von Beerwalde erbaut, erhielt die Burg ein Jahrhundert später größere Um- und Erweiterungsbauten durch den berühmten Erbauer der Albrechtsburg zu Meißen, Arnold von Westfalen. Besonders sehenswert ist neben der überragenden Architektur der Burg auch für ihr vollständig bemaltes Kriebsteinzimmer im Wohnturm, die Marienszenen von 1410 in der Burgkapelle und besonders der um 1520 gemalte Alexiusaltar.
Book Print Only 2015
Volume 481 in this series
Das Kloster Huysburg ist ein Benediktinerkloster auf dem Huy, einem bewaldeten Höhenrücken nördlich des Harzes und neun Kilometer nordwestlich von Halberstadt im Harzkreis des Landes Sachsen-Anhalt. Das Benediktinerkloster wurde im Jahr 1080 begründet und hatte Bestand bis zur Aufhebung durch den preußischen König im Jahr 1804. Im Jahr 1972 wurde es wiederbegründet und ist als Priorat mit der Abtei St. Matthias in Trier verbunden.
Book Print Only 2008
Volume 464 in this series
Der Merseburger Dom St. Johannes und St. Laurentius zählt aufgrund seiner Ausstattung zu den herausragenden Baudenkmälern an der „Straße der Romanik“. Von der großen mittelalterlichen Bedeutung der einstigen Pfalz- und Bischofsstadt kündet noch heute das eindrucksvolle Ensemble von Dom und Schloss Merseburg. Die in Dom und Domschatz präsentierten Altarretabel, Skulpturen, Epitaphe, Gemälde und Handschriften, darunter die berühmten Merseburger Zaubersprüche sind von besonderer kulturgeschichtlicher Bedeutung. Ein Klangerlebnis der besonderen Art bietet die romantische Ladegastorgel.
Book Print Only 2015
Volume 461 in this series
Ein Denkmal der Romanik in Sachsen-Anhalt ist die ehemalige Benediktinerinnen-Klosterkirche St. Vitus in Drübeck. Von dem mittelalterlichen Inventar ist sehr wenig erhalten, den Mittelpunkt bildet ein Holzaltar aus dem 15. Jahrhundert. Ergänzt wird sie durch Werke des 20. Jahrhunderts wie den »Brennenden Dornbusch« von Friedemann Knappe als besonderen Andachtsort.
Book Print Only 2018
Volume 436 in this series
Ohne Zweifel gehört die Burg Querfurt zu den größten und ältesten Burgen im östlichen Deutschland. Sie konnte weitgehend ihre mittelalterliche Bausubstanz wahren und ist so die bedeutendste der achtzehn im sogenannten Hersfelder Zehntverzeichnis aus den Jahren 881/889 aufgeführten Burgen, zu denen in der Nachbarschaft Allstedt, Seeburg, Goseck und Merseburg zählten. Die sechste, aktualisierte Fassung dieses Kleinen Kunstführers gibt einen ausführlicheren Einblick in die Geschichte und die Architektur der Burg und bietet so eine wertvolle Übersicht zu diesem großartigen Beispiel mittelalterlicher Baukunst.
Book Print Only 2009
Volume 426 in this series
Die Hohenzollerngruft beherbergt 100 Särge aus dem 16. bis zum frühen 20. Jahrhundert und dokumentiert somit 500 Jahre Familien- und Landesgeschichte. Durch die unterschiedliche Gestaltung der Särge in Material, Form, Größe und Dekor lässt sich die wechselnde Bestattungstradition der jeweiligen Zeit und das zugrunde liegende Inszenierungsbedürfnis ablesen.
Book Print Only 2011
Volume 424 in this series
Der nach dem Heiligen Nikolaus benannte Zentralbau im klassizistischen Stil entstand nach Plänen von Karl Friedrich Schinkel in den Jahren 1830 bis 1837. Der charakteristische Tambourkuppelbau der St. Nikolaikirche beherrscht das unmittelbar am nördlichen Ufer der Havel gelegene Zentrum Potsdams. Bekrönt von einer spitz auslaufenden Laterne mit dem vergoldeten Kreuz auf der Weltkugel in 77 Metern Höhe, wirkt sie weit in die Umgebung hinein.
Book Print Only 2015
Volume 416 in this series
Als zentraler Repräsentationsbau des Kaisers Wilhelm II. wurde der im neobarocken Stil erbaute Berliner Dom 1905 mit großem Aufwand eingeweiht. Mit seinen gewaltigen Ausmaßen stand er in der Kritik der Bevölkerung und wurde nach der Beschädigung im Zweiten Weltkrieg in etwas reduzierter Gesamthöhe und mit flacherer Kuppel wieder aufgebaut. Unterhalb der Kirche befindet sich die bedeutsame Hohenzollerngruft, die mit 100 Särgen eine Dokumentation des Hauses Hohenzollern, Brandenburg-Preußens und des Deutschen Kaiserreiches darstellt.
Book Print Only 2014
Volume 415 in this series
Der Dom zu Magdeburg ist nicht nur das imposante Wahrzeichen der Stadt, sondern auch die Grabeskirche Kaiser Ottos I. und das älteste gotische Bauwerk Deutschlands. Der Dom verfügt über eine überaus reiche Ausstattung mit zahlreichen Altären, ausdrucksstarken gotischen Skulpturen, kunstvoll gestalteten Grabmälern und Reliquien. Kunsthistorisch bedeutend sind neben der Architektur auch die wiederverwendeten antiken Spolien und vor allem die zahlreichen gotischen Skulpturen, die einmalig in ihrer Lebendigkeit sind, sowie die Epitaphe und Grabplatten, die ebenfalls plastisch ausgearbeitet wurden. Aus neuerer Zeit stammen das Ehrenmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges von Ernst Barlach (1929) und das Lebensbaumkruzifix von Jürgen Weber (1986). Seit 1567 ist der Dom evangelische Pfarrkirche und zugleich Bischofskirche der Evangelischen Kirche Mitteldeutschlands (EKM).
Book Print Only 2017
Volume 414 in this series
Unter Einbeziehung der Turmpaare von zwei Vorgängerkirchen, wurde die Marktkirche Unser Lieben Frauen im 2. Viertel des 16. Jahrhunderts erbaut. Bis Ende des Jahrhunderts wuchs sie mit ihrer Ausstattung, die unter anderem einen Wachsabguss der Totenmaske Martin Luthers umfasst, in die Rolle einer evangelischen Predigtkirche hinein. Ein wesentlicher Bestandteil des Innenraums ist auch das Großgemälde Heinrich Lichtenfelsers von 1593 mit der Darstellung biblisch-reformatorischer Szenen. Nach einer verheerenden Dampfrohrexplosion 1967 erfolgte bis 1983 eine umfassende Instandsetzung des gesamten Innenraums.
Book Print Only 2012
Volume 413 in this series
Mit dem Bau des Domes wurde 1226 bald nach seiner Stiftung begonnen. Die Bauzeit zog sich mit größeren Unterbrechungen bis zur Weihe 1335 hin. So wuchs der Dom auf einem romanischen Fundament in die Zeit der frühen Gotik hinein, was ihm eine besondere Spannung verlieh. Nachdem die Reformation 1552 den Domkapitel vertrieb, blieb der Dom jahrelang verweist und verfiel, bis Herzog Ulrich und seine Gattin Herzogin Elisabeth von Dänemark eine Renovierung veranlassten, die 1565–1568 ausgeführt wurde. Nun wurde der Dom zur evangelischen Hofkirche. Von der Verbundenheit zwischen Hof und Dom zeugt das Ulrichmonument, ein monumentales, mit reichem plastischen Schmuck verziertes Epitaph, das Philipp Brandin für die Herzogsfamilie schuf.
Book Print Only 2019
Volume 408 in this series
Eines der beeindruckendsten Bauwerke an der 'Europäischen Straße der Backsteingotik' ist das 1368 geweihte Doberaner Münster. In keiner anderen Zisterzienserklosterkirche ist europaweit eine so vollständige Ausstattung erhalten geblieben. Die 1171 in Doberan gegründete Abtei hatte bereits im Mittelalter als erstes mecklenburgisches Kloster und landesfürstliche Hauptgrablege höchste landespolitische Bedeutung. Darüber hinaus wurde sie zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor für die Entwicklung Mecklenburgs. Augenfällig bezeugen Bau und Ausstattung des Münsters diese Position. Dank der Obhut des Fürstenhauses blieb die Kirche auch nach der Auflösung des Klosters 1552 von Kriegswirren und radikaler Umgestaltung weitgehend verschont.
Book Print Only 2015
Volume 340 in this series
Der St. Petri Dom zu Bremen hat eine lange und bedeutsame Geschichte. Als Sitz des Missionsbistums im frühen Mittelalter ging die Christianisierung Skandinaviens und der baltischen Völker von Bremen aus. Nach einem Brand wurde die Kirche als romanischer Bau im 11. Jahrhundert neu errichtet, welcher bis heute Maß und Struktur des Domes bestimmt. Im gotischen Stil wurde im späteren Mittelalter das Nordschiff umgestaltet und auch die Türme erhielten gotische Helme. Neben mehreren besonderen Orgeln, unter anderem einer Sauer- und einer Silbermann-Orgel, lässt sich im Innenraum auch eine kleine Kirchenmaus finden, die ein Steinmetz im 13. Jahrhundert auf dem Hohen Chor dargestellt hat.
Book Print Only 2008
Volume 338 in this series
Das Zisterzienserkloster Amelungsborn wurde 1135 gegründet, erlangte durch zahlreiche Schenkungen einen beachtlichen Wohlstand und beherbergte in seiner Blütezeit bis ins 16. Jahrhundert 50 Mönche und 90 Konversen. Ab dem 17. Jahrhundert erfuhr es durch Krieg und Plünderungen einen allmählichen Niedergang und blieb auch im Zweiten Weltkrieg nicht verschont. Heute ist nur noch der Westflügel der Klosteranlage mit der Klosterkirche erhalten, die mächtige Umfassungsmauer aus der Zeit um 1300 zeugt jedoch noch von ihrer einstigen Größe und Bedeutung.
Book Print Only 2007
Volume 321 in this series
Die Geschichte des Mindener Doms beginnt Ende des 8. Jahrhunderts mit dem Bau einer schlichten, turmlosen Saalkirche auf dem Domhügel. Dieser Gründungsbau wurde später aufgegeben und durch ein dreischiffiges Langhaus mit Ostquerhaus und einem Chor mit vermutlich einer Außenkrypta ersetzt. Im 10. Jahrhundert kam ein zentrales Westwerk hinzu, das im 12. Jahrhundert seine endgültige Form erhielt. Vor der Mitte des 13. Jahrhunderts errichtete man ein spätromanisches Chorjoch mit reich profilierten Fensterwänden. Daran wurde die gotische Halle mit ihren berühmten Maßwerkfenstern angeschlossen. In dieser Form wurde das im 2. Weltkrieg stark zerstörte Gebäude im Wesentlichen wiederhergestellt. Neben den unterschiedlichen christlichen Darstellungen im Kircheninneren hat vor allem die Domschatzkammer Aufmerksamkeit verdient.
Book Print Only 2018
Volume 307 in this series
Das Lüneburger Rathaus ist eines der bedeutendsten Rathäuser in Norddeutschland. Begonnen im 13. Jahrhundert in der Zeit ersten städtischen Selbstbewusstseins im Stil der Backsteingotik, ist es wohl kein Zufall, dass das Rathaus seine entscheidende Prägung erst nach der Phase größter wirtschaftlicher und politischer Macht um 1500 erhielt, die von einem schleichenden Bedeutungsverlust geprägt war. Die über 750-jährige Geschichte dieses Gebäudes lässt sich noch heute in Spuren ablesen. Die Historie des Rathauses spiegelt die politische Entwicklung Lüneburgs und die wirtschaftliche Stellung der Stadt wider, die vor allem durch die Saline und den Salzhandel bestimmt wurde.
Book Print Only 2022
Die Elisabethkirche ist die älteste gotische Hallenkirche Deutschlands und gilt als Meisterwerk der deutschen Frühgotik. Sie ist nach der Heiligen Elisabeth (1207-1231) benannt, die sich in Marburg leidenschaftlich für Arme und Kranke einsetze. Zu Lebzeiten gründete Elisabeth von Thüringen ein Hospital nördlich der mittelalterlichen Stadt in dem sie bis zu ihrem Tod 1231 Kranke und Bedürftige versorgte. In der Hospitalkapelle, die dem heiligen Franz von Assisi geweiht war und möglicherweise selbst der Beherbergung Kranker diente, wurde sie bestattet. Ihr Grab entwickelte sich nach ihrer Heiligsprechung schnell zu einem bedeutenden Wallfahrtsort.
Book Print Only 2015
Volume 285 in this series
Fantastisch in den rheinischen Hügeln zwischen Mosel und Eifel liegt die Burg Eltz, die in 500-jähriger Baugeschichte alle Stilrichtungen von der Romanik bis zur frühen barocken Baukunst harmonisch in sich vereint. Die Familie von und zu Eltz, die sich vor allem um die Kurstaaten Mainz und Trier verdient gemacht hat, ist noch heute im Besitz der Burg. Ihr Wohnsitz hat sie seit Mitte des 18. Jahrhunderts in Eltville am Rhein, auf der Burg leben seitdem ihre Verwalter.
Book Print Only 2015
Volume 285 in this series
Fantastisch in den rheinischen Hügeln zwischen Mosel und Eifel liegt die Burg Eltz, die in 500-jähriger Baugeschichte alle Stilrichtungen von der Romanik bis zur frühen barocken Baukunst harmonisch in sich vereint. Die Familie von und zu Eltz, die sich vor allem um die Kurstaaten Mainz und Trier verdient gemacht hat, ist noch heute im Besitz der Burg. Ihr Wohnsitz hat sie seit Mitte des 18. Jahrhunderts in Eltville am Rhein, auf der Burg leben seitdem ihre Verwalter.
Book Print Only 2015
Volume 285 in this series
Eltz Castle near Koblenz deeply impressed many visitors. The German art-historian Georg Dehio declared it 'the castle par exellence'. This book describes its history and takes readers through the interior of the castle as well as through the treasure vault. Victor Hugo was simply impressed by the castle: "High, mighty, suprising, sombre", he wrote in his diary after his visit and continued: "I have never seen anything like it." To the English travel writer Katharine Macquoid it was "a fairy-tale in stone." Eltz Castle with its 850-years history and its picturesque setting still is the quintessence of a castle today.
Book Print Only 2013
Volume 285 in this series
Fantastisch in den rheinischen Hügeln zwischen Mosel und Eifel liegt die Burg Eltz, die in 500-jähriger Baugeschichte alle Stilrichtungen von der Romanik bis zur frühen barocken Baukunst harmonisch in sich vereint. Die Familie von und zu Eltz, die sich vor allem um die Kurstaaten Mainz und Trier verdient gemacht hat, ist noch heute im Besitz der Burg. Ihr Wohnsitz hat sie seit Mitte des 18. Jahrhunderts in Eltville am Rhein, auf der Burg leben seitdem ihre Verwalter.
Book Print Only 2017
Volume 267 in this series
Französische Ausgabe Das Kulturdenkmal Kloster Eberbach vermittelt wie kaum eine andere Zisterzienserstätte in Deutschland das annähernd vollständige Bild einer mittelalterlichen Klosteranlage des benediktinischen Reformordens. Am Nordrand des Rheingaues, wo die Taunusberge die Rebhänge schützen, liegt am Ausgang des Kisselbachtales die ehemalige Zisterzienserabtei Eberbach. Fernab der dörflichen Siedlungen, in einst stärker als heute empfundenem düsterem Gegensatz zur lieblichen Uferlandschaft, wahrt die klösterliche Baugruppe etwas von der Abgeschiedenheit, wie sie für die hier fast 700 Jahre ansässig gewesene Mönchsgemeinschaft Lebensform war. Obwohl Eberbach nach der Säkularisierung von 1803 nicht zerstört wurde wie viele andere großartige Klosteranlagen, war das folgende Jahrhundert eine Zeit entstellender Veränderungen und Teilzerstörungen. Seit 1986 wird eine Generalsanierung in Teilabschnitten durchgeführt. Zwar haben später veränderte Raumansprüche die klare Gliederung des 12. 13. Jahrhunderts teilweise verwischt, aber dennoch vermittelt Eberbach wie wohl nur noch Maulbronn das annähernd vollständige Bild einer großen mittelalterlichen Klosteranlage der Zisterzienser in Deutschland.
Book Print Only 2008
Volume 267 in this series
Die von einer vollständig erhaltenen Umfassungsmauer aus dem 12. Jahrhundert umringte Klosteranlage Eberbach geht auf die Ansiedelung von Zisterziensermönchen im Rheingau zurück. Durch sie erlangte das Kloster seine Blüte, das im Sinne der abgeschiedenen Lebensweise der Zisterzienser als weitgehend unabhängiges Gemeinwesen bestand. Die romanischen Bauten mit teilweise gotischen Umbauten sind heute für kulturelle Aktivitäten der Allgemeinheit zugänglich.
Book Print Only 2015
Volume 211 in this series
Das im heutigen Landkreis Hameln-Pyrmont gelegene Stift Fischbeck wurde im Jahre 955 von der Edelfrau Helmburg aus dem Geschlecht der Ecbertiner als Kanonissenstift gegründet und von dem sächsischen König und späterem Kaiser Otto I. mit Schutzprivileg und Gründungsgut ausgestattet. Um die Figur der Helmburg und die Gründungsgeschichte bildete sich eine regelrechte Legende, die ein Wandteppich aus dem Jahr 1583 im Damenchor der Stiftskirche darstellt. Die Baugeschichte des Stiftes in den ersten Jahrhunderten nach seiner Gründung liegt weitgehend im Dunkeln. Einzig gesicherte Daten sind ein Brand von 1234 und die Neuweihe der Stiftskirche, eine dreischiffige romanische Basilika, um 1254. Diese erfuhr im Laufe der Zeit zwei größere Umgestaltung: Sie wurde nach der Reformation im Sinne des lutherischen Gottesdienstes renoviert und nach 1700 barockisiert. Die Ausstattung des Innenraumes spiegelt alle diese Gestaltungsphasen in einem einzigartigen Ensemble wieder.
Book Print Only 2016
Volume 150 in this series
Das Gut Tegel geriet 1766 durch Heirat mit Marie Elisabeth von Colomb in den Besitz Alexander Georg von Humboldts. Die beiden Söhne des Ehepaares, Wilhelm und Alexander, verbrachten dort ihre Kindheit. Nach dem Tod der Eltern erbte Wilhelm von Humboldt das Gut und beauftragte Karl Friedrich Schinkel mit dem Umbau des Herrenhauses, der 1824 fertig gestellt wurde. Seitdem befindet sich in den Räumen des Schlosses die Kunstsammlung Humboldts aus antiken und klassizistischen Gips- und Marmorwerken.
Book Print Only 2025
Nur acht Kilometer nordwestlich von Naumburg erhebt sich hoch über dem Winzerstädtchen Freyburg der seit etwa 900 Jahren besiedelte Schlossberg. Der Blick vom Bergfried der mächtigen Bergspornburg reicht weit in die alte Kulturlandschaft des Unstruttales hinein und hinüber zum nahe gelegenen Naumburg. Die Neuenburg, eine Gründung Ludwigs des Springers, und die Stadt Freyburg sind durch ihr reizvolles Miteinander in dieser Landschaft und durch eine gemeinsame lange und wechselvolle Geschichte eng verbunden. Der Name »Neue Burg« ist vermutlich im Zusammenhang mit dem älteren Pfalzgrafenhof in Zscheiplitz (nördlich Freyburgs) oder der nahezu unbekannten und unerforschten Burg Putelendorf (Bottendorf ) bei Artern zu sehen.
Book Print Only 2024
Volume 282 in this series

Die Neustädter Marienkirche in Bielefeld, ein gotisches Meisterwerk Westfalens, birgt zahlreiche kunsthistorische Schätze. Über 700 Jahre alt, beeindruckt sie mit ihrem Marienretabel, das um 1400 entstand, sowie den Grabmälern der Grafen von Ravensberg. Die Kirche diente lange als Grablege und Gebetsort der Kanoniker und spiegelt die religiöse und politische Bedeutung der Region wider. Besonders die Architektur und die wertvollen Glasmalereien machen sie zu einem herausragenden Beispiel mittelalterlicher Sakralbauten. Der Kunstführer beleuchtet die reiche Geschichte der Kirche und bietet Einblicke in die kunsthistorischen Entwicklungen und Renovierungen über die Jahrhunderte.

Book Print Only 2024
Ein prachtvolles Beispiel norddeutscher Backsteinarchitektur ist der die Silhouette der Stadt weithin überragende Dom zu Schwerin. Der 1416 als Nachfolger eines romanischen Vorbaus vollendete Kirchenbau beeindruckt durch seine lichte Weite im Inneren. 1948 erhielt er sein bedeutendstes Ausstattungsstück, den 1495 von Conrad Loste geschaffenen und gestifteten Kreuzaltar, aus dem Museum zurück. Das älteste Ausstattungsstück des Domes ist die Bronzetaufe von 1325, die mit Figurenreliefs reich verziert ist.
Book Print Only 2024

Der St.-Petri-Dom zu Schleswig zählt zu den bedeutendsten Baudenkmälern Schleswig-Holsteins. Wie die meisten Kathedralen des Mittelalters ist auch der Dom zu Schleswig das Ergebnis verschiedener, sich bi sin die heutige Zeit hinziehender Bau- und Erneuerungsvorgänge. War der erste Kirchenbau noch eine romanische Basilika, dessen Baugeschichte bis 1200 reicht, entstanden bereits ab 1275 der hochgotische Hallenchor und der Kreuzgang. Die Erweiterung von der romanischen Basilika zur spätgotischen Hallenkirche dauerte bis ins 16. Jahrhundert. Ihre heutige Form erhielt der Dom allerdings erst am Ende des 19. Jahrhunderts mit der Errichtung des neugotischen Westturms.

Book Print Only 2024
Volume 684 in this series

Den Hochaltar der protestantischen Marienkirche zu Marienberg zeichnet eine umfangreiche Ausstattung von hohem künstlerischen Wert aus. Neben der Geburt Christi im Hauptfeld, darüber die Grablegung und darunter in der Predella das Abendmahl mit der Entlarvung des Verräters. In den Wangen der Ursprung der Genealogie des Christos/Messias. Die hebräischen Aufschriften deuten das Gesamtprogramm als Weg und Typologie des messianischen Hirten sowie zugleich als Auseinandersetzung mit dem Judentum und dem Katholizismus.

Book Print Only 2023

St. Peter's Cathedral in Bremen has a long and significant history. As the seat of the missionary bishopric in the early Middle Ages, the Christianization of Scandinavia and the Baltic peoples started from Bremen. After a fire, the church was rebuilt as a Romanesque structure in the 11th century, which still determines the cathedral's dimensions and structure today. In the Gothic style, the northern nave was remodeled in the later Middle Ages, and the towers also received Gothic helmets. In addition to several special organs, including a Sauer and a Silbermann organ, a small church mouse can be found in the interior, which was depicted by a stonemason in the 13th century on the high choir.

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