Deutsche Biographische Enzyklopädie (DBE)
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In Zusammenarbeit mit:
Dietrich von Engelhardt
, Wolfram Fischer , Hans-Albrecht Koch , Bernd Moeller und Klaus G. Saur -
Herausgegeben von:
Rudolf Vierhaus
Die Deutsche Biographische Enzyklopädie (DBE) liegt jetzt in einer vollständigen Neuausgabe vor und gibt Auskunft über rund 63.000 Personen, die durch ihren Lebensweg, ihr Wirken, ihre Leistungen, ihre Taten und Untaten bis heute bemerkenswert erscheinen und zur kulturellen Erinnerung der Deutschen gehören. Dazu zählen Personen aus allen Bereichen des öffentlichen Lebens.
In die bis ins frühe Mittelalter zurückreichende Enzyklopädie sind auch Österreicher und deutschsprachige Schweizer sowie Ausländer aufgenommen, deren Lebensweg sie in deutsche Länder geführt hat und deren Wirken sich in ihnen entfaltet hat.
Die Artikel der ersten Ausgabe inklusive der Nachträge wurden grundlegend überarbeitet und aktualisiert und rund 7.500 Artikel neu aufgenommen. Sie enthalten alles Wesentliche zu den Personen, in übersichtlicher Form: Herkunft, Bildungsweg, prägende Begegnungen, berufliche Entwicklung, Wirkungsstätten, bezeichnende Werke und Leistungen, Freundschaften und Beziehungen, Zugehörigkeit zu Gruppen und Vereinigungen, Rezeption sowie in besonderen Fällen Preise und Ehrungen. Zusammenhänge und Beziehungen zwischen Personen, Familien und sozialen Gruppen sowie Traditionen und Denkschulen werden durch das weiter verfeinerte System von Querverweisungen zwischen den Artikeln veranschaulicht. Am Ende des Artikels wird in der Regel eine weiterführende lexikalische Literaturangabe genannt.
1.300 Artikel sind von anerkannten Fachleuten verfasst und namentlich gekennzeichnet. Sie würdigen ausführlich Leben und Wirken herausragender Persönlichkeiten und werden in der Regel durch Abbildungen der porträtierten Personen hervorgehoben.
Die Angaben zu den Personen und die Hinweise auf weiterführende Literatur sind auf dem aktuellen Stand der biographischen Forschung, so dass ein unverzichtbares Personenlexikon entstanden ist, das in keiner Bibliothek fehlen sollte.
Zur optimalen Erschließung der alphabetisch sortierten Bände bietet das Personenregister in Band 11 alle Namen von historisch fassbaren Personen, die in den Bänden 1-10 einen eigenen Artikel haben oder im Text genannt sind. Die Namensvarianten, Geburtsnamen, Pseudonyme etc. werden durch ein Verweissystem aufgeschlüsselt.
Das Ortsregister in Band 12 führt die in den Artikeln erwähnten Orte alphabetisch auf, mit Hinweisen auf Geburts-, Wirkungs- und Sterbeort. Orte gleichen Namens werden durch Zusätze wie die Kreiszugehörigkeit gekennzeichnet. Bei Orten in ehemals deutschen oder österreichischen Gebieten wird der Name in der jetzigen Landessprache hinzugefügt.
Information zu Autoren / Herausgebern
Rudolf Vierhaus, Göttingen.
Rezensionen
"[...] bietet sich die ›DBE‹ in einzigartig kompakter Form und mit vielen Querverweisen als sehr nützliches Hilfswerk an, das von Käufern auch online genutzt werden kann."
Thomas Maissen in: Neue Zürcher Zeitung 18. Februar 2009
"... eines höchst wertvollen und unverzichtbaren biographischen Standardwerks vor, das in keiner wissenschaftlichen Bibliothek fehlen sollte."
Sudhoffs Archiv, Stuttgart, Nr. 1, 2006
Zur ersten Ausgabe:
"Mit der Fertigstellung der DBE erhielt Deutschland eine dritte Nationalbiographie."
Historische Zeitschrift, Bd. 276, April 2003
"Denn der Käufer erhält binnen weniger Jahre nicht nur die umfassendste deutsche Biographiensammlung, er erwirbt zugleich auch einen endlosen Lesespaß und offenen Zugang zur deutschen Geschichte. Denn das krumme Holz der Einzelbiographien ist hier durch einfaches Aneinanderreihen zu einer Brücke geworden, die weit in die Vergangenheit trägt und noch für Jahre Stabilität verspricht. Mehr kann man schwerlich erwarten"
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16. Mai 1995
"Nichts fehlt, und wer so richtig Lust zum Schnuppern und Entdecken hat, kommt auf seine Kosten."
Deutsche Welle, Köln, Mai 1995
"In der Übersichtlichkeit liegt die große Stärke der DBE, in der Kunst, einen Abriß zu geben von Leben, Karriere, Werk deutscher Persönlichkeiten."
Süddeutsche Zeitung, 15./16. Februar 1997
"An der Anschaffung dieses aktuellen biographischen Nachschlagewerks wird keine Bibliothek mit breitem Benutzerkreis vorübergehen können."
Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie, Juli/August 1995
"Endlich soll in nur vier Jahren eine empfindliche Lücke geschlossen werden, nämlich das Fehlen eines umfassenden allgemeinen biografischen Nachschlagewerks. [...] Unzählige Informationen regen zum Lesen an und tragen zur Weiterbildung bei. Eine Fundgrube für Wissenschaftler und Fachleute, aber auch für Hobbyhistoriker und Lokalgeschichtler, für Freunde der Literatur, der bildenden Kunst, des Theaters, der Musik und viele andere. [...] Vorgestellt wurde in Berlin der erste Band eines aktuellen Werks, das die deutsche Vergangenheit in Biografien verdeutlicht: umfassend, reichhaltig und überschaubar."
Börsenblatt, 25./28. März 1995
Die zweite Ausgabe der Deutschen Biographischen Enzyklopädie (DBE) enthält in zehn Bänden für die Zeit vom Frühmittelalter bis an die Gegenwart heran rund 65.000 Artikel zu Personen, die durch ihren Lebensweg, ihr Wirken und ihre Leistungen bis heute bemerkenswert erscheinen und zur kulturellen Erinnerung der Deutschen gehören. Der geographische Bereich, auf den sich die DBE bezieht, ist durch die deutsche Sprache definiert. Die Artikel der ersten Ausgabe werden grundlegend überarbeitet, mehr als 8.000 neue Artikel zusätzlich aufgenommen. Die Bezieher der Neuausgabe der DBE erhalten bis 31.12.2007 kostenfreien Zugang zur Online-Version.
Die zweite Ausgabe der Deutschen Biographischen Enzyklopädie (DBE) enthält in zehn Bänden für die Zeit vom Frühmittelalter bis an die Gegenwart heran rund 65.000 Artikel zu Personen, die durch ihren Lebensweg, ihr Wirken und ihre Leistungen bis heute bemerkenswert erscheinen und zur kulturellen Erinnerung der Deutschen gehören. Der geographische Bereich, auf den sich die DBE bezieht, ist durch die deutsche Sprache definiert. Die Artikel der ersten Ausgabe werden grundlegend überarbeitet, mehr als 8.000 neue Artikel zusätzlich aufgenommen.
Das Personenregister der DBE verzeichnet in alphabetischer Reihenfolge alle Namen von historisch fassbaren Personen, die in den Bänden 1 bis 10 einen eigenen Artikel haben oder im Text genannt sind. Beim Registerstichwort werden neben dem vollen Namen der Beruf sowie Geburts- und Sterbejahr genannt. Namensvarianten, Geburtsnamen, Pseudonyme etc. werden durch ein Verweissystem aufgeschlüsselt; verwiesen wird auf den Namen, unter dem der Artikel in der DBE zu finden ist.
Das Ortsregister der DBE listet in alphabetischer Reihenfolge die in den Artikeln der Bände 1 bis 10 erwähnten Orte auf. Die Fundstellen werden in folgender Form angegeben: Stichwort, Hinweis auf Geburtsort (*), Wirkungsort (~) bzw. Sterbeort (†), Band/Seitenzahl. Orte gleichen Namens werden durch Zusätze wie die Kreiszugehörigkeit gekennzeichnet. Bei Orten in ehemals deutschen oder österreichischen Gebieten wird der Name in der jetzigen Landessprache hinzugefügt.